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          Bedienungsanleitung


         zum Programm AUSGABEN



     Sinn und Zweck des Programmes

  Das  Programm AUSGABEN richtet  sich
an  all  diejenigen,  die am Ende  des
Monats nicht mehr wissen wo ihr ganzes
Geld   geblieben   ist.   Mit   diesem
Programm ist es m|glich,  auf  bequeme
Art   und  Weise  seine  Ausgaben   zu
archivieren   und   auszuwerten.   Bei
regelm{~iger   Benutzung  wird   einem
sofort  klar  warum am Monatsende  das
Portemonnaie    leer    ist.     Durch
Auswertung  der  Daten  auf  spezielle
Suchworte  hin,  ist  es  dann  leicht
m|glich  einen Haushaltsplan  f}r  den
kommenden Monat zu erstellen.  Abrech-
nungen   mit  Finanzamt  und   anderen
Beh|rden   werden   mittels   AUSGABEN
erheblich erleichtert.


          Rechnerkonfiguration

  Das  Programm  ist auf dem CPC  6128
geschrieben  und getestet  worden.  Es
nutzt   die  volle   Speicherkapazit{t
dieses Rechners aus.  Dabei werden die
ersten  64  KByte  als   Programm- und
Variablenspeicher  verwendet.  In  den
zweiten  64 KByte des Rechners  stehen
die  Men}texte  und die  gespeicherten
Daten. Um den letztgenannten Speicher-
bereich zu verwalten, benutzt das Pro-
gramm  AUSGABEN  die Befehle  die  das
Programm BANKMAN von Seite 1  der CP/M
Sytemdiskette zur Verf}gung stellt.

  Sollten   diverse   Speichererweite-
rungen  der  Rechner CPC  464/664  die
gleichen Befehle verwenden,  so  m}~te
AUSGABEN auch auf diesen Rechnern lau-
fen.   Aufgrund   der  relativ   guten
Gliederung des Programmes, d}rfte eine
Anpassung           an          andere
Speichererweiterungen            keine
Schwierigkeiten bereiten.



           Programmbedienung

  Vor  dem Programmstart ist es  unbe-
dingt    notwendig,    das    Programm
BANKMAN.BAS auf Seite 1 der CP/M  Sys-
temdiskette  zu starten.  Dieses  Pro-
gramm   l{d  anschlie~end  selbstt{tig
BANKMAN.BIN  nach,  welches  dann  die
Befehle  zur  Verwaltung  der  zweiten
Bank  zur Verf}gung stellt.  Wird  das
Programm     BANKMAN.BAS    in     das
Startprogramm integriert,  vereinfacht
sich der Ladeprozess ganz erheblich.

  Nachdem der Bankmanager nun  geladen
ist  startet  man  das  Startprogramm.
Beim   Abtippen   sollte  man   diesem
Programm  sinnvoller weise  den  Namen
AUSGABEN.BAS geben,  weil man dann das
Programm  einfach  mit RUN  "AUSGABEN"
starten kann. Dieses Startprogramm l{d
und   startet  nun   seinerseits   das
Hauptprogramm    AUSGABEN.AUS.    Beim
abtippen   sollte   man  deshalb   dem
Hauptprogramm auch diesen Namen geben.

  Als  n{chstes erwartet den  Benutzer
die  Men}seite.   Diese  ist  in  vier
Fenster eingeteilt.  Im oberen Fenster
erscheint lediglich der  Programmtitel
und  der Name des Autors.  Die  beiden
mittleren  Fenster stellen die eigend-
lichen  Men}fenster  dar.  Das  untere
Fenster ist f}r Hinweise des Programms
an den Benutzer bzw.  zur Eingabe  des
Suchwortes reserviert.
  Auf  dieser Seite werden alle  Men}s
dargestellt.  Die  einzelnen  Optionen
werden  mit  den Cursor  Tasten  ange-
w{hlt.  Ausgew{hlt  ist der Men}punkt,
der mit einem hellen Balken hinterlegt
ist.  Der  eigentliche  Aufruf  dieser
Option geschieht dann mit der  RETURN-
Taste.  Eine Ausnahme bildet lediglich
der Dateneditor,  dort ist das Men} in
der linken unteren Ecke zu finden. Die
Auswahl geschieht dort durch bet{tigen
der Invers dargestellten Tasten.

  Das  Hauptmen},  welches als  Er|ff-
nungsmen}  zu  sehen ist,  bietet  dem
Benutzter gleich sechs M|glichkeiten:

             Eingabe
             Ausgabe
             Auswertung
             Catalog
             Bedienungsanl.
             Programmende

  Nachfolgend eine Beschreibung dieser
Optionen:

  Eingabe:
  Dieser  Modus dient der Eingabe  und
Korrektur der Daten. Wird das Programm
zum erstenmal benutzt, m}ssen mit die-
ser Option erst Daten eingegeben  wer-
den.  Nach  Aufruf dieses Men}punktes,
erscheint im selben Fenster das Einga-
bemen}. Hier hat der Benutzer nochmals
die  M|glichkeit in das Hauptmen}  zu-
r}ckzukehren,  bevor  die  eigentliche
Eingaberoutine  beginnt.   W{hlt   man
nicht  den Weg zur}ck,  erscheint  das
Men}  zur Monatsauswahl.  Dieses  Men}
unterscheidet   sich  von  fast  allen
anderen  dadurch,   da~  es  in   zwei
Spalten  aufgeteilt  ist.  Die  Spalte
wechselt  man  hier  mit  den  Cursor-
Tasten  f}r  rechts  und  links.   Die
Option  Men} f}hrt in das  Eingabemen}
zur}ck.     Alle     anderen    Bedie-
nungseigenschaften  entsprechen  denen
vorhergegangener Men}s.

  Hat  man nun den  gew}nschten  Monat
mit den Cursor-Tasten und der >RETURN<
- Taste  angew{hlt  mu~ man  noch  die
Jahreszahl  bestimmen.  Dies geschieht
im Men}  Jahresauswahl.  Als  unterste
Jahreszahl   ist  1978   eingeblendet.
Diese  kann mit der Taste >ó< hoch und
mit  der  Taste  >ò<   heruntergez{hlt
werden.  Die  untere Grenze f}r  diese
Zahl  ist  1978  und die  obere  2000.
Diese Grenzen haben sich in der Praxis
als v|llig ausreichend  erwiesen.  Mit
der   Taste  >ñ<  und   anschlie~endem
>RETURN<  ist  auch von hier aus  eine
R}ckkehr ins Eingabemen} m|glich.

  Wird  nun die gew}nschte  Jahreszahl
eingestellt und mit RETURN  best{tigt,
so  findet  eine  zus{tzliche  Abfrage
statt   ob  der  eingegebene  Zeitraum
richtig  ist.  Dazu  wird  im  unteren
Fenster  der  Zeitraum  angegeben,  in
einem der mittleren Fenster steht dann
das Men} mit den Punkten:   Ja ,  Nein
,  Men}.

  Der  Men}punkt   "Nein"   erm|glicht
eine  erneute  Eingabe des  Zeitraums. 
"Men}"  f}hrt zum Eingabemen} zur}ck.

  Mit   "Ja"  wird die Eingabe  best{-
tigt  und die entsprechende Datei  auf
der Diskette gesucht.  Wird sie  nicht
gefunden stellt das Programm eine ent-
sprechende    R}ckfrage   im   unteren
Fenster. Der Punkt  "Nochmal"  bewirkt
eine wiederholte Suche nach der einge-
gebenen Datei.  Dieser Punkt ist  dazu
gedacht eventuell eine andere Diskette
einzulegen,  auf der die Datei dann zu
finden ist.  Die anderen beiden Punkte 
"Ueberspringen"  und  "Abbruch"  haben
hier im Eingabemodus die gleiche Funk-
tion.  Sie bewirken,  da~ das Programm
die  gew{hlte  Datei als "NEUE  DATEI"
betrachtet.  Die entsprechenden Punkte
w{hlt  man an,  indem man  die  Invers
dargestellten Tasten bet{tigt.

  Gleichg}ltig  ob nun eine Datei  ge-
funden  wurde oder ob es sich um  eine
NEUE DATEI handelt, der Rechner schal-
tet  in  den  80 - Zeichen  Modus  um.
Diese  Seite  ist  wiederum  in   vier
Fenster eingeteilt.

  Das  Obere dient als  Statusfenster.
Hier  werden  Informationen  }ber  die
aktuelle  Datei  und den  eingegebenen
Zeitraum   angegeben.    Das   n{chste
Fenster  stellt den Tabellenkopf  dar.
Das  Dritte ist dann  die  eigentliche
Tabelle. Handelt es sich nicht um eine
NEUE  DATEI ,  werden hier die letzten
Eintragungen in diese Datei angezeigt.
Bei einer NEUEN DATEI ist dieses  Feld
leer.  Die unteren vier Zeilen stellen
das vierte Fenster dar.  Im Augenblick
steht  hier das  Satzauswahlmen}.  Die
einzelnen   Funktionen  des   Editors,
werden  durch  Bet{tigung  der  Invers
dargestellten Tasten aufgerufen.

  Die  Tabelle  teilt  sich  in   vier
Rubriken  auf.  Die  Rubrik "TAG"  mit
einer  breite von 2  Spalten,  enth{lt
den Tag,  an dem die Zahlung  get{tigt
wurde.
  In  der  Rubrik "TEXT" hat  man  mit
maximal  36  Zeichen die  M|glichkeit,
die gekaufte Ware oder einen sonstigen
Zahlungsgrund zu beschreiben.
  Der  Zahlungsempf{nger mit Name  und
Wohnort bzw.  Firmensitz,  soll in der
Rubrik  "ORT" mit maximal  26  Zeichen
seinen Platz finden.
  Um  die Suche mit Suchworten zu  er-
leichtern,  sollte man in den Rubriken
"TEXT"  und "ORT" f}r {hnliche Artikel
oder Dienstleistungen auch gleiche Be-
griffe verwenden.
  Eintragungen zum Kauf von  Bleistif-
ten, Schreibbl|cken, Tusche etc. k|nn-
ten zur Kennzeichnung,  da~ es sich um
B}roartikel  handelt  z.B.   das  Wort
"B}ro" enthalten
  Das  ist  aber nur eine  Empfehlung,
die   beiden   Rubriken   k|nnen   mit
beliebigen Zeichen beschrieben werden.
  In  der Rubrik "PREIS" steht  letzt-
endlich   der  Preis  der  Ware   oder
Dienstleistung.

  Eingegeben werden kann immer nur  in
der    Eingabezeile.    Diese    steht
normalerweise  unterhalb  der  letzten
Eintragung.  Wird  in eine NEUE  DATEI
geschrieben,  steht  sie in der ersten
Zeile  der Tabelle.  Die  Eingabezeile
sieht wie abgebildet aus (In  Klammern
steht   die  Anzahl  der  Spaces   die
insgesamt  zwischen den  Sonderzeichen
stehen):

(2     Spaces)òIó(36     Spaces)òIó(26
Spaces)òIó(7 Spaces)

  Wie  im  "Satzauswahlmen}"  zusehen,
hat man vier M|glichkeiten zur  Steue-
rung des Editors:

>E< - Eingabe/Korrektur/L|schen
>M< - Zur}ck zum Men}
> ð  ñ < - Satzauswahl langsam
>SHIFT< + > ð  ñ < - Satzauswahl
schnell

 Hat  man nun durch dr}cken der  Taste
>E<  die  Funktion Eingabe  angew{hlt,
und   ist   die   Eingabezeile   leer,
erscheint  ein  Cursor in  der  ersten
Spalte  der  Rubrik  Tag.   Ab   jetzt
kontrolliert  das  Betriebssystem  die
Eingabe  mittels INPUT  - Befehl.  Das
hei~t,  die  Eingabe ist mit  >RETURN<
oder >ENTER< abzuschlie~en.  Auch alle
anderen  Eigenheiten des Basic-Editors
des CPC 6128 sind zu benutzten und  zu
ber}cksichtigen.    Die   eingegebenen
Daten   werden  anschlie~end  aus  dem
Bildschirm ausgelesen.  F}r die Rubrik
Tag bedeutet dies,  da~ nur die ersten
zwei Zeichen gelesen werden.  Ist  der
Zahlenwert dieser zwei Zeichen kleiner
1 oder gr|~er als der maximal m|gliche
Tag    in    dem    gew{hlten    Monat
(Schaltjahre   werden   auch   ber}ck-
sichtigt),  wird  die Zeile zwar ange-
zeigt,  in der Sortierroutine wird sie
jedoch herrausgenommen.  Das  Auslesen
aus  dem  Bildschirm geschieht an  der
urspr}nglichen  Position der  Eingabe-
zeile.  Wurde der Cursor also vor  der
Eingabe verschoben, kann es vorkommen,
da~  die Zeile trotz richtiger Eingabe
nicht gewertet wird.  Dies erkennt man
aber daran, da~ in der Rubrik Tag nach
Bet{tigung  der RETURN - Taste  nichts
angezeigt wird.  Die Grenzen der  Ein-
gabezeile  k|nnen ruhig  }berschrieben
werden,  da  diese  nach jedem  RETURN
erneut aufgebaut wird.
  Die Eingabe in den anderen  Rubriken
verh{lt  sich analog,  nur mit dem Un-
terschied,  da~  in den Rubriken  Text
und Ort alle Eingaben zugelassen sind.
Es wird lediglich die L{nge  begrenzt.
L{ngere Eingaben als 36 Zeichen in der
Rubrik  Text  und  26 Zeichen  in  der
Rubrik Ort werden abgeschnitten.
  Die  Rubrik Preis bildet  hier  eine
Ausnahme.  Der  Zahlenwert wird  nicht
aus dem Bildschirm ausgelesen, sondern
hier  wird  der eingegebene  Wert  der
INPUT - Anweisung ber}cksichtigt.
  Es  k|nnen nur Preise gr|~er 0.00 DM
und  kleiner  10000.00  DM  eingegeben
werden.
  Ist eine Zeile komplett  eingegeben,
so wird sie so angezeigt wie der Rech-
ner  sie registriert hat und eine neue
Eingabezeile erscheint eine Zeile tie-
fer. Ist das Eingabefeld voll, scrollt
es nach oben.
  Insgesamt k|nnen 115 Zeilen eingege-
ben werden. Diese Grenze ist nur durch
k}rzen  des Programmes zu  }berschrei-
ten.  In der zweiten Bank des Rechners
h{tten zwar noch etliche  Eintragungen
mehr  Platz,  zum Sortieren m}ssen die
Daten jedoch in Feldvariable umkopiert
werden. Dazu ist im Hauptspeicher, bei
der  derzeitigen L{nge  des  Programms
nur f}r 115 Feldvariable Platz.

  Das  Korrigieren erfolgt ebenso ein-
fach wie das Eingeben der Daten.  Dazu
ist lediglich im Satzauswahlmen},  die
Eingabezeile  mit den Cursor  - Tasten
auf eine bereits bestehende Eintragung
zu verschieben und wie bereits bei der
Eingabe die Taste E zu dr}cken.

  Jetzt  erscheint  ein Men}  mit  den
folgenden M|glichkeiten:

             >[< - [ndern
             >L< - L|schen
             > ò  ó < - Rubrik

  Der  Unterschied zur Neueingabe  be-
steht jetzt darin,  da~ die blinkenden
Pfeile  der  Eingabezeile auf  die  zu
korrigierende Rubrik mit den Tasten  >
ò    ó < einzustellen sind.  Ist  dies
geschehen  wird  mit  >{<  ,   wie  im
unteren  Men} angezeigt,  die  Routine
aufgerufen,    die    auch   bei   der
Neueingabe  benutzt wird.  Hier  zeigt
sich  jetzt der Vorteil des  Auslesens
der  Daten aus  dem  Bildschirm.  Alte
Eintragungen k|nnen jetzt einfach ganz
oder teilweise }bernommen werden.  Aus
weiter  oben genannten Gr}nden  k|nnen
in  der  Rubrik  "PREIS"  keine  alten
Daten }bernommen werden.  Alles andere
verl{uft analog zur Neueingabe.
  Die  Taste  >L<  dient  zum  L|schen
ganzer  Zeilen.  Diese werden dann als
Leerzeilen angezeigt. Nach dem Sortie-
ren sind sie dann verschwunden.
  Mit >S< kehrt man dann ins  Satzaus-
wahlmen}  zur}ck.  Hier  kann man  nun
weitere S{tze anw{hlen und korrigieren
oder weitere Neueingaben vornehmen .

  Von hier gelangt man mit M ins  Ein-
gabemen}  zur}ck.  Vorher  werden  die
Daten,  falls  sie  ver{ndert  wurden,
sortiert.   Anschlie~end  besteht  die
M|glichkeit   zu  entscheiden  ob  die
Daten abgespeichert werden sollen oder
nicht.   Werden   sie   abgespeichert,
geschieht dies unter einem  Dateinamen
der   sich   aus   den   ersten   drei
Buchstaben  des  Monatnamens  und  der
Jahreszahl     zusammensetzt.      Der
Dateiname besitzt keine Extension. Die
Datei in dem z.B. die Daten des Monats
April 1987 gespeichert sind erh{lt den
Namen: APR1987.
  Wird  die  Datei nicht  gespeichert,
befindet  sie  sich  noch  solange  im
Rechner, bis eine andere Datei geladen
oder das Programm nach Beendigung oder
Unterbrechung neu gestartet wird.
  Auch   wenn  die  Beschreibung   des
Daten-Editors  etwas kompliziert  oder
gar  abschreckend erscheint,  so  wird
man   nach  kurzer   Eingew|hnungszeit
sicher keine Bedienungsschwierigkeiten
mehr haben.


      Datenausgabe / - auswertung

  F}r  die  Datenausgabe wie  f}r  die
Datenauswertung  gelten zu Beginn  die
gleichen  Bedienungvorschriften.  Erst
sp{ter    werden   die    Unterschiede
zwischen    den    beiden     Optionen
ersichtlich.
  Hat  man  eine dieser  Optionen  ge-
w{hlt,  kommt  man in das   Ausgaben -
bzw.   Auswertungsmen}. Mit der Option 
"komplett"   werden bei  Ausgabe  oder
Auswertung  die  gesamten  Dateien  im
sp{ter  zu  w{hlenden Zeitraum  durch-
sucht.  D.h.,  bei  Datenausgabe,  da~
alle Daten der gew{hlten Datei(en) auf
dem   Bildschirm   und/oder    Drucker
ausgegeben     werden.     Bei     der
Datenauswertung werden alle Daten nach
weiter       unten       beschriebenen
Gesichtspunkten ausgewertet.
  Im Gegensatz hierzu,  kann mit einem
Suchwort die Ausgabe  bzw.  Auswertung
selektiert werden.  Das bedeutet,  da~
nur  Eintragungen ausgegeben oder aus-
gewertet werden, in denen das Suchwort
enthalten ist. Zur Eingabe eines Such-
wortes  w{hlt man im Ausgaben- /  Aus-
wertungsmen}  die Option   "Suchwort".
Das  Suchwort  kann  dann  im  unteren
Fenster eingegeben werden.  Die  L{nge
des  hellen  Balkens kennzeichnet  die
maximale  L{nge  des  Suchwortes.  Mit
RETURN wird die Suchworteingabe  been-
det.
  Gleichg}ltig   ob  man  die   Option 
"komplett"  oder   "Suchwort"  gew{hlt
hat,  als  n{chstes  kommt man in  das
Men}    "Zeitraum".   Hier  kann   die
Genauigkeit   der   Suche   eingegeben
werden.  Dies spielt vor allem bei der
Datenauswertung eine Rolle.
  W{hlt man in diesem Men}  "Tag",  so
bewirkt dies bei der Datenausgabe, da~
von  einem bestimmten Tag bis zu einem
bestimmten anderen Tag die Daten  aus-
gegeben  werden.  Bei der Datenauswer-
tung  verh{lt es  sich  {hnlich.  Hier
werden  auch alle Daten innerhalb  des
gew{hlten Zeitraumes ausgewertet. Hier
findet aber zus{tzlich eine Auswertung
f}r  jeden einzelnen Tag  statt.  Vor-
rausgesetzt  an diesem Tag wurde  min-
destens eine Eintragung gemacht.  Wenn
man  die  Option  Tag  w{hlt,   m}ssen
selbstverst{ndlich  die Tage,  die den
Zeitraum  begrenzen,  genau  angegeben
werden.
  Mit der Option "Monat" kann man sich
etwas Arbeit sparen. Hier brauchen nur
zwei Monate mit Jahresangabe  eingege-
ben werden, um den Zeitraum genau ein-
zugrenzen. Bei der Datenausgabe werden
aber  daf}r auch mindestens die  Daten
eines ganzen Monats von der ersten bis
zur  letzten Eintragung durchsucht und
ausgegeben. Bei Datenauswertung werden
die ausgewerteten Daten Monatweise zu-
sammengefasst.
  Die meiste Arbeit spart man bei  der
Option  "Jahr".  Hier werden zur  Ein-
grenzung   des  Zeitraumes  nur   zwei
Jahresangaben ben|tigt.  Die Datenaus-
gabe  erfolgt  dann,  sofern  gen}gend
Daten vorhanden,  f}r ein ganzes Jahr,
was  einen  gewissen Zeitaufwand  dar-
stellt.  Mit der Datenauswertung  kann
mit  dieser Option eine  Jahresabrech-
nung erstellt werden.
  Die  Option  "Men}"  f}hrt zum  Aus-
gaben - / Auswertungsmen}  zur}ck.

  Abh{ngig von der gew{hlten Option im
Men} Zeitraum,  werden jetzt die Gren-
zen des Zeitraumes konkret  angegeben.
Dies  geschieht  analog  zum  Eingabe-
Modus  (siehe weiter oben).  Jetzt mu~
man  allerdings zwei  Daten  eingeben.
Einmal  das  Datum bei dem  die  Suche
beginnen  soll  und  zum  anderen  das
Datum  bei  dem die Suche  abgebrochen
wird.    Im   unteren   Fenster   wird
angezeigt  ob das  gerade  eizugebende
Datum,  den  Beginn oder das Ende  der
Suche kennzeichnet. Hier steht dann zu
lesen: Suchen Anfang bzw. Suchen Ende.

  Die  Monats- und  Jahresauswahl  ist
identisch  mit der der Eingaberoutine.
Die   Tagesauswahl   ist   zwar   neu,
funktioniert    aber    analog     zur
Jahresauswahl. Die Tage werden jeweils
vom  ersten bis zum letzten des Monats
gez{hlt,      abh{ngig     von     der
unterschiedlichen  L{nge  der  Monate.
Sind    beide    Daten     miteinander
identisch, wird z.B. nur an einem Tag,
in  einem  Monat  oder in  einem  Jahr
gesucht.

  Das  n{chste Men} ist  wieder  iden-
tisch  mit der Eingabe.  Der  gew{hlte
Zeitraum  wird zur Kontrolle  nochmals
angezeigt.  Mit  "Nein" kann der Zeit-
raum ge{ndert werden. "Men}" f}hrt zum
Ausgaben - / Auswertungsmen} zur}ck.

  Mit   "Ja"  kommt man jetzt  in  das
Men}  Suchbereich.  Wurde  vorhin  ein
Suchwort  eingegeben,  wird dies jetzt
im  unteren  Fenster   angezeigt.   In
diesem  Men}  wird nach dem  bekannten
Schema ausgew{hlt,  in welcher  Rubrik
nach dem Suchwort gesucht werden soll.
Wurde  kein Suchwort  eingegeben,  ist
nat}rlich    nur    der    Suchbereich 
"]berall"  sinnvoll. Trotzdem kann ein
beliebiger Punkt gew{hlt werden.

  Wurde  ein  Suchbereich gew{hlt  und
mit  RETURN best{tigt,  werden die  zu
durchsuchenden  Dateien  geladen.  Die
Datei die im Augenblick geladen  wird,
wird im unteren Fenster angezeigt. Das
Programm  l{d solange weiter,  bis die
zweite  Bank  voll ist  oder  bis  die
Grenzen  des Zeitraums erreicht  sind.
Erst  dann  beginnt die  Ausgabe  bzw.
Auswertung.  Wurden Daten gefunden die
der   oben  gew{hlten   Spezifizierung
entsprechen,  werden sie im 80 Zeichen
Modus in einer Tabelle ausgegeben. Die
Tabelle   entspricht  der  des  Daten-
Editors.   Zus{tzlich  wird  hier   im
oberen Statusfenster noch das Suchwort
angezeigt.  Wurde  keines  eingegeben,
steht   an   dieser  Stelle  nur   ein
>SPACES<.
  Auch in diesem Bildschirmmodus  wird
im  unteren  Fenster angezeigt  welche
Datei gerade geladen  bzw.  bearbeitet
wird.  Die  Tabelle erstreckt sich auf
dem  mittleren Fenster.  Ein  scrollen
des   Ausgabefensters  kann  mit   der
>SPACE<  - Taste  unterbunden  werden.
Sind   alle  im  Rechner   befindliche
Dateien bearbeitet worden,  werden die
n{chsten Dateien geladen,  sofern  die
Zeitraumgrenzen  noch  nicht  erreicht
sind.
  Wenn  beim  laden eine  Datei  nicht
gefunden  wird,  reagiert das Programm
gleich  wie  im  Editier-Modus.   Hier
haben   allerdings   die    Funktionen
"Ueberspringen"  und "Abbruch"  unter-
schiedliche     Bedeutungen.       Mit
"Ueberspringen" wird die n{chste Datei
innerhalb des Zeitraumes geladen.  Die
aktuelle  Datei  wird also  ignoriert.
Sind  bis dahin aber  bereits  Dateien
geladen  worden,  so werden diese erst
ausgewertet bzw.  ausgegeben bevor die
n{chste   Datei  geladen   wird.   An-
schlie~end  wird dann erneut  versucht
die aktuelle Datei zu laden.  Mi~lingt
dies  wiederum  und  wird  wieder  der
Befehl  zum "Ueberspringen" der  Datei
gegeben,  wird dies jetzt auch  ausge-
f}hrt.
  Wird,  nachdem  eine Datei nicht ge-
funden wurde,  der Befehl zum  Abbruch
gegeben,   werden   bereits   geladene
Dateien noch ausgewertet.  Danach wird
angenommen  die  Grenze des  Zeitraums
sei erreicht.
  Gleichg}ltig  ob abbgebrochen  wurde
oder  ob  das richtige  "Suchen  ende"
erreicht  ist,  nach Bet{tigung  einer
Taste  werden  die  Daten  des  ganzen
Zeitraumes      einer       Auswertung
unterzogen.  Hier ist die Datenausgabe
wieder      identisch     mit      der
Datenauswertung.
  Von hier aus gelangt man in das Men} 
"Suchbereich"   zur}ck.  Das  hat  den
Vorteil,  da~  man  ohne das  Suchwort
oder  den  Zeitraum  neu  eingeben  zu
m}ssen,  die Dateien in einem  anderen
Suchbereich erneut durchsuchen kann.
  Ist  der gew{hlte Zeitraum zu  gro~,
d.h.  die Zeit in der ausgewertet wird
ist  zu  lang,  kann  vorzeitig  abge-
brochen  werden.  Das  geht  aber  nur
dann,  wenn das Programm gerade keinen
Diskettenzugriff macht.
  Abgebrochen  wird  durch  gleichzei-
tiges bet{tigen der Tasten >CONTROL< +
>SHIFT< + >DEL<.  Es mu~ solange fest-
gehalten  werden  bis ein  Warnton  zu
h|ren  ist und im unteren Fenster  das
Wort "Abbruch" steht. Mit einer belie-
bigen  Taste gelangt man ins Men}  zu-
r}ck.
  Sollen  die  Daten  auch  auf  einem
Drucker ausgegeben werden,  so kann in
fast  jedem  Men}  auf  der  Men}seite
durch     >CONTROL<    +    >P<    das
Druckerprotokoll eingeschaltet werden.
Erkenntlich  ist  dies  am  blinkenden
Bildschirmrand. Ausgeschaltet wird die
Protokollierung   mit   der   gleichen
Tastenkombination.  Aus  diesem  Grund
mu~   man  hier   etwas   feinf}hliger
vorgehen. Es kommt n{mlich leicht vor,
da~ man beim Einschalten das Protokoll
gleich wieder abschaltet.
  In folgenden Men}s kann die Drucker-
ausgabe ein- und ausgeschaltet werden: 
Hauptmen},    Ausgabemen}  ,   Auswer-
tungsmen} ,   Zeitraum ,   Richtig?  , 
Suchbereich.
  Die  Druckerausgabe  l{~t sich  aber
nur einschalten,  wenn ein Drucker ON-
LINE geschaltet ist.
  Wenn  man vom Hauptmen} den  Eingabe
Modus aufruft,  wird das Druckerproto-
koll automatisch abgeschaltet.

                Catalog

  Diese Funktion entspricht dem CAT  -
Befehl des Locomotiv Basic.

          Bedienungsanleitung

  Hiermit wird auf dem Bildschirm eine
Textdatei ausgegeben, die auf Diskette
mit dem Namen "BEDIEN.TXT" stehen mu~.
Empfehlenswert  ist es,  diese  Bedie-
nungsanleitung mit einem Textverarbei-
tungsprogramm  abzuschreiben und unter
oben  genanntem  Namen  abzuspeichern.
Hat              man              kein
Textverarbeitungsprogramm,   kann  man
den  Text in Data  - Zeilen  schreiben
und    dann    als    ASCII    - Datei
abspeichern.  In jedem Fall sollte man
darauf achten,  da~ jede Zeile maximal
38  Zeichen lang ist,  da die  Ausgabe
des  Textes auf dem Bildschirm in MODE
1 geschieht.
  Wird   die   Datei   mit    WORDSTAR
geschrieben,   mu~  die  von  WORDSTAR
erzeugte  Datei mit dem Dienstprogramm
PIP  kopiert und dabei das  achte  Bit
eliminiert werden (Option Z).

              Programmende

  Dieser  Men}punkt ist  selbstredend.
Es    sollte   aber   nochmal   darauf
hingewiesen    werden,     da~    nach
Beendigung und Neustart des Programmes
eventuell   nicht   gesicherte   Daten
unwiederuflich verloren sind.


               E N D E