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Bedienungsanleitung zum Programm AUSGABEN Sinn und Zweck des Programmes Das Programm AUSGABEN richtet sich an all diejenigen, die am Ende des Monats nicht mehr wissen wo ihr ganzes Geld geblieben ist. Mit diesem Programm ist es m|glich, auf bequeme Art und Weise seine Ausgaben zu archivieren und auszuwerten. Bei regelm{~iger Benutzung wird einem sofort klar warum am Monatsende das Portemonnaie leer ist. Durch Auswertung der Daten auf spezielle Suchworte hin, ist es dann leicht m|glich einen Haushaltsplan f}r den kommenden Monat zu erstellen. Abrech- nungen mit Finanzamt und anderen Beh|rden werden mittels AUSGABEN erheblich erleichtert. Rechnerkonfiguration Das Programm ist auf dem CPC 6128 geschrieben und getestet worden. Es nutzt die volle Speicherkapazit{t dieses Rechners aus. Dabei werden die ersten 64 KByte als Programm- und Variablenspeicher verwendet. In den zweiten 64 KByte des Rechners stehen die Men}texte und die gespeicherten Daten. Um den letztgenannten Speicher- bereich zu verwalten, benutzt das Pro- gramm AUSGABEN die Befehle die das Programm BANKMAN von Seite 1 der CP/M Sytemdiskette zur Verf}gung stellt. Sollten diverse Speichererweite- rungen der Rechner CPC 464/664 die gleichen Befehle verwenden, so m}~te AUSGABEN auch auf diesen Rechnern lau- fen. Aufgrund der relativ guten Gliederung des Programmes, d}rfte eine Anpassung an andere Speichererweiterungen keine Schwierigkeiten bereiten. Programmbedienung Vor dem Programmstart ist es unbe- dingt notwendig, das Programm BANKMAN.BAS auf Seite 1 der CP/M Sys- temdiskette zu starten. Dieses Pro- gramm l{d anschlie~end selbstt{tig BANKMAN.BIN nach, welches dann die Befehle zur Verwaltung der zweiten Bank zur Verf}gung stellt. Wird das Programm BANKMAN.BAS in das Startprogramm integriert, vereinfacht sich der Ladeprozess ganz erheblich. Nachdem der Bankmanager nun geladen ist startet man das Startprogramm. Beim Abtippen sollte man diesem Programm sinnvoller weise den Namen AUSGABEN.BAS geben, weil man dann das Programm einfach mit RUN "AUSGABEN" starten kann. Dieses Startprogramm l{d und startet nun seinerseits das Hauptprogramm AUSGABEN.AUS. Beim abtippen sollte man deshalb dem Hauptprogramm auch diesen Namen geben. Als n{chstes erwartet den Benutzer die Men}seite. Diese ist in vier Fenster eingeteilt. Im oberen Fenster erscheint lediglich der Programmtitel und der Name des Autors. Die beiden mittleren Fenster stellen die eigend- lichen Men}fenster dar. Das untere Fenster ist f}r Hinweise des Programms an den Benutzer bzw. zur Eingabe des Suchwortes reserviert. Auf dieser Seite werden alle Men}s dargestellt. Die einzelnen Optionen werden mit den Cursor Tasten ange- w{hlt. Ausgew{hlt ist der Men}punkt, der mit einem hellen Balken hinterlegt ist. Der eigentliche Aufruf dieser Option geschieht dann mit der RETURN- Taste. Eine Ausnahme bildet lediglich der Dateneditor, dort ist das Men} in der linken unteren Ecke zu finden. Die Auswahl geschieht dort durch bet{tigen der Invers dargestellten Tasten. Das Hauptmen}, welches als Er|ff- nungsmen} zu sehen ist, bietet dem Benutzter gleich sechs M|glichkeiten: Eingabe Ausgabe Auswertung Catalog Bedienungsanl. Programmende Nachfolgend eine Beschreibung dieser Optionen: Eingabe: Dieser Modus dient der Eingabe und Korrektur der Daten. Wird das Programm zum erstenmal benutzt, m}ssen mit die- ser Option erst Daten eingegeben wer- den. Nach Aufruf dieses Men}punktes, erscheint im selben Fenster das Einga- bemen}. Hier hat der Benutzer nochmals die M|glichkeit in das Hauptmen} zu- r}ckzukehren, bevor die eigentliche Eingaberoutine beginnt. W{hlt man nicht den Weg zur}ck, erscheint das Men} zur Monatsauswahl. Dieses Men} unterscheidet sich von fast allen anderen dadurch, da~ es in zwei Spalten aufgeteilt ist. Die Spalte wechselt man hier mit den Cursor- Tasten f}r rechts und links. Die Option Men} f}hrt in das Eingabemen} zur}ck. Alle anderen Bedie- nungseigenschaften entsprechen denen vorhergegangener Men}s. Hat man nun den gew}nschten Monat mit den Cursor-Tasten und der >RETURN< - Taste angew{hlt mu~ man noch die Jahreszahl bestimmen. Dies geschieht im Men} Jahresauswahl. Als unterste Jahreszahl ist 1978 eingeblendet. Diese kann mit der Taste >ó< hoch und mit der Taste >ò< heruntergez{hlt werden. Die untere Grenze f}r diese Zahl ist 1978 und die obere 2000. Diese Grenzen haben sich in der Praxis als v|llig ausreichend erwiesen. Mit der Taste >ñ< und anschlie~endem >RETURN< ist auch von hier aus eine R}ckkehr ins Eingabemen} m|glich. Wird nun die gew}nschte Jahreszahl eingestellt und mit RETURN best{tigt, so findet eine zus{tzliche Abfrage statt ob der eingegebene Zeitraum richtig ist. Dazu wird im unteren Fenster der Zeitraum angegeben, in einem der mittleren Fenster steht dann das Men} mit den Punkten: Ja , Nein , Men}. Der Men}punkt "Nein" erm|glicht eine erneute Eingabe des Zeitraums. "Men}" f}hrt zum Eingabemen} zur}ck. Mit "Ja" wird die Eingabe best{- tigt und die entsprechende Datei auf der Diskette gesucht. Wird sie nicht gefunden stellt das Programm eine ent- sprechende R}ckfrage im unteren Fenster. Der Punkt "Nochmal" bewirkt eine wiederholte Suche nach der einge- gebenen Datei. Dieser Punkt ist dazu gedacht eventuell eine andere Diskette einzulegen, auf der die Datei dann zu finden ist. Die anderen beiden Punkte "Ueberspringen" und "Abbruch" haben hier im Eingabemodus die gleiche Funk- tion. Sie bewirken, da~ das Programm die gew{hlte Datei als "NEUE DATEI" betrachtet. Die entsprechenden Punkte w{hlt man an, indem man die Invers dargestellten Tasten bet{tigt. Gleichg}ltig ob nun eine Datei ge- funden wurde oder ob es sich um eine NEUE DATEI handelt, der Rechner schal- tet in den 80 - Zeichen Modus um. Diese Seite ist wiederum in vier Fenster eingeteilt. Das Obere dient als Statusfenster. Hier werden Informationen }ber die aktuelle Datei und den eingegebenen Zeitraum angegeben. Das n{chste Fenster stellt den Tabellenkopf dar. Das Dritte ist dann die eigentliche Tabelle. Handelt es sich nicht um eine NEUE DATEI , werden hier die letzten Eintragungen in diese Datei angezeigt. Bei einer NEUEN DATEI ist dieses Feld leer. Die unteren vier Zeilen stellen das vierte Fenster dar. Im Augenblick steht hier das Satzauswahlmen}. Die einzelnen Funktionen des Editors, werden durch Bet{tigung der Invers dargestellten Tasten aufgerufen. Die Tabelle teilt sich in vier Rubriken auf. Die Rubrik "TAG" mit einer breite von 2 Spalten, enth{lt den Tag, an dem die Zahlung get{tigt wurde. In der Rubrik "TEXT" hat man mit maximal 36 Zeichen die M|glichkeit, die gekaufte Ware oder einen sonstigen Zahlungsgrund zu beschreiben. Der Zahlungsempf{nger mit Name und Wohnort bzw. Firmensitz, soll in der Rubrik "ORT" mit maximal 26 Zeichen seinen Platz finden. Um die Suche mit Suchworten zu er- leichtern, sollte man in den Rubriken "TEXT" und "ORT" f}r {hnliche Artikel oder Dienstleistungen auch gleiche Be- griffe verwenden. Eintragungen zum Kauf von Bleistif- ten, Schreibbl|cken, Tusche etc. k|nn- ten zur Kennzeichnung, da~ es sich um B}roartikel handelt z.B. das Wort "B}ro" enthalten Das ist aber nur eine Empfehlung, die beiden Rubriken k|nnen mit beliebigen Zeichen beschrieben werden. In der Rubrik "PREIS" steht letzt- endlich der Preis der Ware oder Dienstleistung. Eingegeben werden kann immer nur in der Eingabezeile. Diese steht normalerweise unterhalb der letzten Eintragung. Wird in eine NEUE DATEI geschrieben, steht sie in der ersten Zeile der Tabelle. Die Eingabezeile sieht wie abgebildet aus (In Klammern steht die Anzahl der Spaces die insgesamt zwischen den Sonderzeichen stehen): (2 Spaces)òIó(36 Spaces)òIó(26 Spaces)òIó(7 Spaces) Wie im "Satzauswahlmen}" zusehen, hat man vier M|glichkeiten zur Steue- rung des Editors: >E< - Eingabe/Korrektur/L|schen >M< - Zur}ck zum Men} > ð ñ < - Satzauswahl langsam >SHIFT< + > ð ñ < - Satzauswahl schnell Hat man nun durch dr}cken der Taste >E< die Funktion Eingabe angew{hlt, und ist die Eingabezeile leer, erscheint ein Cursor in der ersten Spalte der Rubrik Tag. Ab jetzt kontrolliert das Betriebssystem die Eingabe mittels INPUT - Befehl. Das hei~t, die Eingabe ist mit >RETURN< oder >ENTER< abzuschlie~en. Auch alle anderen Eigenheiten des Basic-Editors des CPC 6128 sind zu benutzten und zu ber}cksichtigen. Die eingegebenen Daten werden anschlie~end aus dem Bildschirm ausgelesen. F}r die Rubrik Tag bedeutet dies, da~ nur die ersten zwei Zeichen gelesen werden. Ist der Zahlenwert dieser zwei Zeichen kleiner 1 oder gr|~er als der maximal m|gliche Tag in dem gew{hlten Monat (Schaltjahre werden auch ber}ck- sichtigt), wird die Zeile zwar ange- zeigt, in der Sortierroutine wird sie jedoch herrausgenommen. Das Auslesen aus dem Bildschirm geschieht an der urspr}nglichen Position der Eingabe- zeile. Wurde der Cursor also vor der Eingabe verschoben, kann es vorkommen, da~ die Zeile trotz richtiger Eingabe nicht gewertet wird. Dies erkennt man aber daran, da~ in der Rubrik Tag nach Bet{tigung der RETURN - Taste nichts angezeigt wird. Die Grenzen der Ein- gabezeile k|nnen ruhig }berschrieben werden, da diese nach jedem RETURN erneut aufgebaut wird. Die Eingabe in den anderen Rubriken verh{lt sich analog, nur mit dem Un- terschied, da~ in den Rubriken Text und Ort alle Eingaben zugelassen sind. Es wird lediglich die L{nge begrenzt. L{ngere Eingaben als 36 Zeichen in der Rubrik Text und 26 Zeichen in der Rubrik Ort werden abgeschnitten. Die Rubrik Preis bildet hier eine Ausnahme. Der Zahlenwert wird nicht aus dem Bildschirm ausgelesen, sondern hier wird der eingegebene Wert der INPUT - Anweisung ber}cksichtigt. Es k|nnen nur Preise gr|~er 0.00 DM und kleiner 10000.00 DM eingegeben werden. Ist eine Zeile komplett eingegeben, so wird sie so angezeigt wie der Rech- ner sie registriert hat und eine neue Eingabezeile erscheint eine Zeile tie- fer. Ist das Eingabefeld voll, scrollt es nach oben. Insgesamt k|nnen 115 Zeilen eingege- ben werden. Diese Grenze ist nur durch k}rzen des Programmes zu }berschrei- ten. In der zweiten Bank des Rechners h{tten zwar noch etliche Eintragungen mehr Platz, zum Sortieren m}ssen die Daten jedoch in Feldvariable umkopiert werden. Dazu ist im Hauptspeicher, bei der derzeitigen L{nge des Programms nur f}r 115 Feldvariable Platz. Das Korrigieren erfolgt ebenso ein- fach wie das Eingeben der Daten. Dazu ist lediglich im Satzauswahlmen}, die Eingabezeile mit den Cursor - Tasten auf eine bereits bestehende Eintragung zu verschieben und wie bereits bei der Eingabe die Taste E zu dr}cken. Jetzt erscheint ein Men} mit den folgenden M|glichkeiten: >[< - [ndern >L< - L|schen > ò ó < - Rubrik Der Unterschied zur Neueingabe be- steht jetzt darin, da~ die blinkenden Pfeile der Eingabezeile auf die zu korrigierende Rubrik mit den Tasten > ò ó < einzustellen sind. Ist dies geschehen wird mit >{< , wie im unteren Men} angezeigt, die Routine aufgerufen, die auch bei der Neueingabe benutzt wird. Hier zeigt sich jetzt der Vorteil des Auslesens der Daten aus dem Bildschirm. Alte Eintragungen k|nnen jetzt einfach ganz oder teilweise }bernommen werden. Aus weiter oben genannten Gr}nden k|nnen in der Rubrik "PREIS" keine alten Daten }bernommen werden. Alles andere verl{uft analog zur Neueingabe. Die Taste >L< dient zum L|schen ganzer Zeilen. Diese werden dann als Leerzeilen angezeigt. Nach dem Sortie- ren sind sie dann verschwunden. Mit >S< kehrt man dann ins Satzaus- wahlmen} zur}ck. Hier kann man nun weitere S{tze anw{hlen und korrigieren oder weitere Neueingaben vornehmen . Von hier gelangt man mit M ins Ein- gabemen} zur}ck. Vorher werden die Daten, falls sie ver{ndert wurden, sortiert. Anschlie~end besteht die M|glichkeit zu entscheiden ob die Daten abgespeichert werden sollen oder nicht. Werden sie abgespeichert, geschieht dies unter einem Dateinamen der sich aus den ersten drei Buchstaben des Monatnamens und der Jahreszahl zusammensetzt. Der Dateiname besitzt keine Extension. Die Datei in dem z.B. die Daten des Monats April 1987 gespeichert sind erh{lt den Namen: APR1987. Wird die Datei nicht gespeichert, befindet sie sich noch solange im Rechner, bis eine andere Datei geladen oder das Programm nach Beendigung oder Unterbrechung neu gestartet wird. Auch wenn die Beschreibung des Daten-Editors etwas kompliziert oder gar abschreckend erscheint, so wird man nach kurzer Eingew|hnungszeit sicher keine Bedienungsschwierigkeiten mehr haben. Datenausgabe / - auswertung F}r die Datenausgabe wie f}r die Datenauswertung gelten zu Beginn die gleichen Bedienungvorschriften. Erst sp{ter werden die Unterschiede zwischen den beiden Optionen ersichtlich. Hat man eine dieser Optionen ge- w{hlt, kommt man in das Ausgaben - bzw. Auswertungsmen}. Mit der Option "komplett" werden bei Ausgabe oder Auswertung die gesamten Dateien im sp{ter zu w{hlenden Zeitraum durch- sucht. D.h., bei Datenausgabe, da~ alle Daten der gew{hlten Datei(en) auf dem Bildschirm und/oder Drucker ausgegeben werden. Bei der Datenauswertung werden alle Daten nach weiter unten beschriebenen Gesichtspunkten ausgewertet. Im Gegensatz hierzu, kann mit einem Suchwort die Ausgabe bzw. Auswertung selektiert werden. Das bedeutet, da~ nur Eintragungen ausgegeben oder aus- gewertet werden, in denen das Suchwort enthalten ist. Zur Eingabe eines Such- wortes w{hlt man im Ausgaben- / Aus- wertungsmen} die Option "Suchwort". Das Suchwort kann dann im unteren Fenster eingegeben werden. Die L{nge des hellen Balkens kennzeichnet die maximale L{nge des Suchwortes. Mit RETURN wird die Suchworteingabe been- det. Gleichg}ltig ob man die Option "komplett" oder "Suchwort" gew{hlt hat, als n{chstes kommt man in das Men} "Zeitraum". Hier kann die Genauigkeit der Suche eingegeben werden. Dies spielt vor allem bei der Datenauswertung eine Rolle. W{hlt man in diesem Men} "Tag", so bewirkt dies bei der Datenausgabe, da~ von einem bestimmten Tag bis zu einem bestimmten anderen Tag die Daten aus- gegeben werden. Bei der Datenauswer- tung verh{lt es sich {hnlich. Hier werden auch alle Daten innerhalb des gew{hlten Zeitraumes ausgewertet. Hier findet aber zus{tzlich eine Auswertung f}r jeden einzelnen Tag statt. Vor- rausgesetzt an diesem Tag wurde min- destens eine Eintragung gemacht. Wenn man die Option Tag w{hlt, m}ssen selbstverst{ndlich die Tage, die den Zeitraum begrenzen, genau angegeben werden. Mit der Option "Monat" kann man sich etwas Arbeit sparen. Hier brauchen nur zwei Monate mit Jahresangabe eingege- ben werden, um den Zeitraum genau ein- zugrenzen. Bei der Datenausgabe werden aber daf}r auch mindestens die Daten eines ganzen Monats von der ersten bis zur letzten Eintragung durchsucht und ausgegeben. Bei Datenauswertung werden die ausgewerteten Daten Monatweise zu- sammengefasst. Die meiste Arbeit spart man bei der Option "Jahr". Hier werden zur Ein- grenzung des Zeitraumes nur zwei Jahresangaben ben|tigt. Die Datenaus- gabe erfolgt dann, sofern gen}gend Daten vorhanden, f}r ein ganzes Jahr, was einen gewissen Zeitaufwand dar- stellt. Mit der Datenauswertung kann mit dieser Option eine Jahresabrech- nung erstellt werden. Die Option "Men}" f}hrt zum Aus- gaben - / Auswertungsmen} zur}ck. Abh{ngig von der gew{hlten Option im Men} Zeitraum, werden jetzt die Gren- zen des Zeitraumes konkret angegeben. Dies geschieht analog zum Eingabe- Modus (siehe weiter oben). Jetzt mu~ man allerdings zwei Daten eingeben. Einmal das Datum bei dem die Suche beginnen soll und zum anderen das Datum bei dem die Suche abgebrochen wird. Im unteren Fenster wird angezeigt ob das gerade eizugebende Datum, den Beginn oder das Ende der Suche kennzeichnet. Hier steht dann zu lesen: Suchen Anfang bzw. Suchen Ende. Die Monats- und Jahresauswahl ist identisch mit der der Eingaberoutine. Die Tagesauswahl ist zwar neu, funktioniert aber analog zur Jahresauswahl. Die Tage werden jeweils vom ersten bis zum letzten des Monats gez{hlt, abh{ngig von der unterschiedlichen L{nge der Monate. Sind beide Daten miteinander identisch, wird z.B. nur an einem Tag, in einem Monat oder in einem Jahr gesucht. Das n{chste Men} ist wieder iden- tisch mit der Eingabe. Der gew{hlte Zeitraum wird zur Kontrolle nochmals angezeigt. Mit "Nein" kann der Zeit- raum ge{ndert werden. "Men}" f}hrt zum Ausgaben - / Auswertungsmen} zur}ck. Mit "Ja" kommt man jetzt in das Men} Suchbereich. Wurde vorhin ein Suchwort eingegeben, wird dies jetzt im unteren Fenster angezeigt. In diesem Men} wird nach dem bekannten Schema ausgew{hlt, in welcher Rubrik nach dem Suchwort gesucht werden soll. Wurde kein Suchwort eingegeben, ist nat}rlich nur der Suchbereich "]berall" sinnvoll. Trotzdem kann ein beliebiger Punkt gew{hlt werden. Wurde ein Suchbereich gew{hlt und mit RETURN best{tigt, werden die zu durchsuchenden Dateien geladen. Die Datei die im Augenblick geladen wird, wird im unteren Fenster angezeigt. Das Programm l{d solange weiter, bis die zweite Bank voll ist oder bis die Grenzen des Zeitraums erreicht sind. Erst dann beginnt die Ausgabe bzw. Auswertung. Wurden Daten gefunden die der oben gew{hlten Spezifizierung entsprechen, werden sie im 80 Zeichen Modus in einer Tabelle ausgegeben. Die Tabelle entspricht der des Daten- Editors. Zus{tzlich wird hier im oberen Statusfenster noch das Suchwort angezeigt. Wurde keines eingegeben, steht an dieser Stelle nur ein >SPACES<. Auch in diesem Bildschirmmodus wird im unteren Fenster angezeigt welche Datei gerade geladen bzw. bearbeitet wird. Die Tabelle erstreckt sich auf dem mittleren Fenster. Ein scrollen des Ausgabefensters kann mit der >SPACE< - Taste unterbunden werden. Sind alle im Rechner befindliche Dateien bearbeitet worden, werden die n{chsten Dateien geladen, sofern die Zeitraumgrenzen noch nicht erreicht sind. Wenn beim laden eine Datei nicht gefunden wird, reagiert das Programm gleich wie im Editier-Modus. Hier haben allerdings die Funktionen "Ueberspringen" und "Abbruch" unter- schiedliche Bedeutungen. Mit "Ueberspringen" wird die n{chste Datei innerhalb des Zeitraumes geladen. Die aktuelle Datei wird also ignoriert. Sind bis dahin aber bereits Dateien geladen worden, so werden diese erst ausgewertet bzw. ausgegeben bevor die n{chste Datei geladen wird. An- schlie~end wird dann erneut versucht die aktuelle Datei zu laden. Mi~lingt dies wiederum und wird wieder der Befehl zum "Ueberspringen" der Datei gegeben, wird dies jetzt auch ausge- f}hrt. Wird, nachdem eine Datei nicht ge- funden wurde, der Befehl zum Abbruch gegeben, werden bereits geladene Dateien noch ausgewertet. Danach wird angenommen die Grenze des Zeitraums sei erreicht. Gleichg}ltig ob abbgebrochen wurde oder ob das richtige "Suchen ende" erreicht ist, nach Bet{tigung einer Taste werden die Daten des ganzen Zeitraumes einer Auswertung unterzogen. Hier ist die Datenausgabe wieder identisch mit der Datenauswertung. Von hier aus gelangt man in das Men} "Suchbereich" zur}ck. Das hat den Vorteil, da~ man ohne das Suchwort oder den Zeitraum neu eingeben zu m}ssen, die Dateien in einem anderen Suchbereich erneut durchsuchen kann. Ist der gew{hlte Zeitraum zu gro~, d.h. die Zeit in der ausgewertet wird ist zu lang, kann vorzeitig abge- brochen werden. Das geht aber nur dann, wenn das Programm gerade keinen Diskettenzugriff macht. Abgebrochen wird durch gleichzei- tiges bet{tigen der Tasten >CONTROL< + >SHIFT< + >DEL<. Es mu~ solange fest- gehalten werden bis ein Warnton zu h|ren ist und im unteren Fenster das Wort "Abbruch" steht. Mit einer belie- bigen Taste gelangt man ins Men} zu- r}ck. Sollen die Daten auch auf einem Drucker ausgegeben werden, so kann in fast jedem Men} auf der Men}seite durch >CONTROL< + >P< das Druckerprotokoll eingeschaltet werden. Erkenntlich ist dies am blinkenden Bildschirmrand. Ausgeschaltet wird die Protokollierung mit der gleichen Tastenkombination. Aus diesem Grund mu~ man hier etwas feinf}hliger vorgehen. Es kommt n{mlich leicht vor, da~ man beim Einschalten das Protokoll gleich wieder abschaltet. In folgenden Men}s kann die Drucker- ausgabe ein- und ausgeschaltet werden: Hauptmen}, Ausgabemen} , Auswer- tungsmen} , Zeitraum , Richtig? , Suchbereich. Die Druckerausgabe l{~t sich aber nur einschalten, wenn ein Drucker ON- LINE geschaltet ist. Wenn man vom Hauptmen} den Eingabe Modus aufruft, wird das Druckerproto- koll automatisch abgeschaltet. Catalog Diese Funktion entspricht dem CAT - Befehl des Locomotiv Basic. Bedienungsanleitung Hiermit wird auf dem Bildschirm eine Textdatei ausgegeben, die auf Diskette mit dem Namen "BEDIEN.TXT" stehen mu~. Empfehlenswert ist es, diese Bedie- nungsanleitung mit einem Textverarbei- tungsprogramm abzuschreiben und unter oben genanntem Namen abzuspeichern. Hat man kein Textverarbeitungsprogramm, kann man den Text in Data - Zeilen schreiben und dann als ASCII - Datei abspeichern. In jedem Fall sollte man darauf achten, da~ jede Zeile maximal 38 Zeichen lang ist, da die Ausgabe des Textes auf dem Bildschirm in MODE 1 geschieht. Wird die Datei mit WORDSTAR geschrieben, mu~ die von WORDSTAR erzeugte Datei mit dem Dienstprogramm PIP kopiert und dabei das achte Bit eliminiert werden (Option Z). Programmende Dieser Men}punkt ist selbstredend. Es sollte aber nochmal darauf hingewiesen werden, da~ nach Beendigung und Neustart des Programmes eventuell nicht gesicherte Daten unwiederuflich verloren sind. E N D E |