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C.E.S 85 - Amstrad In Den Usa Vorgestellt (CPC Amstrad International)Salon Salons
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Überraschung auf der International Summer Consumer Electronics Show in Chicago

Der britische Amstrad Computer, im deutschsprachigen Kaum unter der Bezeichnung Schneider bekannt, verzeichnete in den vergangenen Monaten einen enormen Erfolg. Seither rätselte die Fachwelt, wann Amstrad den Sprung über den großen Teich wagen würde.

Bei unserem Besuch der diesjährigen CES in Chicago, die vom 2. bis 5. Juni im Mc Cormick Center stattfand, waren wir auf eine Präsentation der Firma Amstrad eigentlich nicht vorbereitet. Umso größer daher unser Erstaunen, als wir feststellten, daß Amstrad dort mit einem immens großen Stand vertreten war.


Eingang zur Sommer-CES, Ihre Schneider CPC war dabei!

Alle Größen der Branche trafen sich hier, ob als Aussteller oder schlicht als Besucher. Die Namen Irving Gould (Commodore), Sam Tramiel und David Harris (Atari) sowie last but not least Alan M. Sugar (Amstrad) seien hier nur stellvertretend für viele andere genannt. Alan Sugar wurde übrigens von der englischen Presse, sicherlich nicht zu Unrecht, zum „Jungen Geschäftsmann des Jahres 1984" des United Kingdom gewählt.
Da diese Messe erst kurz vor Redaktionsschluß unserer Zeitschrift zu Ende ging, müssen wir uns mit unserem Bericht nur auf das beschränken, was Amstrad dort vorstellte. Dies war für uns insoweit interessant, da Amstrad offensichtlich nicht beabsichtigt, die Modelle CPC 464 und 664 auf dem amerikanischen Markt zu etablieren. Vielmehr kamen die Mannen um Alan Sugar mit einem echten Knüller, der von Anfang an eine der Hauptattraktionen dieser Messe darstellte, nach .Chicago. Es handelte sich hierbei um eine Neuentwicklung, den Amstrad Computer CPC 6128. Die Bezeichnung 6128 läßt bereits auf das Hauptmerkmal dieses neuen Gerätes. nämlich 128K RAM Arbeitsspeicher, schließen. Der neue Computer arbeitet, wie seine kleineren Brüder, mit dem Z-80 A Mikroprozessor. Somit dürfte vorerst die Diskussion um einen 16bit Rechner von Amstrad beendet sein. Weitere technische Details des neuen Amstrad Computers finden Sie in der nachfolgenden Übersicht.

Wenn man weiß, daß Atari. Apple. Commodore und andere Hardware-Herstellereinen aktiven Preiskamp! für Personalcomputer der unteren Klasse seit einiger Zeit aufgenommen haben, muß man Amstrads Neuvorstellung als Absicht werten, hier energisch mitmischen zu wollen.


Alan M. Sugar, Amstrad Chef, bei der gut besuchten Pressekonferenz

Dies wird umso deutlicher, wenn man die Preisankündigung für dieses Gerät betrachtet. Wie bei Amstrad üblich, soll der CPC 6128. äußerlich dem CPC 664 übrigens recht ähnlich, wahlweise mit Färb- bzw. Grünmonitor angeboten werden. In den USA soll der 6128 mit Grünmonitor für 699 - und mit Farbmonitor für 799 - Dollar auf den Markt kommen. Im Lieferumfang ist das CP/M- und AMSDOS, Basic, Logo, ein eingebautes 3"-Laufwerk und der Monitor enthalten. Als Zugabe gibt es zudem Software wie Wordstar, ein Spicl-programm und drei Leerdisketten. Für den Vertrieb in den USA wurde eine eigene Gesellschaft, die „Amstrad Computers, Indescomp International Inc." mit Sitz in Chicago gegründet. Präsident dieser neugegründeten Firma ist Jaime A. Pero, ein international bewährter Fachmann. Zwar ist der amerikanische Markt, zumal für nicht-amerikanische Firmen, nicht gerade einfach. Dennoch dürfte aufgrund des außerordentlich günstigen Preis-/Leistungsverhältnisses Amstrad auch hier eine echte Chance eingeräumt werden.

Eine wichtige und für uns besonders interessante Frage war, ob und wann dieser neue Amstrad-Sprößling in Europa und vornehmlich in Deutschland erhältlich sein wird. Hierzu gab es zwar eine Menge Gerüchte, jedoch keine klaren Aussagen. Unserer Meinung nach wird man in Europa erst einmal den gerade zur Auslieferung gelangten CPC 664, der ebenso wie der 464 ein Verkaufsschlager zu werden scheint, fördern. Eine Vermarktung des neuen Amstrad ist offensichtlich nicht geplant.


Der Messestand von Amstrad - die Attraktion und Treffpunkt für Fachbesucher

SR ,CPCAI 8505

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.