CODINGLISTINGS ★ Ein Filmchen für den CPC : Grafiksequenz-Animationssystem ★

Grafiksequenz - Animationssystem (CPC Amstrad International)Coding Listings
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Was könnte dem Video-Hobbyisten größeres Entzücken verursachen ais ein leicht zu handhabendes Grafiksystem, mit dem er Titelbilder, Zwischentexte und Zeichentricksequenzen herstellen kann? Bitte sehr-hierist es.

Das abgedruckte Programm "Gratop" läßt sich für hochaufgelöste Standbilder und niedrig aufgelöste Animationssequenzen verwenden. Es arbeitet zwar mit nur je einer Vorder- und Hintergrundfarbe, entschädigt dafür aber mit schnellen Ergebnissen. Nach dem Start und dem Drücken einer Taste erscheint der Malbildschirm. Er enthält einen vergrößerten Ausschnitt des Gesamtbilds und läßt sich mit den Tasten des < f >-Blocks wie ein Fenslcr darüber bewegen. Mit < Shift > bewirken die < f >-Tasten eine Verschiebung um jeweils einen halben Bildschirm. Die Cursortasten bewegen den kreuzförmigen Malzeiger. Linien entstehen durch gleichzeitigen Druck auf < Copy > und eine der Cursortasten. < Shift >+< Cursortasten > bewegt das Kreuz um jeweils 8 Punkte. < H > gibt eine Übersicht über die wichtigsten Optionen. < A > erlaubt eine Texteingabe bis zu 74 Zeichen, die mit < ENTER >beendet wird. < 0 > erlaubt den Aufruf einer weiteren Menüzeile, die für Ihre eigenen zuladbaren Erweiterungen reserviert ist. Zum Laden solcher Overlays gibt es die Option < V > im Floppymenü. < B > schaltet zur Ansicht des Gesamtbilds um. Wenn Sie ein hochaufgelöstes Einzelbild zeichnen, dienen Ihnen die Malbildschirme als "Lupe". Wenn Sie das Programm für Animationen einsetzen, bildet jeder Malbildschirm eine Phase, und das Gesamtbild zeigt dieSequenz aus 32 Einzelbildern. In der Gesamtbild-Ansicht markiert ein Rahmen die aktuelle Position des Malbildschirms. Er läßt sich mit den Cursortasten verschieben (zusammen mit < Shift > um je eine halbe Rahmenbreite), sein Inhalt läßt sich als Block manipulieren. Auch hier zeigl < H > die verfügbaren Optionen.

< S > nimmt eine Kopie des aktuellen Rahmeninhalls auf. < Copy > setzt den Inhalt des Rahmens an einer gewünschten Stelle im Bild ab, < C > läßt den aufgenommenen Inhalt für weitere Kopien im Rahmen. < Ctrl >+< C > setzt den Rahmeninhalt transparent aufs Bild.

Besonders gut geratene Teilbilder lassen sich in einer Bibliothek ablegen. Mit < B > wird zur Bibliothek umgeschaltet. Diese bietet Platz für insgesamt 12 Teilbilder, aufgeteilt in 3 senkrechte Streifen zu je 4 Bildern. Einer dieser Streifen wird im Bibliotheks-Modus am rechten Bildschirmrand gezeigt. < B > blättert dann zwischen den drei Streifen hin und her. < 0 > führt zurück zum Gesamtbild. Ein im Gesamtbild mit < S > aufgenommenes Teilbild läßt sich nach Umschalten in den Bibliotheksmodus (< B >) an beliebiger Stelle in einem der Streifen ablegen (< Copy >). Das Kopieren von der Bibliothek ins Bild geht analog: < S > in der Bibliothek, dann mit < 0 > zurück ins Bild, hier dann < Copy >, < C > oder < Ctrl >+< C >. Um einen kompletten Bibliotheksin-halt auf Diskette zu sichern oder von dort zu laden, gibt es im Floppymenü die Optionen < W > und < D >.

Still oder bewegt?

In diesem Menü wählen < A > und < B > das Laufwerk, < C > ruft ein neues Inhaltsverzeichnis auf <0> formatiert eine Diskette entweder zum Speichern von Bildern ("Data") odercompilierten Filmen ("Kino"). Für Komplettfilme und Bilder (Teilbildsequenzen) müssen getrennte Disketten verwendet werden. Filme benötigen ein Spezialformat, das im Floppymenü mit < O > und der Unter-Option "Kino" hergestellt wird. Beim Laden oder Speichern ist der Dateiname ohne Extender einzugeben. Bilder (Teilbildsequenzen) bekommen automatisch den Extender ".SCR", Bibliotheken ".BIB" und Overlays ".OVR". Beim Umbenennen oder Löschen ist dagegen der vollständige Name mit Extender nötig. Wenn eine bereits geladene ".SCR"- oder ".BIB"-Datei unter gleichem Namen gespeichert werden soll, läßt sich statt des Dateinamens auch "$"angeben. Im Kino-Menü lassen sich Teilbildsequenzen abspielen (< T >) und an bestehende Filme anhängen (< S >). Ist ein Film zusammengestellt, wird er vorführfertig compilierl (< C >) und läßt sich dann einladen (< L >). Das Laden, Speichern undCompilieren von Filmen kann sich nur auf einer spezialforma-tierten"Kino"-Diskette abspielen. Ein Film besteht immer aus Sequenzen einzelner Teilbilder. Je 32 Trickbilder sind in einem GRATOP-Bild zusammengefaßt und werden als ".SCR"-Datei auf einer gewöhnlichen Datendis-kelte abgelegt. Zur Reihenfolge der Trickbilder in einer Sequenz: Zuerst werden von links nach rechts die 8 Teilbilder der ersten Zeile abgespielt, dann die der z weiten Zei le und so weiter. Eine solche 32-er Sequenz kann bereits einen Mini-Film fürsich bilden odereinen Teil eines längeren Films darstellen. Bis zu elf Sequenzen haben auf einer "Kino"-formatierten Diskette Platz, was einer Gesamtspieldauer von über 1,5 Minuten entspricht. Sequenzen, die zu einem Film verbunden werden sollen, müssen den gleichen Dateinamen, ergänzt durch eine Nummer, haben (1-9.A.B). Der Gesamtfilm orientiert sich bei der Reihenfolge an den Nummern der Sequenzdateien. also bildet etwa "RAKETE! .SCR" den ersten Teil. Zum Com-pilieren geben Sie nur den Namen des Films (ohne Numerierung) an. Die Option < B > im Kino-Menii stellt die "Leinwandgröße" ein. "N" bedeutet hier die Originalauflösung, die auch beim Betrachten des Gesamtbilds zu sehen ist. "G" steht füreine bildschirmfüllende, vergrößerte Darstellung. Die Geschwindigkeit eines Sequenz-Testlaufs läßt sich mit < G > wählen, wobei "I" eine schnelle und "9"eine langsame Bildfolge bedeuten. Auf der DATABOX-Diskette befindet sich außerdem eigentlichen Programm noch ein Beispiel-Overlay als Anregung für eigene Erweiterungen, außerdem gibt es als Bonbon noch zwei niedliche Sequenzen zum Anschauen. Für gestandene Abtipper hier noch die Hinweise zu den drei Listings: "GRATOP. LDR" erzeugt nach dem Start das Binärfile "GRATOP.BIN" und wird anschließend nicht mehr benötigt. "GRATOP.BAS" lädt und startet das Binärfile. "TESTFILM.BAS" erzeugt ein Filmbild mit 32Teilbildern, das sich vom "Gratop"-Floppymenü aus laden und im Kino- oder Bildmenii bearbeiten läßt.

Alsdann: Viel Spaß in Ihrem eigenen Trickfilmstudio!

sz, CPCAI

★ YEAR: 1992
★ AUTOR: Andreas Haschke
 

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Other platform tool:
» Grafiksequenz-animationssystemDATE: 2013-01-02
DL: 251
TYPE: ZIP
SiZE: 13Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.