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Schneider-User schauen heimlich doch immer wieder einmal auf Programme wie „Degas" und „Paintworks", die auf dem Atari ST laufen. Da kommt schon ein bißchen Neid auf, wenn man sieht, welche Grafikleistungen auf den 68000er-Rechnern möglich sind. Aber der CPC besitzt doch immerhin eine Auflösung von 640 x 400 (200) Punkten in seinem leistungsfähigsten Modus. Auch müßte es möglich sein, ein Programm so zu optimieren, daß ein Prozessor wie der Z80 schnell damit fertig wird. Genau diese Gedanken hatten die Programmierer von Rainbird, bevor sie das Art Studio-Zeichenprogramm für den CPC umsetzten. Dem Werbesatz, es gäbe kaum etwas Vergleichbares für den Schneider CPC, wollten wir gerne auf den Grund gehen.

Grafikprogramme benötigen viel Speicherplatz. Nicht unbedingt für sich selbst, sondern für die Daten, eben die Bilder. Der komplette Bildschirmspeicher des CPC schluckt bereits 16 KByte. Das Programm war also nur für den CPC 6128 realisierbar. Bleibt noch die Möglichkeit einer Speicherkarte. Hier bezogen sich jedoch die Programmierer auf das dk'tronics Produkt, welches in Deutschland allerdings nicht die

GROSSE ENTTÄUSCHUNG: SPEICHERKARTE IST NICHT GLEICH SPEICHERKARTE

gleiche Verbreitung hat wie die Vor-tex-Karte. Wer nun glaubt, Erweiterung sei Erweiterung, der muß gleich zu Beginn enttäuscht werden. Es klappt nicht, die 64 K von Vortex bleiben ungenutzt. Am einfachsten stellt sich die Arbeit auf dem 6128 dar. Einziger dringend erforderlicher Zusatz ist ein Joystick und natürlich ein Drucker, falls man seine Werke auf Papier besitzen will.

Die Diskette mit allen darauf befindlichen Programmen ist nicht kopiergeschützt. Jeder ist also in der Lage sich mittels CP/M eine Arbeitskopie anzufertigen, oder er nutzt eine entsprechende Programmroutine. Schwieriger wird es da schon, wenn der Zeichenkünstler gestartet wird. Ein kleines Vorprogramm fragt nach einem bestimmten Wort in einer bestimmten Zeile auf einer bestimmten Seite. Erst bei der richtigen Eingabe wird das Hauptprogramm nachgeladen. Raubkopierer haben immerhin drei Versuche frei, das richtige Wort zu erraten, dann folgt der Reset. An und für sich ist gegen derlei Programmschutz nichts einzuwen den, ermöglicht er doch jedem eine Arbeitskopie. Man sollte dann jedoch etwas weiterdenken und das Handbuch übersetzen, damit es überhaupt jemand zur Hand nimmt. Andernfalls entsteht schnell der Eindruck, man spare sich die Mühe, um nicht auch das Passwort-Programm ins Deutsche übertragen zu müssen.

Nach geglücktem Start präsentiert sich Art Studio fast nur noch von seiner besten Seite. Die Bedienung solcher Menüzeilen dürfte mittlerweile klar sein, auch im CPC hat die Bequemlichkeit schon lange Einzug gehalten. Also: Feld ansteuern, Feuerknopf drücken und aus dem Untermenü Option auswählen. Normalerweise sollten Sie an dieser Stelle einige Änderungen der Standardparameter vornehmen, um anschließend ihre individuelle Einstellung abzuspeichern. Leider ist dies nicht so ohne weiteres möglich. Das „Kunststudio für Fortgeschrittene“ — wie die verballhornte Übersetzung lauten müßte — ist durch und durch in englischer Sprache gehalten. Ebenso wie das Handbuch, welches dadurch nicht unbedingt als Hilfe anzusehen ist. Trotzdem bleiben die enormen Leistungen des Programmes, die wir im folgenden schildern wollen.

FARBEN MISCHEN AUF DER „PALETTE“

Da wäre zuerst einmal der Einstellungsoption „Palette“. Hier können sämtliche Farben verändert werden, wobei Sie nicht vergessen sollten, daß trotzdem nur jene 16, 4 oder 2 Farben darstellbar sind, die im jeweiligen Modus Gültigkeit haben. Zwei unterschiedliche Einstellungsformen sind hierfür möglich: Mit „Circle“ kann jede einzelne Farbe geändert werden, mit „Rotate“ dagegen wird eben jenes Rotationsprinzip angesprochen, welches auch die Bonner Grünen bevorzugen, es rückt also jeweils ein Farbwert nach. Aus INK 0 wird INK 1, aus INK 2 wird 0. Eine „View“-Option erlaubt hin und wieder den Blick auf ein bereits erstelltes oder eingelesenes Bild. Allerdings wirken sich die Änderungen erst beim Abspeichern und nochmaligen Einlesen aus (zusammen mit einigen anderen Optionen). Wie ein Bild also durch die Änderung ausschaut, läßt sich mit dieser Option nicht prüfen.

Gegen Fehlentscheidungen gibt es die „Undo“-Option, mit der jeweils die letzte Änderung rückgängig gemacht werden kann. Mit „Standard“ läßt sich der ursprüngliche Zustand wieder hersteilen.

FARBENZAUBER MIT VIELEN INK-MENÜS

Mit „Palette“ ist allerdings nur der Grundmodus festgelegt. Mit welcher Farbe man letztlich auf welchem Hintergrund zeichnet, wird in eige-

nen INK-Menüs festgelegt, welche sich zu fast allen Programmroutinen finden. Hierbei steht dann auch der Transparent-Modus zur Verfügung. Die Werte für die Vorder und Hintergrund färbe und den Transparentmodus gelten dann jeweils für die Texteingabe, für das Zeichnen, für die Muster und für die Bildschirmausschnitte.

Weitere Editiermöglichkeiten gibt es unter der Rubrik „Vermischtes“ (Miscellaneous). Es handelt sich hier tatsächlich um ein Sammelsurium von Optionen, die von der Veränderung des Bildschirmmodus bis zur Festlegung des Eingabegerätes reichen. Im letztgenannten Untermenü finden sich auch so interessante Sachen wie die AMX- oder Kempston-Maus. Auch diese Geräte sind in Deutschland nicht allzu sehr verbreitet, aber gerade deswegen wird sich der spärliche Anwenderkreis freuen, einmal ein Programm zu finden, welches darauf zugeschnitten ist. Andererseits läßt sich auch ein 8-Weg-Joystick als Eingabeeinheit anwählen und mit diesem ist das Arbeiten ebenfalls sehr gut möglich. Letztlich bleiben noch die Cursoroder frei definierbare Tasten. Bitte auch nicht vergessen, sich die Bild-schirmköordinaten zu merken.

Auf Wunsch wird in der Menüzeile auch angezeigt, in welchem Koordinatensystem sich der Pfeil bewegt. Diese Zahlen sind beim Zeichnen eine große Hilfe und weil die Berechnung auch nicht das Tempo verlangsamt, fragt man sich, warum diese Option nicht standardmäßig eingeschaltet ist. Andererseits kann ein einmal angepaßtes, individuell eingestelltes Programm auf eine Arbeitsdiskette abgespeichert (“Save new Copy“) werden, so daß Kritik dieser Art entfallen muß.

PROBLEME BEIM UMSCHALTEN DER MODI

Eine knifflige Geschichte ist dagegen das Umschalten von einem Mode n den anderen. Es ist nun einmal so, daß immer mehr Farben verlorengehen, je feiner die Bildschi rmauflö-sung beim Schneider CPC gewählt wird. Schaltet man zurück, bleibt die Grafik bei zwei Farben. Man sollte also unbedingt den Menüpunkt Protected Ink“ nutzen, um die Farben auf diese Weise zu sichern. Leider hilft dies nur für das Abspeichern und die Umschaltung in einen anderen Modi wird dadurch etwas umständlich: Zuerst Farben schützen, dann abspeichem, dann höheren Modus wählen. Ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend, kann man das Originalbild wenigstens wieder einiesen.


Das Regiepult zur individuellen Farbeinstellung

ZEICHNEN - FREIHEIT FÜR DIE PHANTASIE

Mit seinen Zeichenmöglichkeiten hat das Art Studio das bisher beste Programm, den Profi Painter von Data Becker, überrundet, angesichts des Speicherbedarfs aber auch kein Wunder. Die Steuerung funktioniert schnell und dabei dpch präzise. Neben Punkten und Linien stehen auch geometrische Figuren, etwa Dreiecke. Vierecke und Ellipsen, zur Verfügung. Dabei gibt es zwei verschiedene Zeichenmethoden, deren Auswahl maßgeblich das Tempo in der Bedienung bestimmt. Eine Option „Elastic“ kann wie ein Schalter an- oder ausgestellt werden. Ohne diese Routine legt man den Anfangspunkt einer geometrischen Figur fest und erhält das Ergebnis erst, wenn der Endpunkt angeklickt ist. Alternativ ierzu kann z.B. ein Kreis oder ein Viereck langsam größer gezogen werden. Das ständige Zeichnen und Löschen dieses Kreises kostet natürlich Zeit.

KEIM CAD SONDERN KÜNSTLER

Ganz ausreichend ist das Angebot der Hilfsroutinen allerdings nicht, wenn man genauere Grafiken, etwa Diagramme anfertigen will. Das Programm ist jedoch ohnehin für kreative Zeichnungen gedacht und bringt auf diesem Sektor mehr. Selbstver-stündlich kann z.B. Text eingefügt werden. Auch hier sind die vorgegebenen Möglichkeiten auf den ersten Blick nicht so groß, wie man es vielleicht erwartet. Es läßt sich fett und (oder) Schrägschrift anwählen, wobei noch die Größe und der Zwischenraum festgelegt werden kann. Wem dies nicht reicht, der sei auf einen Font-Editor verwiesen. Einerseits kann hier der gesamte Zeichensatz verändert werden, andererseits kann man jedoch auf einen der zehn, auf Diskette vorhandenen, Datensätze zurückgreifen. Schrift kann auch um jeweils 90 Grad gedreht werden. An und für sich ist dieser Punkt recht positiv, es bleibt aber zu kritisieren, daß eine exaktere Rotation nicht möglich ist. Natürlich kosten derlei Berechnungen viel Zeit, diese würde jedoch mancher gerne aufbringen, um in den Genuß einer solchen Option zu kommen.

VERGRÖSSERN MIT „SCROLL-BAR"

Ein Bildschirmbereich kann auch 2-, 4- oder 8-mal vergrößert und in diesem Zustand bearbeitet werden. Von GEM stammen dabei die „Scroll-Bars“ an der oberen und seitlichen Kante des Fensters. Ein helles Viereck zeigt den dargestellten Bereich und kann dann nach horizontal, bzw. vertikal verschoben werden. Entsprechend ändert sich der Inhalt des Windows. Diese Methode erspart esdem Anwender, in das Hauptmenü zurückzukehren, um einen neuen Bereich zur Vergrößerung anzuwählen.

WINDOWS - DAS „BONBON“ DES ART STUDIOS

Das Erstellen von Grafiken wird durch ein ausgefeiltes Window-System erleichtert. Das Prinzip ist einigen vielleicht von aufwendigeren PC-ZeichenProgrammen bekannt. Mit dem Cursorpfeil werden Bildschirm bereiche begrenzt und können dann verschoben, kopiert, gedreht oder auch wieder gelöscht werden. Auch das Abspeichern oder Ausdrucken eines solchen Teilbereiches ist möglich. Rainbird bietet dem Anfänger mit einer kleinen Bibliothek etwas Hilfe. Mit Mauerteilen, Türen, Wolken und Mond ist schnell das Titelbild zu einem Abenteuerspiel hergestellt und durch das Einfügen eigener Teile bleibt das Ergebnis trotzdem individuell.

MUSTER-SPIELEREI OHNE GRENZEN

Spätestens bei den Mustern, die zum Ausfüllen der Flächen zur Verfügung stehen, wird der Anwender merken, daß er sich in einem künstlerisch orientierten Malprogramm befindet. Während man Schraffuren selbst editieren muß. steht eine große Sammlung origineller Muster bereit. Das reicht von Augen und Lippen bis zum modischen Schottenkaro. Auch hier kann man sich wiederum selbst eine individuelle Bibliothek erstellen und abspeichern. Dabei muß es sich nicht unbedingt um einen kompletten Datensatz handeln. Man kann beliebig eine der kleinen Grafiken herausgreifen und innerhalb des Rasters bearbeiten. Bildpunkte können dabei auch mit Transparent-, Hintergrund- oder Vordergrundfarbe belegt werden. Bevor man sich diese Mühe macht, sollte man jedoch prüfen, ob nicht eines der insgesamt 150 Muster schon den vorgesehenen Zweck erfüllt.

SCHWACHPUNKT HANDBUCH

Leider entspricht das Handbuch nicht ganz der Leistungsfähigkeit des Programmes. Dabei ist die englische Sprache oftmals das größte Hindernis. Es stellt sich außerdem heraus, daß das Manual wohl einmal in den Händen eines Dolmetschers war, denn im Anhang findet sich ein kleines Wörterbuch der wichtigsten Begriffe. So bleibt der Verdacht, daß man keine komplette Übersetzung angefertigt hat, um den Kopierschutz aufrecht zu erhalten.

Selbst in England dürfte der Text nicht auf große Gegenliebe stoßen. Zu oft findet sich der lapidare Hinweis, daß etwas Übung und Praxis eine Option wohl besser erklären könnten als es eine Beschreibung kann. Andere Dinge, die dem Anwender sicherlich sofort klar sind, werden dagegen ausführlich beschrieben und erläutert.

FAZIT: SEHR GUTES ZEICHENPROGRAMM

The Advanced Art Studio ist ein Zeichenprogramm, das den CPC 6128 voll ausnutzt und endlich einmal zeigt, welche Grafikmöglichkeiten das Gerät zu bieten hat. Die Menüführung und Programmbedienung lassen keinen Tadel zu, Gewöhnungsschwierigkeiten wird es allerdings der englischen Sprache wegen geben. Für phantasievolle Zeichnungen ist zur Zeit wohl nichts Besseres erhältlich, aber Konstruktionspläne oder schon Diagramme dürften kaum zu erstellen sein. Besondere Beachtung verdient das Advanced Art Studio wegen seiner vielfältigen Farbmöglichkeiten.

SA

★ EDITEUR: RAINBIRD / OCP
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 128K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTEUR: JAMES HUTCHBY
★ INFO: SUPPORT AMX MOUSE
★ PROTECTION: CODESHEET
★ RERELEASES: UBI SOFT (FRANCE) , JESSICO (FRANCE)

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★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Files:
» The  Advanced  OCP  Art  Studio  v2.4DATE: 1996-12-25
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» The  Advanced  OCP  Art  Studio  v2.4liteDATE: 2010-08-02
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» The  Advanced  OCP  Art  Studio  v2.4    (2013-10-01)    CNGSOFTDATE: 2013-10-04
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» The  Advanced  OCP  Art  Studio    (Release  DISK)    FRENCHDATE: 2014-05-05
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Dumps disquettes (version commerciale):
» The  Advanced  OCP  Art  Studio  v2.4    ENGLISHDATE: 2014-07-30
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NOTE: Uploaded by CPCLOV ; CT-RAW/42 Cyls
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» The  Advanced  OCP  Art  Studio  v2.4    ENGLISHDATE: 2013-09-03
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NOTE: Uploaded by CPCLOV ; 45 Cyls
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Manuels d'utilisation & docs:
» The  Advanced  OCP  Art  Studio    (Release  DISC-UBISOFT)    FRENCHDATE: 2019-12-31
DL: 1375
TYPE: PDF
SiZE: 9875Ko
NOTE: Scan by Loic DANEELS ; 14 pages/PDFlib v1.6

» The  Advanced  OCP  Art  Studio    (Rerelease  DISC-UBISOFT)    FRENCHDATE: 2019-12-31
DL: 1361
TYPE: PDF
SiZE: 8274Ko
NOTE: Scan by Loic DANEELS ; 14 pages/PDFlib v1.6

» The  Advanced  OCP  Art  Studio    ENGLISH    MANUALDATE: 2014-05-05
DL: 2245
TYPE: PDF
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NOTE:

» The  Advanced  OCP  Art  Studio    SPANISH    MANUALDATE: 2014-05-05
DL: 1848
TYPE: PDF
SiZE: 2261Ko
NOTE:

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Lien(s):
» Applications » Freeocp a la Loupe
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.