Dieses Programm trennt deutsche Worte in Silben. Da es dabei lernfähig ist, kann man den Datensatz, den dieses Programm benötigt, abspeichem und auch wieder einiesen. Man startet es durch RUN “TRENN.BAS“. Daraufhin erscheint das Prompt “ > Gibt man nun ein Wort ein, so versucht das Programm, dieses zu trennen. Da im Moment noch kein Datensatz vorhanden ist, wird es sehr wahrscheinlich falsch getrennt. Gibt man beispielsweise “vollmilchtuete" ein, so wird daraus "vollm-ilcht-uet-e> ", während "lokomotive“ zu “lok-om-ot-iv-e> “ wird. Das Programm erwartet nun eine Eingabe. Da falsch getrennt wurde, gibt man nun ein “f“ für falsch ein. Es erscheint nun das Programmierprompt “ = > “. Nun muß man die zweite falsche Silbe richtig eingeben. Im Beispiel wäre es also “ko“. Gibt man nun noch einmal “loko-motive“ ein, trennt das Programm nun “lo-kom-ot-iv-e> Programmiert man nun noch die restlichen falschen Silben, “mo“, “ti“, “ve“, so wird das Programm nun “lokomotive“ richtig trennen. Wie arbeitet das Programm? Die deutsche Sprache ist so aufgebaut, daß fast alle Silben mit einem Konsonanten beginnen. Ausnahmen sind die ersten Silben, wie in “ausweg“ oder “impuls“. Sucht man nun den zweiten Vokal eines Wortes und vor diesem Vokal einen Konsonanten, so hat man den Beginn einer neuen Silbe gefunden, “frankfurt“ zum Beispiel hat zwei Vokale, und das “u“ ist der zweite. Vor dem “u“ befindet sich der Konsonant “f“. Trennt man an dieser Stelle das Wort, so hat man die erste Silbe gefunden. Nun wird “frank“ ausgegeben und der verbleibende Teil wird zu “furt“. Dieses Wort wird nun wieder nach dem zweiten Vokal durchsucht. Da es aber keinen weiteren Vokal als das “u“ gibt, ist dieses Wort selbst schon eine Silbe. Diese wird dann ausgeben und eine neue Eingabe erwartet. Nach diesem Algorithmus muß man jedoch einige “neue“ Konsonanten definieren. “st“ oder “sp“ gehören dazu. Dies bedingt aber, daß der Datensatz der Konsonanten sortiert ist. Die langen “Konsonanten“ wie “sehn“ müssen zuerst überprüft werden, bevor der Konsonant “n“ erkannt wird. Dabei kann es jedoch Vorkommen, daß Worte, die schon richtig getrennt wurden, auf einmal falsch getrennt werden. Zum Beispiel das Wort “buschneger“: Kennt das Programm den Konsonanten “sehn“ nicht, aber “n“ so trennt es “busch-ne-ger“. Ist jedoch “sehn“ bekannt, so wird “bu-schne-ger“ getrennt, da der Konsonant “sehn“ vor “n“ gefunden wurde. Reinhold Adscheid/jf, CPCAI ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
|
CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 007 millisecondes et consultée 796 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
|
|