Volle Werkzeugkiste Nachdem wir im letzten Heft eine RSX-Erweiterung für die Besitzer eines Diskettenlaufwerks vorgestellt haben , möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe eine Erweiterung vorstellen, die das Arbeiten mit dem CPC wesentlich vereinfacht.. Neben Diskettenbefehlen wie “Type“ sind auch Befehle für die Grafikprogrammierung enthalten. AMSDOS-Befehle |SECREAD, drive, track, sector, buffer Liest einen Sektor (Offset) in den Puffer (512 Bytes) Drive A hat die Nummer 0, B die Nummer 1 und so weiter. |SECWRITE, drive, track, sector, buffer Analog zu |SECREAD. Hierbei ist zu empfehlen, immer mit einer Sicherheitskopie zu arbeiten, da die Gefahr, daß ein Fehler auftritt, zu groß ist. |TYPE, @a$ Dieser Befehl bewirkt — ähnlich dem in CP/M integrierten Befehl “Type“ -, daß ein beliebiger Text, dessen Name zuvor in die Variable a$ eingelesen wurde, auf dem Bildschirm angezeigt wird. Mit CTRL-Q kann man den Vorgang abbrechen, mit SPACE verlangsamen und mit ENTER abbrechen. |MESSOFF |MESSOFF schaltet die AMSDOS-Fehlermeldungen aus. |MESSON Mit IMESSON wird der Befehl MESSOFF wieder aufgehoben. |DISKPARAM, a,b Die Wartezeit des Floppy-Motors kann vor dem Stop (a) und nach dem Start (b) mit |DISKPARAM eingestellt werden. Die Normaleinstellung ist a=250; b = 50. Die Angaben erfolgen in Fünfzigstelsekunden. Die Nachlaufzeit sollte bei häufigerem Diskettenzugriff verlängert werden, da ansonsten der Motor immer wieder gestartet und gestoppt werden muß, was einen enormen Zeitaufwand bedeutet. Die Wartezeit vor dem Start hingegen sollte nicht zu kurz eingestellt werden, da sonst die Gefahr der Fehlermeldung “Disc missing“ größer wird. |RETRY, Anzahl |RETRY legt die Anzahl der Leseversuche fest. lUSERR, user Die User-Nummer (Bereich 0-255) wird mit lUSERR festgelegt. Der Befehl lUSERR,299 beispielsweise bewirkt eine Umschaltung in den Bereich der gelöschten Dateien, um mit diesen zu arbeiten. |LOAD |LOAD ermöglicht nach dem Aufruf das Einladen geschützter Programme (SAVE,p). Grafikbefehle |FILL, a |FILL füllt den ganzen Bildschirm mit der Maske “a“. |INVERT Mit diesem Befehl kann der Bildschirm invertiert werden. |REVERS Alle Zeichen, die nach Aufruf dieses Befehls gedruckt werden, werden invertiert dargestellt. Der nochmalige Aufruf hebt die Invertierung wieder auf. |PRINT, ASCII-Nummer |PRINT druckt das angegebene Steuerzeichen als Zeichen aus und befolgt nicht die eigentliche Steuerzeichenanweisung. |TPON Dieser Befehl schaltet den Transparent-Modus ein, so daß alle an der gleichen Stelle ausgegebenen Zeichen übereinander gedruckt werden. |CRSON |ICRSON schaltet den Text-Cursor ein. Dies ist bei Eingaben mit “Inkey$“ nützlich, da hier der Cursor nicht erscheint. |CRSOFF Hiermit wird der Textcursor wieder ausgeschaltet. |MODE, Modus |MODE schaltet die verschiedenen Grafik-Modi ein: 0 = Normalmodus 1 = AND-Modus 2 = OR-Modus 3 = XOR-Modus Textbefehle |SCRRESET |SCRRESET setzt den Bildschirm vollkommem zurück, löscht ihn und schaltet ihn dann um auf MODE 1. Alle Farben und INKs werden ebenfalls zurückgesetzt. Fenster und selbstdefinierte Zeichen werden gelöscht. Dieser Befehl sollte immer am Anfang eines Programms stehen, um viele einzelne Befehle oder gar die Fehlermeldung “Improper argu-ment“ zu vermeiden. Eingabebefehle |EDIT, @a$ Mit diesem Befehl kann die Variable “a$“ editiert werden. Dies kann vor allem dabei nützlich sein, wenn man innerhalb eines Programms eine Variable vom Anwender verändern lassen möchte. |KEY Der Befehl |KEY erwartet einen Tastendruck. Sonstige Befehle |BEEP |BEEP gibt einen Piepton aus. |SWAP, @a$, @b$ Mit |SWAP vertauscht man den Inhalt der beiden angegebenen String-Variablen. |KOMPR |KOMPR schaltet auf den Komprimiermodus, das heißt, die ab jetzt eingegebenen BASIC-Zeilen werden auf überflüssige Leerzeichen überprüft, und wenn vorhanden, werden sie gelöscht. |SHIFTON |SHIFTON schaltet Shift-Lock ein. |SHIFTOFF |SHIFTOFF schaltet Shift-Lock aus. |CAPSON Der Befehl |CAPSON schaltet Capslock ein. |CAPSOFF Mit |CAPSOFF wird Capslock ausgeschaltet. |SEARCH, @a$, beginn, länge |SEARCH durchsucht den angegebenen Speicherbereich nach dem in a$ gespeicherten String. Hinweise zum Abtippen Nachdem Sie das Programm abgetippt und gestartet haben, müssen Sie zuerst die Modellnummer Ihres CPCs (464, 664, 6128) eingeben. Danach wird die Befehlserweiterung genau auf Ihren Rechnertyp eingerichtet. Sofern Sie keine Tippfehler gemacht haben, wird der Maschinencode nach etwa einer Minute auf Diskette geschrieben und ist für Sie jederzeit verfügbar. Um die Befehle nutzen zu können, müssen Sie folgendes eingeben: MEMORY &97FF LOAD “RSXBEF“, &9800 CALL &9800Danach stehen Ihnen alle Befehle zur Verfügung. Viel Spaß damit. Marcus Ackermann/tk ,CPCAI
★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop Page créée en 120 millisecondes et consultée 913 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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