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Nach dem Motto „klein, aber fein" füllt „Window Kasse" die Anwendungslücke zwischen herkömmlichem Kassen-/Haushaltsbuch und umfangreicher elektronischer Finanzbuchhaltung, ist also genau richtig für die „kleine Buchhaltung", die bislang von Hand gemacht wurde, weil die Anschaffung eines FiBu-Pakets nicht sinnvoll erschien. Mit „Window Kasse" können Einnahmen und Ausgaben auf ein einzelnes Konto mit Belegdatum und Buchungstext verwaltet und sauber ausgedruckt werden, wobei eine Übersicht nach Tagen, Monaten und Jahren möglich ist. Die Anzahl der möglichen Buchungen ist nur durch die Diskettenkapazität begrenzt. Durch die optionale Berücksichtigung der Mehrwertsteuer ist das Programm sowohl als geschäftliches Kassenbuch als auch als privates Haushaltsbuch einsetzbar.

Die Dokumentation ist zwar dünn, aber durchaus ausreichend, zumal dem Anwender in vorbildlichen Hilfstexten immer gesagt wird, was gerade zu tun ist. Probleme mit der Bedienung dürfte es also kaum geben, auch bei Laien nicht.

Etwas störend ist der lahme Bildschirmaufbau und der Umfang des Programmes (die Overlays sind über 60 kByte groß), was allerdings nur beim Laden zum Ausdruck kommt, da das Programm auf der RAM-Disk installiert wird.

Was zu Anfang etwas vermißt wurde, nämlich Korrektur- und Sortier-möglichkeiten, erwies sich bei einer genaueren Analyse als beinahe überflüssig, zumindest für dBase-Anwen-der: „Window Kasse" müßte eigentlich besser „dBase Kasse" heißen, denn das Programm wurde unter dBase erstellt und später kompiliert. Dies erklärt auch den langsamen Bildaufbau und die umfangreichen Overlays. bringt aber auch den Vorteil, daß das Kassenfile KASSE.DBF dBase-kompatibel ist, und somit ohne Probleme vom Original-dBase direkt bearbeitet werden kann. Auf diese Weise schlägt der Kunde zwei Fliegen mit einer Klappe: Er erhält einerseits ein komfortables Verwaltungsprogramm zur Datenerfassung und Rcporterstellung, andererseits kann er der mit „Window Kasse" erstellten Datei mit einem weitverbreiteten Datenbanksystem (und der entsprechenden Erfahrung) noch den letzten Schliff geben. (Leider schweigt sich die Beschreibung über diese Möglichkeiten aus.) Hier wäre z.B. ein Sortieren nach Belegdaten bei Nachbuchungen oder eine Auswertung nach Buchungstex-ten denkbar. Auch können Fehlcin-gaben unter dBase verbessert werden. (Der „sauberen" Bilanzfälschung steht also nichts mehr im Wege...)

Fazit:

Mit „Window Kasse" erhält man ein sehr praktisches, sowohl geschäftlich als auch privat nutzbares Programm, welches darüberhinaus noch von „dBase-Bastlern" wesentlich erweitert werden kann. Lobenswert ist auch, daß „Window Kasse" die Kasse, die es verwalten soll, nicht übermäßig belastet.

Michael Anton, CPCAI

★ PUBLISHER: Carat Software
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 128K (CPM/PCW)
★ PRICE: 98,-- DM
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Advert/Publicité:
» Carat  Soft-Software  Joyce    ADVERT    GERMANDATE: 2014-05-05
DL: 86
TYPE: image
SiZE: 243Ko
NOTE: w793*h1122

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.