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EPROM-Simulator PEPS (CPC Amstrad International)Applications Divers
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EPROM-Simulator an den CPCs

Völlig problemlos läßt sich der EPROM-Simulator PEPS aus c't 5/85 auch an die CPCs anschließen. Am Drucker-Port kommt man ohne jegliche Zusatz-Hardware aus, zwei TTL-Chips sind für den Erweiterungs-Port erforderlich. Das Treiber-Programm ist lediglich an die 16-Bit-Portadressen und die Ein-/Ausgabe anzupassen. Dann kann man via PEPS auch den Schneider als Entwicklungssystem für andere Rechner, Spooler, intelligente Floppy-Karten und so weiter einsetzen.

Das Treiberprogramm ist relativ kurz gehalten, um soviel freien RAM -Speicherbereich wie möglich zur Verfügung zu haben. Der Autor verwendete im vorliegenden Fall einen nachladbaren Monitor/Assembler der Firma I.S.S., so daß noch ein freier RAM-Datenpuffer-Bereich von 8 KByte zur Verfügung steht, das heißt, es können in dieser Konfiguration maximal 2764er EPROMs simuliert werden. Verwendet man andere Monitor- beziehungsweise Assembler-Software, so läßt sich dieser Bereich problemlos auf 16 KByte ausdehnen. Die dafür nötigen Änderungen im Treiber sind dem Listing zu entnehmen. Die eigentliche Datentransfer-Routine entspricht den Angaben des Herstellers von PEPS.

Adressenwahl

Voraussetzung zur Anwendung des PEPS ist, wie bereits angesprochen, ein freier RAM-Bereich in den die Daten entweder per Hand mit einem Monitor oder durch einen Assemblier-vorgang eingeschrieben werden.

Das PEPS-Treiber-programm meldet sich mit einem kleinen Menü (hier gestartet aus ISSMON 2). >>

Die Startadresse des RAM-Puffers ist mit DATSTA bezeichnet. Ändert man DATSTA im Definitionsteil des Listings, so läßt sich die Lage des Puffers den Bedürfnissen leicht anpassen. In diesem Fall wurde der Bereich 5000h-6FFFh gewählt, um die Funktion des verwendeten Monitors/Assemblers nicht zu beeinträchtigen.

Außerdem müssen bei Verwendung eines symbolischen Assemblers eventuell die absoluten Sprünge im assemblierten Objektcode den Erfordernissen der Ziel-Hardware angepaßt werden. Im Klartext: soviel wie möglich relative statt absolute Sprünge verwenden, sowie alle unvermeidlichen absoluten Sprungziele korrigieren.

Wer eine Floppy-Station besitzt und über einen leistungsfähigen CP/M-Assembler verfügt, wie den M80, kann mit dem speziellen Befehl ‘.PHASE Adresse' jede beliebige Adreßlage einstellen.

Der Speicherbereich des Treiberprogramms und des Datenpuffers (ab 7000h) ist so gewählt. daß man das Programm auch von einem CP/M-Monitor aus (beispielsweise DDT, besser DDTZ) oder auch aus BASIC heraus starten kann.

Den Bereich 7000h-72FFh belegen die Bildschirm-Ausgabe-Strings, das heißt, der Programmcode beginnt bei Adresse 7300h, die also die Einsprungadresse darstellt. Die Startsequenz lautet demzufolge CALL 7300h beziehungsweise CALL &7300.

<< ‘Nur ein Kabel löten' heißt es beim Anschluß von PEPS an den Druckerport der CPCs.

Der Treiber meldet sich dann mit einem Mini-Menü.

Mil den Tasten T bis ‘6' wird die Anzahl der zu übertragenden Bytes ausgewählt und die Datenübertragung gestartet. Alle anderen Eingaben führen zu einer Fehlermeldung. Nach der Datenübertragung gelangt man durch Drücken irgendeiner Taste wieder zum Monitor beziehungsweise zum aufrufenden Programm zurück.

PEPS befindet sich jetzt im Simuliermodus. Soll nun der Inhalt dieses ‘EPROMs' modifiziert werden, so genügt nach Durchführung der gewünschten Änderung im Datenpuffer ein erneuter Aufruf des T reibers mit CALL 7300h, und das ‘EPROM' ist 'umgebrannt'. Nähere Informationen zu PEPS finden sich in c't 5/85.

Anschlußvielfalt

Beim einfachen Anschluß am Druckerport muß man ‘nur ein Kabel löten'.

Die Portadresse ‘PORT- in der Treiber-Software erhält dann den Wert 0EF00h.

Wer aber den Drucker zu Dokumentationszwecken benötigt und nicht dauernd hin- und herstöpseln möchte, kann auch die hier vorgestellte Einfachst-Parallelsch nittstel le verwenden , die die ROM-Selektions-Adresse (DFxxh) 'mißbraucht'.

Diese Konfiguration wurde vom Autor bereits mehrfach zur Entwicklung von Single-Board-Compuler-Firmwarc sowie in einer industriellen Anwendung zur Simulation des Daten-EPROMs eines SMP-Baugruppen-Steuerrech-ners erfolgreich eingesetzt.
Natürlich läßt sich PEPS auch besonders 'edel' über den ECB-Adapler und eine Parallel-schnittstelle (I/O-Karte oder EPAC 80) an den Schneider anschließen. Hierzu ist nur die entsprechende Portadresse (ÄFBxx) im Treiberprogramm einzutragen.

Diese Anschlußart ist vor allem in Verbindung mit einem Floppy-Laufwerk sinnvoll.


Eine kleine Schaltung verbindet PEPS mit dem Erweiterungsbus des CPC 464 (ohne Floppy). Die Dekodierlogik kann man zusammen mit dem PEPS in ein Plastik-Flachgehäuse einbauen und mit zwei Flachbandleitungen versehen.

Die Stromversorgung von PEPS erfolgt am besten aus dem Zielsystem. Dies hat den Vorteil, daß sich PEPS einfach durch Abschalten der Spannungsversorgung des Zielrechners löschen läßt.

C'T 8602

★ PUBLISHER: Computer Technik
★ YEARE: 1985 , 1986
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ AUTHORS: Ulrich Winkler , Hans LOTTER
 



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» EPROM-Simulator  PEPS    (Computer  Technik)    (1985-05)    GERMANDATE: 2024-03-07
DL: 210
TYPE: PDF
SiZE: 927Ko
NOTE: Supplied by archive.org ; 3 pages/PDFlib v1.6

» EPROM-Simulator  PEPS    (Computer  Technik)    (ASM-SOURCE)    GERMAN    LISTINGDATE: 2024-03-06
DL: 162
TYPE: PDF
SiZE: 192Ko
NOTE: Supplied by archive.org ; 3 pages/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.