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Schaltbild-CAD (CPC Magazin)Low-Cost Schaltbild-CAD-System für CPCs (CPC Magazin)
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Computer Aided Design — Programme kosten in der Regel eine Menge Geld. Wie sieht es aber für den Amateur aus, der kleinere Schaltbilder ab und zu entwickeln will. Bisher gab es für dieseAnwendergruppe keine preiswerten Platinenlayout-Programme. Die Firma Softwareentwicklung Thie-sen will dieses Problem mit dem Programm »CAD1« beenden.

In der Vorbemerkung der Anleitung heißt es, daß dieses Programm, wie schon erwähnt, ausschließlich für Hobbyelektroniker, Funkamateure, schlichtweg für Bastler, gedacht ist.

Dieser Eindruck verstärkt sich auch schon nach dem Booten des 27 Kilo Byte langen BASIC-Programmes. Das »CAD« Programm ist nicht, wie üblich, objektorientiert, sondern bildschirmorientiert, was für den Anwender bedeutet, daß kein Verbessern von bestimmten Bausteinen möglich ist.

Dieses Manko hat man durch Einbau einer »Löschcursor-Routine« beseitigt. So kann man mit dem Löschcursor, den man mit den Cursortasten steuert, beliebige Stellen des Schaltplanes an-fahren und diese löschen. Eine Lösung, die Vorteile, aber auch Nachteile haben kann.

Die ersten zwei Zeilen des Bildschirms sind für die Menüs reserviert. Man hat also nicht den gesamten Bildschirm für den Layout-Entwurf zur Verfügung, dies stört jedoch nicht weiter, da in den meisten Fällen, der restliche Bildschirm ausreicht.

Das Menü wurde in zwei Sub-Menüs unterteilt. Im ersten Menü finden sich die Funktionen »radieren«, »zeichnen«, »laufen«, »Neustart«, »laden« und »Enter« für die Umschaltung auf das zweite Menü.

Radieren haben wir ja schon angesprochen. Mit Zeichnen kann man die Leitungen verlegen. Der Zeichen-Cursor bewegt sich hier in einer Raster-Matrix. Durch Betätigen der Shift-Taste und der jeweiligen Cursor-Tasten, kann man diesen Vorgang um das Dreifache beschleunigen.

Mit laufen ist gemeint, daß man hier den Zeichen-Cursor bewegen kann, ohne daß irgendwelche Leitungen aufgezeichnet werden.
Neustart verursacht nach der Sicher-heitsabfrage einen Warmstart.

Alle Daten werden hierbei gelöscht.

Das zweite Menü kann durch drücken der Return-Taste aufgerufen werden. In diesem Untermenü finden sich die Menüpunkte »Werte«, »Ändern«, »Gesamtliste«, »Save'n«, »Copy« und schließlich wieder »Enter« für den Rücksprung in das erste Menü.

Hier haben Sie die Möglichkeit, unter Angabe einer laufenden Bauteile-Nummer den Wert eines Bauteiles abzufragen.

Mit »Ändern« kann man in diese Liste einen neuen Wert eingeben. Mit »Liste« wird die Bauteileliste wahlweise auf den Drucker oder auf den Monitor ausgegeben.

Mit »Save'n« können Sie Ihren Layout-Entwurf abspeichern. Das Programm legt hierzu zwei Dateien an. In der ersten einige programmspezifische Daten, in der zweiten wird der komplette Bildschirmspeicher mit abgespeichert.

Das ist schade, besonders für die Besitzer eines Kassettenlaufwerks.

Copy ermöglicht die Hardcopy des Schaltplanes auf einen Epson-kompatiblen Drucker. Die Hardcopy-Routine wurde in Assembler verfaßt, ist deshalb also angenehm schnell.

Der wohl wichtigste Teil eines Schaltbild-Programmes, ist die Bauteile Bibiliothek. Erstaunlich viel Bauteile für ein Programm dieser Preisklasse bietet »CAD1«. So sind selbst ausgefallene Teile wie Solarzelle oder Lautsprecher enthalten. Selbst das aufwendige Schaltzeichen wie der Gleichrichter oder der Ein-, beziehungsweise Zweispulen-Transformator sind enthalten.

Des weiteren bietet die Firma Softwareentwicklung Thiesen einen Service für alle Kunden an: Die Firma fügt ein fehlendes Bauteil sofort in das Programm ein.

Das Programm »CAD1« wird mit einer einseitigen, fotokopierten DIN-A4 Anleitung geliefert, welche nur wenig Auskunft über das Programm gibt. Dies fällt jedoch nicht zusehr ins Gewicht, da das Programm sich weitgehend selbst erklärt.
Für 55, — DM in der Diskettenversion erhält der Verbraucher ein CAD-Programm, das sich zum Entwerfen kleinerer eindimensionaler Schaltbilder eignet.

Für die angesprochene Benutzergruppe bestimmt ein Programm, mit dem sich das eine oder andere Schaltbild entwerfen läßt.

(Christian Eißner), CPCAI

★ PUBLISHERS: Dagmar Thiesen Software-Entwicklung (Höhr-Gienzhausen)
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: ???
★ LANGAGE: ???
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???
★ PRICES: Kass. 45,— / Disk. 55,— DM

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.