Die größte Neuigkeit der Internationalen Funkausstellung (IFA) ist ein kleines Modul: Sowohl Commodere als auch Schneider sind mit einem Stand auf der IFA vertreten, um einen neuen Btx-Decoder für ihre Heimcomputer C 64 und CPC vorzusteilen, Dieser Btx-Decoder ist der erste, der die Zulassung der Post besitzt, Bislang blieb Btx-Modulen die notwendige FTZ-Nummer versagt. Kunststück: Dse Elektronik der Decoder stammt von Post-Hoflieferant SiemensFür 399 Mark wird damit vielen C 64/128- und Schneider CPC-Besitzern der Einstieg in die Btx-Welt erleichtert. Was der Anwender sonst noch braucht, ist ein Btx-Modem, das die Post installiert und dann nur noch 8 Mark monatliche Grundgebühr kostet. Der Btx-Decoder zeichnet sich durch hohen Komfort und geringen Platzbedarf aus. Es verfügt nicht nur über den deutschen BtX “Standard (CEPT), sondern auch über den französischen (ANTIOP) und englischen Standard (PRE5TEL) Internationale Kommunikation ist also hier schon vorgesehen. Ursprünglich war dieses Modul nicht für Heimcomputer gedacht. Es wurde als Basisgerät für verschiedene Btx-Geräte entwickelt. Siemens hat sich bis jetzt schon stark im Btx engagiert und hofft, daß der Dienst damit seinen Aufschwung nimmt. Rund 70000 Btx-Anschlüsse gibt es zur Zeit. Statt der von der Post anvisierten 3 Millionen Trotz Milliardensubventionen ist Btx ein Flop geworden. Viel Grafik und wenig Information war bei den deutschen potentiellen Benutzern bislang nicht gefragt, Die Post und auch Siemens hoffen, daß sich dies durch den recht preiswerten Einstseg mit dem Btx-Decoder ändert, Dann würden auch mehr Anbieter ins System einsseigen. 
HC |