Noise-Tracker Preview    Date of Publishing:  11/22/1989 Document-File:   Part I: THE NOISE-TRACKER MAIN-PROGRAMM                          The German Manual ---- Die Benutzung des Noise-Trackers (Hauptprogramm) ---- ---------------------------------------------------------- Tastatur-Belegung:  Im EDIT- und DIRECT-Modus (Beschreibung s.u.)                     ist ein grossteil der Tastatur mit Noten                     belegt, um eine Klavieratur zu simulieren. Bei "Z" begint die untere Oktave mit der Note "C" und setzt sich entsprechend nach rechts fort. Eine Tasten-Zeile hoeher, ab "S" liegen die entsprechenden erhoehten Noten. Die beiden obersten Tasten-Zeilen sind genauso aufgebaut, bergen jedoch die Noten der naechst hoeheren Oktave. Die Oktaven 0 bis 5 lassen sich durch CONTROL + CURSOR-RIGHT bzw. CONTROL + CURSOR-LEFT waehlen. Ebenfalls kann im EDIT- und DIRECT-Modus zwischen den einzelnen geladenen Instrumenten mit der Tastenkombination CONTROL plus der Instrumenten-Kennung hin und her geschaltet werden. Die Instrumenten-Kennung ist dabei eine Zahl zwischen 0 und 9 oder ein Buchstabe zwischen A und F. Pointer-Modus:  Die Disketten-Operationen DIRECTORY,                 LOAD INSTRUMENT und LOAD SONG sowie alle                 Aufbau-Elemente EDIT, PATTERN, SONG PATTERN POS und DIRECT koennen ueber die Cursor-Tasten mit dem Pointer angegesteuert und mit [SPACE] ausgewaehlt werden.  Die Speicherfunktionen SAVE SONG, SAVE MODULE und SAVE INS. PACK sind in der Preview-Version nicht funktions- tuechtig. Das Window, das beim Anklicken des NOISE-TRACKER- Logos erscheint, war zum Zeitpunkt der Preview-Publikation noch nicht fertiggestellt: Die angezeigten Funktionen sind nicht waehlbar. Mit den Funktions-Tasten f4-f6 koennen die Voice-Switches an der Editor-Umrahmung verstellt werden, was jedoch nur vor der Wahl des Knopfes PATTERN einen direkten Sinn hat. Nach dem Laden des NOISE-TRACKERS befindet man sich auto- matisch in diesem Pointer-Modus. Edit-Modus:  Nach der Wahl eines der 16 Pattern kann dieses              in allen 3 Stimmen (Spalten) frei mit Ton-Folgen ge-              fuellt werden. Die Instrumente koennen ueber die Tastatur gespielt werden und werden automatisch in das Pattern uebertragen. Die ersten drei Stellen geben die Note an und nach einer Freistelle folgt die Nummer des gewaehlten Instruments. Nach einer weiteren Freistelle folgt die Geschwindigkeit, mit der das Pattern abgespielt werden soll. Soll die Geschwindigkeit nicht veraendert werden, so sollte hier ein Strich "-" stehen. Mit dem Cursor kann jede Position einzeln veraendert werden (z.B. nur die Instrumenten-Nummer oder die Geschwindigkeit etc.), allerdings ist das Spielen eines Tones bzw. Instrumentes nur dann moeglich, wenn der Cursor am Anfang einer Zeile steht. Das Loeschen eines Tones erreicht man dort mit der Taste "-". Mit den Tasten f1-f3 kann eine Stimme (Spalte) gewaehlt werden und mittels f4-f6 kann, wie im Pointer-Modus auch, eine Stimme an- bzw. ausgeschaltet werden (Voice-Switches). Durch CONTROL + CURSOR-RIGHT bzw. CONTROL + CURSOR-LEFT kann die Oktave gewechselt, d.h. erhoeht bzw. erniedrigt werden. Mit f7 kann der DEBUG-SERVICE aktiviert bzw. inaktiviert werden: Ist der Debug-Service an und laeuft der Cursor nach unten (mit Cursor-Down oder durch das Anschlagen eines Tones), so wird jede eingeschaltete Stimme (s. Voice-Switches) dieser Ursprungs- Zeile mit dem richtigen Instrument gespielt, egal welches Instrument z.Zt. angewaehlt ist. Ist der Debug-Service aus, so wird ein Ton nur beim jeweiligen Neuanschlag durch die simulierte Klavieratur mit dem aktuellen Instrument erzeugt. Mit TAB kann ein neues Pattern zum Editieren ausgesucht werden. Durch CONTROL+RETURN (beim CPC-464 = CRTL + grosse ENTER-Taste) wird der Inhalt der aktuellen Stimme (entsprechend der Cursor- Position) des angewaehlten Pattern in den Speicher kopiert und kann mit CONTROL + COPY an anderer Stelle (z.B. in einem anderen Pattern) wieder zum Vorschein gebracht werden. Mit ESC verlaesst man den Editor und kehrt in den Pointer- Modus zurueck. ACHTUNG: Im NOISE-TRACKER PREVIEW sind die PATTERN 1 und 2 nicht          verfuegbar, d.h. sie koennen nicht abgespielt werden. PATTERN-Knopf:  Nach der Auswahl eines Pattern wird dieses                 unter Beachtung der Voice-Switch-Zustaende                 abgespielt. Die Voice-Switches koennen waehrend des Abspielens NICHT veraendert werden.  Durch ESC laesst sich der Abspiel-Vorgang vorzeitig abbrechen. SONG-Knopf:  Geleitet vom PATTERN-STRING (s. Knopf PATTERN POS.),              der den Song-Ablauf bestimmt, werden die dort ange-              gebenen Pattern abgespielt. Der Song wird unendlich              oft wiederholt und laesst sich nur durch ESC beenden. PATTERN-POS.-Knopf:  In einem 38 Zeichen langem String (Pattern-                      String) kann die Abfolge bespielter Pattern                      zu einem Song bestimmt werden. Durch f4-f6 kann fuer jede einzelne String-Position, d.h. unab- haengig vom Pattern, der Zustand der Voice-Switches bestimmt werden, der spaeter beim Abspielen z.B. durch die Option SONG befolgt wird.  Durch RETURN (beim CPC 464 = grosse ENTER-Taste) gelangt man wieder in den Pointer-Modus zurueck. DIRECT-Knopf:  Hier kann jedes Instrument, aehnlich wie im Edit-                Modus, ausgewaehlt und ueber die simulierte                Klavieratur gespielt werden. Mit etwas Geschick kann ein Instrument auch polyphon gespielt werden (z.B. Akkorde). Mit CONTROL + CURSOR-RIGHT und CONTROL + CURSOR-LEFT kann die Oktave und mit CONTROL + Instrumenten-Kennung das Instrument ge- wechselt werden. Mit ESC kommt man in den Pointer-Modus zurueck. Bedienung des Disketten-Blocks:  Bei jeder neu eingelegten                                  Diskette (und nach dem Laden                                  des Noise-Trackers) muss vor einer Disketten-Operation das DIRECTORY von dieser Diskette gelesen werden. Ist das Directory im Speicher gelangt man durch anklicken der Optionen LOAD SONG oder LOAD INSTRUMENT in ein File-Select-Window, das die Namen der gefundenen Instrumente bzw. Songs der eingelegten Diskette auffuehrt. Nach dem Anklicken eines Namens mit dem Pointer wird das File geladen und das File-Select-Window verschwindet. Disketten-Fehler werden am oberen Bildrand angezeigt. Die Speicher-Operationen wurden fuer das Preview ausgebaut und sind LLEEEEIIIDDEER nicht anwaehlbar. CPC NOISE-TRACKER & INSTRUMENT EDITOR und NOISE-TRACKER PREVIEW von Joerg Rosenthal, Suedstr. 54, D-4780 Lippstadt, Tel.: 02941 / 21724 Preview-Song von Roman Borutzki Um den NOISE-TRACKER zu benutzen sind folgende Hardware-Vorraus- setzungen unbedingt erforderlich: - AMSTRAD/SCHNEIDER CPC - MIN. 128K DK'TRONICS COMPATIBLE RAM - AMSDOS-COMPATIBLE DISK-DRIVE(S)