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PC Emulator: IBM PC pour Amstrad (CPC Revue)PC-Emulator für die CPC's - Beschleunigung mit Hindernissen (CPC Amstrad International)Der PC-Emulator fiirdenSchneider (CPC Magazin)So wird der Schneider CPC IBM-kompatibel (Mein Home-Computer)
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Durch ein Zusatzgerät ist der Schneider-User in der Lage, das Betriebssystem MS-DOS zu benutzen und damit Programme des IBM PC zu verarbeiten.

Der Trend aus den Büros hat sich inzwischen auch bei den Home-Anwendern fortgesetzt. Es geht um die Benutzung des Personal-Computers. Und wenn von Personal-Computern die Rede ist, geht es fast ausnahmslos um den IBM PC. Zwei Dinge waren es, die diesen Rechner zum Standard in den Büroräumen machten: Zum einen läuft auf diesem PC, sprich auf dessen Betriebssystem MS-DOS, eine Menge professioneller Software und zum anderen läßt sich der Rechner hardwaremäßig nahezu beliebig ausbauen. Was den Umstieg vom Home- zum Personal-Computer noch beschleunigt hat, sind etwa zwei Dutzend Nachbauten des IBM PC. Diese sogenannten Kompatiblen liegen im Preis wesentlich günstiger als das Original. Bleibt nur noch die Frage offen: Wohin mit dem Home-Computer?

Für den User der verschiedenen Schneider CPC bietet die Firma Kersten & Partner aus Aachen eine einleuchtende, aber auch teure Lösung. Es geht um einen PC-Emulator, mit dem aus dem CPC ein vollwertiger IBM-Kompatibler wird. Die Sache ist denkbar einfach: Kersten & Partner liefert einen MS-DOS-Rechner, sprich Taiwan-Nachbau des IBM, dieser benutzt die Tastatur und den Bildschirm des Schneider und fertig ist der IBM-kompatible CPC.

Auch ohne Laufwerk erhältlich : Die Erweiterung von Kersten >>

Der Emulator wird in verschiedenen Ausbaustufen geliefert. Die leistungsfähigste Stufe enthält 640 KByte Arbeitsspeicher, ein oder zwei 360-KByte-Laufwerke und zwei Erweiterungsslots im IBM-Format.

Eine Festplatte mit 10 oder 20 MByte soll ebenfalls verfügbar sein. Der Preis liegt je nach Ausbaustufe bei 1600 bis 1900 Mark.

Einen wesentlich preisgünstigeren Weg will die Firma Vortex ein-schlagen. Dort geht man bei der Entwicklung davon aus, Teile des CPC-System bei der Emulation mitzubenutzen. Dadurch soll der Preis irgendwo zwischen 500 und 700 Mark liegen. Das Produkt ist jedoch noch nicht lieferfähig. “Wir warten noch auf den neuen Schneider PC, um zu diesem Rechner voll kompatibel zu sein “, lautet die Auskunft von Vortex.

Es lohnt sich sicher, noch zu warten, denn beim Preis des Ker-sten-Emulators stellt sich die Frage, ob man sich nicht gleich einen kompletten IBM-kompatiblen Computerzulegen soll. Denn diese liegen im Preis kaum höher.

-wt, HC

Was ist ein Emulator?

Das Wort “to emulate” stammt aus dem Englischen und heißt nachmachen. Emulator bedeutet also nichts anderes, als daß ein Rechnertyp auf einem anderen Computer nachgemacht wird. Für eine Emulation sind prinzipiell zwei Wege möglich.

Die Software-Lösung: Hier wird ein Betriebssystem, das für einen bestimmten Prozessortyp entwik-kelt worden ist, auf einen anderen Typ angepaßt. So wurde etwa das Betriebssystem MS-DOS für die 8086-Serie von Intel entwickelt und anschließend von der amerikanischen Firma Simile Research auf den 68000 von Motorola übertragen. Praktische Beispiele für die Software-Lösung sind das Programm Transformer, mit dem der Commodore Amiga IBM-kompatibel wird, oder der CP/M-Emulator für den Atari ST.

Der Vorteil der Software-Lösung liegt im günstigen Preis. Auf der anderen Seite sinkt allerdings die Arbeitsgeschwindigkeit bis zu 50 Prozent. Außerdem ist nur ganz selten eine 100prozentige Kompatibilität zu erreichen.

Ursprünglich stammt die Soft-ware-Emulation aus dem Großrechnerbereich, wo eine hohe Rechnerleistung vorhanden ist. Von daher liegt nahe, daß auf dem Z80 des Schneider CPC keine MS-DOS-Emulation auf Software-Basis möglich ist.

Die Hardware-Lösung: Bei diesem Weg fügt man dem vorhandenen System einen zweiten Prozessor zu. Dies geschieht in Form einer Zusatzkarte. Sie besteht aus dem für das zu emulierende System notwendigen Prozessor, Ein-/ Ausgabe-Bausteinen und einem Arbeitsspeicher. Die Zusatzkarte wird am Systembus angeschlossen. So gibt es beispielsweise eine 8088-Karte für den Apple Ile. Damit kann man auf dem Rechner mit MS-DOS-Programmen arbeiten, eine 100prozentige Kompatibilität mit dem IBM PC erreicht man jedoch nicht. Um diese zu erreichen, muß man dem Rechner einen abgemagerten IBM PC zur Seite stellen, wobei Teile der Hardware von beiden Rechnern benutzt werden. Der Vorteil dieser Lösung liegt in der vollen Arbeitsgeschwindigkeit und in der 100prozentigen Kompatibilität. Auf der anderen Seite ist der Preis entsprechend hoch.

Was ist MS-DOS?

Das Zauberwort “MS-DOS” bezeichnet nichts anderes als ein Betriebssystem für Computer mit 8088-Hauptprozessoren. Es stellt dem Anwender eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, mit der er Disketten verwalten, Programme laden und speichern sowie Ein- und Ausgaben steuern kann, ähnlich dem CP/M-Betriebssystem. Die Popularität, die MS-DOS in kurzer Zeit erlangen konnte, ist dem Erfolg des IBM PC zu verdanken, der sich als Standard bei Personal-Computern durchgesetzt hat. Struktur und Bedienung ähneln sehr dem CP/M, so daß für „Umsteiger” das System schnell zu beherrschen ist. Doch MS-DOS bietet mehr Komfort und bessere Fehlerbehandlungen.

★ PUBLISHER: KERSTEN&PARTNER
★ YEAR: 1986



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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.