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HELP.COM (Happy Computer)Applications Divers
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Wenn Sie eine Datei versehentlich gelöscht haben, dann ist guter Rat teuer. Mit einem Diskettenmonitor ist das Problem schnell behoben.

Kennen Sie das Problem auch? Das Kommando »ERA Name.Zusatz« ist schnell eingegeben. Doch das Programm wieder zu retten, ist schwierig. Auf der CP/M-Diskette von Schneider suchen Sie vergeblich nach einem Programm zur Rekonstruktion der versehentlich gelöschten Quelldateien. Die BAK-Dateien sind wegen der begrenzten Speicherkapazität sicher schon gelöscht.

»Help« gestattet den direkten Zugriff auf jede Spur der Diskette. Die Anzeige erfolgt gleichzeitig für 256 Bytes im Hex-und ASCII-Dump. Änderungen können sowohl im Hex- als auch im ASCII-Teil vorgenommen werden (Wechsel durch TAB-Taste).

Eine Spur wird jeweils am Stück eingelesen und im RAM zwischengespeichert. Dadurch erfolgt der Zugriff auf jedes Byte einer Spur sehr schnell und übersichtlich. Jede Datei auf der Diskette ist damit leicht zu ändern, auch das Betriebssystem (zum Beispiel durch Übersetzen der Fehlermeldungen). Die Anwendung von Help ist aber nicht ohne Risiko. Benutzen Sie deshalb nur Duplikate, um nach eventuellen Fehlern auf die ursprünglichen Daten zurückgreifen zu können.
Unsere zirka 3 KByte lange Routine wird im CP/M-Modus mit »Help« aufgerufen. Die zu untersuchende Spur wird direkt eingegeben. Mit den Cursortasten kann man innerhalb des Anzeigefeldes beliebig hin- und herspringen. Die wettere Tastenbelegung befindet sich in der Fußleiste der Maske. Im einzelnen sind das:

  • Shift mit Cursor nach oben oder unten — Wechsel des Anzeigebereiches innerhalb der Spur
  • Tab — Wechsel des Cursors in Hex- oder ASCII-Feld (wechselnd)
  • Copy — Verlassen der Spur mit Speichern der Änderungen
  • Ctrl-C — Verlassen der Spur ohne Speichern der Änderungen
  • Ctrl-C (im Feld Spur) — Programmende

Arbeiten mit Help

Um eine gelöschte Datei wieder aufzurufen, geht man am einfachsten wie folgt vor:

  1. Help aufrufen
  2. Spur 2 betrachten:

    Im Anzeigefeld erscheint jetzt die Hex- und ASCII-Darstellung des 1. Teiles des Directory. Es werden je Anzeigebereich Einträge dargestellt. Gelöschte Files werden im Byte, das direkt vor dem Dateinamen steht, mit dem Wert E5 hex markiert. Ersetzt man diesen durch 00 hex, so ist der Löscheintrag rückgängig gemacht.

  3. Jetzt ist noch das Sichern der geänderten Spur mit »Copy« erforderlich und das Programm ist gerettet.

Mit einer Einschränkung: Die Rückbesserung des Inhaltsverzeichnisses der Diskette ist nur erfolgreich, wenn nicht schon andere Zugriffe auf die Diskette erfolgt sind.

Die Quelltexte sind mit dem Assembler M80 aufgenommen worden. Gegenüber ASM.COM weicht das Listing deshalb in folgenden Punkten ab:

  • Label müssen beim M80 mit einem Doppelpunkt enden.
  • Die getrennten Listings 2 und 3 sind zu einer gemeinsamen ASM-Datei zusammenzufassen.
  • Verwendete Macros sind gegebenenfalls aufzulösen, das heißt die Zeilen zwischen »Macro« und »Endm« sind dort einzufügen, wo jeweils der Name des Macros als OP-Code aufgerufen wurde.
  • Der Pseudo-Op-Code »IF2« wird nur im M80 verwendet. Dieser Teil muß beim ASM ausgelassen werden.
  • Die Umschaltung auf Z80-Mnemonics muß durch entsprechende DB-Anweisungen (zum Beispiel für LDIR = DB 0EDH DB 0B0H) ersetzt werden.
  • .Comment-Zeilen können ausgelassen werden.

»HELP.COM« wurde in zwei Dateien erstellt und mit dem

L80 gebunden. Für ASM muß diese Quelldatei zusammengefaßt werden. Dadurch entfallen die Hinweise Extrn/Public. Das gilt ebenso für die Sonderform der Labeldarstef-lung mit zwei Doppelpunkten, die für den M80 die Public-Anweisung ersetzt, und für den Aufruf »Name # # «, der die Sonderform für den Aufruf eines extern definierten Label bedeutet.

Wer den Basic-Lader abtippen will, dem sei gesagt, daß das Programm auf Diskette die benötigte »HELP.COM«-Datei erzeugt (beziehungsweise »LPRINT.COM« der folgenden Routine).

Heinz-Dieter Lange, HC

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: CP/M
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: HAPPY COMPUTER-SCHNEIDER SONDERHEFT
★ AUTHORS: Heinz-Dieter Lange
 

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Type-in/Listings:
» HELP.COM    (Happy  Computer-Sonderheft)    GERMANDATE: 2021-03-20
DL: 143
TYPE: ZIP
SiZE: 7Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» HELP.COM    (Happy  Computer-Sonderheft)    LISTING    GERMANDATE: 2021-03-20
DL: 147
TYPE: PDF
SiZE: 4194Ko
NOTE: 10 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.