APPLICATIONSDIVERS ★ WAS KOSTET DAS SILVESTERMENUE? ★

Menue-Kosten-Programm (Schneider Aktiv)Applications Divers
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So mancher, der eine Party, ein Nachbarschaftsfest, oder ein Vereinsjubiläum zu organisieren hatte, stand ratlos vor der Frage: wieviel Zutaten für Essen und Getränke muß ich einkaufen und welch kostendeckenden Betrag muß man pro Teilnehmer veranschlagen bzw. als Entgelt kalkulieren. Mit dem Menükalkulationsprogramm läßt sich eine solche Frage recht einfach lösen, wenn man die benötigten Zutaten pro Kopf von der Menge her auf die erwartete Zahl der Gäste hochrechnet und dann mit den echten Einkaufspreisen in diesem Programm weiterrechnet.

Selbst die Kosten des Silvestermenues kann man ohne Probleme anhand des nachstehenden Programms ermitteln.

Zunächst einmal wollen wir uns die Variablenliste anschauen:

Die benötigten Werte für das Kalkulationsergebnis werden in 'einer zweidimensionalen Matrix-Tabelle abgelegt, die mit dem Index "A" für die Anzahl der Zutaten und dem Indexparameter "A,Hilf$" für die in der Tabelle abgelegten Mengenangaben und Teilbeträge bestimmt werden.

  • ZUTATENS: Tabelle für Zutaten-Namen
  • EBET: Tabelle für Einheitspreise der Zutaten pro Verpackungseinheit
  • GRAMM: Tabelle für Menge des Inhalts pro Verpackungseinheit für Zutaten (z.B. Stück / Gramm / Liter)
  • MENGE: Tabelle für benötigte Menge pro Zutat für ein Rezept pro einer bestimmten Personenzahl
  • TEILBET: Tabelle für errechneten Teilbetrag für benötigte Zutatenmenge gemäß Rezept (Einheitspreis : Menge pro Verpackungseinheit x benötigte Menge gemäß Rezept)
  • MENUE: Name des Menue-Rezepts
  • NEBENKOST: Nebenkosten für die Menueerstellung für Wasser, Strom, Gas und Kleinmengen
  • PORTION: Anzahl der benötigten Menue-Portionen
  • GESAMTBET: Gesamtkosten für das komplette Menue
  • PORTBET: Menuekosten pro Portion

Als Hinweis für die Programmbedienung sei noch erwähnt, daß die mögliche Anzahl an Zutaten im Programm auf 40 begrenzt dimensioniert wurde. Wer also mehr Zutaten eingeben können möchte, muß die Dimensionierungsanweisung in Zeile 320 "DIM A(40,3)" (steht für 40 Tabellenindizes in drei Tabellenreihen) entsprechend erweitern, denn bei erreichtem Wert von 40 springt das Programm automatisch weiter zum Posten der Nebenkosten.

Will man weniger Zutaten eingeben als 40, so muß man nach der letzten benötigten Zutat im Feld "Zutaten-Namen" nur ein ENTER eingeben, um zum Feld Nebenkosten zu kommen. Soll für Nebenkosten kein Betrag veranschlagt werden, so wird dieser Feldinhalt durch die Eingabe von ENTER auf Null gesetzt.

Ist die Zutatenliste länger als 13 Zutaten, so hält das Programm selbstständig die Ergebnisanzeige mit Zutatennamen-Tabelle, Mengentabelle und Teilbetragstabelle an, um bis zu den max. möglichen 40 Zutaten insgesamt drei Teile der Tabelle anzuzeigen, damit diese Teile in Ruhe betrachtet werden können (zweiter Stop des Feldinhalt-Scrolls steht auf Feldinhalt 28). Sobald man irgendeine Taste druckt, scrollt der Tabelleninhalt weiter bis zum Feld 28 und bei erneutem Betätigen einer Taste weiter bis zum 40. Feld. Wer diese dann ellenlange Tabelle mehrfach sehen möchte, kann die Anfrage "Wird Änderung der Portionszahl gewünscht?" auch dann bejahen, wenn er mit der gleichen Portionszahl erneut rechnen will. Dadurch ändert sich das Ergebnis zwar nicht, aber man kann die Tabelle ansehen, so oft man will.

Werte, die kleiner 1 sind, nimmt die Abfrage nach der Anzahl der Menueportionen nicht an. Es ist aber eine Sicherung eingebaut, die kleinere Wertangaben reklamiert.

Die Eingabefelder sind allerdings nicht gegen Falscheingaben (z.B. numerische Werte anstelle von alphabetischen Werten) gesichert. Ein bißchen Programmierarbeit wollen wir Euch ja auch noch übriglassen! Im nächsten Heft zeigen wir aber auch dafür dann eine Lösung, falls es dem einen oder anderen nicht selbst gelingen will.

Der Verpackungs-Einheitspreis ist bei Nachkommastellen bei der Eingabe mit einem Punkt anstelle eines Kommas zu versehen. Die Angaben für die Verpackungseinheit in Anzahl, Stück, Gramm oder Liter ist ohne Punkttrennung bei Werten ab 1000 (Beispiel 2.500 gr) einzugeben. Für Nachkomma-Angaben bei den Nebenkosten gilt das oben Gesagte. Und nun-viel Spaß beim Zusammenstellen der Menues! Eigentlich wär dies die Gelegenheit, auch die Dame des Hauses, oder die Schwester mal in die Nützlichkeit des Computers einzuführen.

(Beeking) , SA

★ PUBLISHER: Schneider Aktiv
★ YEARE: 1985 , 1986
★ CONFIG: AMSDOS + 64K
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: SCHNEIDER AKTIV 1986
★ LANGUAGE:
★ AUTHOR: Bernd Beeking
 

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Type-in/Listing:
» Menue-Kosten-Programm    (Schneider  Aktiv)    GERMAN    LISTINGDATE: 2022-08-05
DL: 80
TYPE: PDF
SiZE: 1802Ko
NOTE: Supplied by www.acpc.me ; 3 pages/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.