APPLICATIONSDIVERS ★ COMPRESSOR/EXPANDER (CPC MAGAZIN) ★

Compressor/Expander (CPC Magazin)Applications Divers
★ Ce texte vous est présenté dans sa version originale ★ 
 ★ This text is presented to you in its original version ★ 
 ★ Este texto se presenta en su versión original ★ 
 ★ Dieser Text wird in seiner Originalfassung präsentiert ★ 

Viele kennen das Problem: Man möchte einen oder sogar mehrere verschiedene Screens im Speicher halten und außerdem noch über ein relativ langes Basicprogramm verfügen. Normal hat man im CPC etwa 40 KByte zur freien Verfügung, d. h. es passen höchstens 2 Screens in den Speicher, weil ja ein Bildschirm die stattliche Menge von 16 KByte Speicherplatz verschlingt. Übrig bleiben dann nur noch 8 KByte. Diesem Problem kann mein Programm Compressor/Expander zum Teil abhelfen.

Und zwar wird hier auf hintereinanderliegende Nullen untersucht. Diese Nullen werden dann durch drei Bytes zusammengefaßt. Ein Byte des Bildschirmspeichers ist ja immer dann null, wenn in diesem Bereich nur die Paperfarbe vorkommt, was recht häufig der Fall ist. Diese Methode bringt durchschnittlich immerhin 50 Prozent Speicher-platzersparnis, d. h., ein Screen nimmt statt 16 K jetzt durchschnittlich nur noch 8 K ein. Die Länge des neuen Screens variiert natürlich immer, je nachdem wieviele Nullen im Screen vorhanden sind.

Dazu braucht man aber auch ein Programm, welches die Screens wieder von dieser speicherplatzsparenden Form in die normale bringt und auf dem Bildschirm darstellt. Das leistet das Programm Expander. Beide Programme sind in MC geschrieben, so daß die Ausführung enorm schnell vonstatten geht.

Zuerst tippen Sie Listing 1 ein und saven es mit GOTO 9999 ab. Dieses Listing stellt den Compressor dar. (Das gesamte Basicprogramm wird später noch gebraucht). Listing 2 ist der Expander. Tippen Sie das Programm ein und starten Sie mit Run. Bei diesem Programm wird jetzt nur der MCODE abgesaved.
Die Bedienung

  1. Zeichnen Sie sich mit einem Programm einen Screen, den Sie durch den Compressor jagen wollen.
  2. Beachten Sie bitte, daß der Screen nach dem letzten MODE-Setzen nicht mehr gescrollt werden darf, da sich sonst der Beginn des Bildschirmspeichers verschiebt.
  3. Fügen Sie ins Programm den Befehl SAVE "IName des Bildes”, b, 49152,16384 ein. Dieser Befehl muß nach dem Zeichnen des Bildes ausgeführt werden. Damit wird der Screen erst eiiimal abgesaved.
  4. Selbstverständlich können Sie auch Screens von Profiprogrammen nehmen, aber beachten Punkt 2.
  5. Schreiben Sie sich den MODUS und die INKS 0-15 auf.
  6. Setzen Sie Ihren Computer zurück und laden Sie den Compressor mit RUN "COMPRESS”.
  7. Geben Sie den Namen des Bildes ein, das auf Kassette abgespeichert wurde. Dieses wird jetzt geladen, also spulen Sie die Kassette richtig.
  8. Geben Sie MODUS und INKS ein.
  9. Nun wird der Screen komprimiert. Sie sollten auf dem Bildschirm das Originalbild sehen, sonst haben Sie etwas falsch gemacht.
  10. Drücken Sie eine Taste und der Computer gibt Ihnen wichtige Daten wie Länge, Ersparnis u. a. an. Die Länge schreiben Sie sich bitte auf.
  11. Geben Sie den Namen ein, unter dem der komprimierte Screen auf Band abgespeichert werden soll.
  12. Nun können Sie erneut ein Bild komprimieren wenn Sie dieses vorher schon abgespeichert haben.
  13. Wollen Sie das nicht, setzen Sie ihren Computer zurück. Laden Sie das Programm, in dem Sie die Screens verwenden wollen.
  14. Schreiben Sie sich auf, wohin Sie Ihre Screens hinladen wollen. Beachten Sie dabei, daß sich diese nicht überschneiden.
  15. Fügen Sie folgende Befehle vorne im Programm ein: MEMORY n. Dabei ist n die Startadresse des untersten Bildes -1.
    LOAD "Name des Bildes”, Startadresse des Bildes. So laden Sie bitte alle Bilder.
    LOAD "EXPAND”, 42200. Damit laden Sie den Expander. CALL 4200.
  16. Nun steht Ihnen der neue RSX-Basicbefehl ”|EXPAND, n” zur Verfügung. Mit "|EXPAND” können Sie die komprimierten Screens nun auf den Bildschirm bringen. MODE und INKS werden dabei automatisch gesetzt.

Das klingt vielleicht alles recht kompliziert, so schlimm ist das aber wirklich nicht. Bei Fragen können Sie sich direkt an mich wenden. Hier meine Anschrift:

Andreas Zallmann Eulenweg 5
4923 Extertal 1
Telefon 052 62/22 56

CPC Magazin

★ PUBLISHER: CPC Magazin
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC MAGAZIN 1985 1986
★ AUTEUR: Andreas Zallmann
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Compressor-Expander    (CPC  Magazin)    LISTING    GERMANDATE: 2021-02-02
DL: 265
TYPE: PDF
SiZE: 244Ko
NOTE: 2 pages/PDFlib v1.6

★ AMSTRAD CPC ★ A voir aussi sur CPCrulez , les sujets suivants pourront vous intéresser...

Lien(s):
» Coding Src's » Cinemascope
» Coding Src's » Roll-Sin
» Coding Src's » Musithèque (Amstrad Magazine 12)
» Coding Src's » Hypnotic
» Coding Src's » SCRCOPY (CPC Amstrad International)
» Coding Src's » Alibaba (Bajtek)
Je participe au site:
» Pour ce titre nous ne disposons de fichier executable sur CPC (Dump, Saisie du listing) , alors si vous avez ça dans vos cartons ou vous désirez usé vos petit doigts boudinés sur votre clavier faites le nous savoir.
» Vous avez des infos personnel ?
» Vous avez remarqué une erreur dans ce texte ?
» Aidez-nous à améliorer cette page : en nous contactant via le forum ou par email.

CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
Page créée en 906 millisecondes et consultée 976 fois

L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.