Mit einem kleinen Programm kann die Aufzeichnungsgeschwindigkeit nahezu verdoppelt werden. Die Routine CAS SET SPEED legt die Schreibgeschwindig-keit auf den Kassettenrecorder fest. Zwei POKEs reichen aus. dieser Routine einen neuen Wert zu geben und so die Daten mit bis zu 3800 Baud aufzuzeichnen. Beim Laden paßt der Computer sich automatisch an die Übertragungsrate an. Mit den Basic-Befehlen »SPEED WRITE 0« und »SPEED WRITE 1« wird die Übertragung auf 1000/8“ 125 beziehungsweise 2000/8-250 Zeichen pro Sekunde festgelegt. Damit wird die Lade-Routine des Schneiders aber nicht voll ausgenutzt. Diese kann nämlich Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3 800 Baud relativ sicher übertragen. Relativ deshalb, da die höhere Aufzeichnungsrate auch besseres Bandmaterial voraussetzt. Mit unserem Programm »Quicktape« können Sie die Übertragungsgeschwindigkeit frei zwischen 700 und 3800 Baud wählen. Wenn Sie das Basic-Listing eingegeben und das Programm gestartet haben, dann fragt der Computer, mit welcher Übertragungsrate Sie arbeiten wollen. Das Programm stellt danach automatisch die gewünschte Geschwindigkeit ein. die beibehalten wird, bis Sie den Computer ausschalten oder vollständig zurückstellen. Gleichzeitig werden die beiden notwendigen POKE-Kommandos auf dem Bildschirm ausgegeben. In Programmen mit Ladebefehlen kann durch Einfügen dieser beiden Befehle die Aufzeichnungsgeschwindigkeit ebenfalls angepaßt werden. Wichtig ist. daß durch SPEED WRITE die Geschwindigkeit wieder zurückgestellt wird. Für Schneider-Experten noch ein paar Hinweise, wie das Programm funktioniert. Aus dem Assemblerlisting des Schneider-Basics geht hervor, daß der Befehl SPEED WRITE die Betriebssystemroutine CAS SET SPEED aufruft. Diese Routine stellt die Baud-Rate ein. Um sie zu benutzen, muß man die Länge eines halben Null-Bits Im hl-Register und die Vor-prüflänge im a-Register übergeben. Diese beiden Werte werden an den Adressen &B8D1 und &B8D2 abgelegt und dorthin POKEn wir unsere Werte für die neue Speichergeschwindigkeit. Helge Schulz, HAPPY COMPUTER
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c Page créée en 648 millisecondes et consultée 1309 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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