APPLICATIONSUTILITAIRES RSX/LIGNE DE COMMANDE ★ INSTANT ACCESS ★

INSTANT ACCESS (Computing with the Amstrad)INSTANT ACCESS (Amstrad Action)INSTANT ACCESS (Popular Computing Weekly)INSTANT ACCESS (CPC Magazin)
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Ein großes Einsatzgebiet der Computer ist die Verwaltung von Daten. Professionelle Systeme sind aber meist zu teuer oder zu inflexibel. Das Basic der CPCs eignet sich von seiner Arbeitsgeschwindigkeit her durchaus zum Schreiben von Dateiprogrammen. Lediglich seine Ein-/Ausgabe-Befehle für das Diskettenlaufwerk sind nahezu unbrauchbar, da sie sich nur zum fortlaufenden Einlesen oder Ausgeben von Daten einsetzen lassen. Unabhängig davon, ob man einen größeren Abschnitt oder nur ein Zeichen ändern will, muß jeweils die gesamte Datei eingelesen, editiert und wieder abgespeichert werden. Die Anzahl der Datensätze ist deshalb durch die Größe des verfügbaren RAMs stark eingeschränkt. Das Datenprogramm muß ja auch noch in den Speicher passen.

Bei Einsatz von "Instant Access" hingegen vermindert sich der RAM-Bedarf auf konstant 11 KByte. Die Bearbeitung einer Datei erfolgt jetzt so, daß nur der gewünschte Datensatz eingelesen wird. In Basic geschriebenen Dateiverwaltungen oder Kalkulationsprogrammen steht somit mehr RAM für den Bedie-. nungskomfort zur Verfügung. "Instant Access” bietet zudem auch Befehle, welche die maskengesteuerte Eingabe von Daten über die Tastatur unterstützen. Auch an das Abfangen von Fehlern wurde gedacht. Programmende nach "File not found” gehört nun auch für den 464 der Vergangenheit an.

Die RSX-Erweiterung läßt sich in fünf Befehlsgruppen unterteilen. Die erste beinhaltet alle Kommandos, die zum Verwalten einer Datei und für den gezielten Zugriff auf ein Feld eines Datensatzes nötig sind.

|CREATE Datei erzeugen
|OPEN Datei öffnen
|CLOSE Datei schließen
|INPUT Feld einiesen
|PRINT Feld speichern
|PTR Feldzeiger setzen
|PTRR wie PTR, aber relativ
|GPTR Feldzeiger erfragen
|GFILE alle Dateiparameter erfragen
|GFSIZE Dateigröße erfragen
|OFFSET Dateibeginn ab Satz nn

Die Befehle der Gruppe 2 gelten allgemeinen Diskettenoperationen. Das Formatieren von der Benutzeroberfläche Basic aus ist nun endlich möglich. Spur-nummer und Sektor-Offset lassen sich dabei frei wählen. Auch Dateien können
auf der Diskette gesucht und ihre Attribute überprüft werden. Die Anweisungen LOAD und SAVE ermöglichen zudem binäres Laden und Abspeichem von RAM-Bereichen ohne Anlegen eines Ein-/Ausgabe-Buffers.

|DDRIVE Laufwerk wechseln
|DUMP Datei als HEX/ASCII-Dump
|DUSER User-Nummer wählen
|FEXIST Datei suchen
|FORMAT Diskette formatieren
|LOAD Binärdatei laden
|SAVE Binärdatei speichern

Gruppe 3 beinhaltet Befehle zum direkten Manipulieren der Sektoren. Ein normaler Sektor einer 3"-Diskette ist 512 Byte lang. Jede Spur besteht aus neun Sektoren. Mit diesen Kommandos kann jeder Sektor der 40 Spuren eingelesen, verändert und wieder auf Diskette geschrieben werden.

|RDSEC Sektor lesen
|WRSEC Sektor schreiben
|SPEEK 1 Byte lesen
|SPOKE 1 Byte schreiben

Eine für die Datenverarbeitung unumgängliche Befehlsgruppe ist die vierte dieser RSX-Erweiterung. Ihren Kem bildet die Anweisung EDIT. Sie erlaubt die Eingabe innerhalb eines bestimmten Bildschirmbereichs. Versehentliches Scrollen des Bildschirms oder unkontrol-liertes Herumfahren mit dem Cursor innerhalb der Maske wird so verhindert.

Verschiedene Funktionen des EDIT- Befehls lassen sich zudem verändern. Einstellbar sind das Cursor-Zeichen und das Zeichen für Leerstellen. Außerdem ist es möglich, bis zu drei zusätzliche Tasten zu bestimmen, bei denen ein Abbruch des EDIT-Kommandos erfolgt. Auch kann man wählen, ob EDIT beim Erreichen der Bereichsgrenze des momentanen Feldes verlassen wird oder nicht. Dies ist vor allem für den Einsatz innerhalb von Spreadsheets gedacht.

Interessant sind auch die Möglichkeiten des EXEC- Befehls. Mit ihm läßt sich eine beliebige Basic-Anweisung aufrufen. Das wäre ja nichts Besonderes oder gar sinnvoll, könnte man nicht noch Bedingungen stellen. Diese beeinflussen unter anderem den Ausgabekanal des Befehlsresultats.

|EDIT Feld editieren
|EPAR Parameter für EDIT setzen
|GKEY letzte Taste erfragen
|GPOS Cursor-Position erfragen
|SPOS Cursor-Position setzen
|EXEC Basic- Befehl ausführen
|GVER CPC-Typ abfragen

Gruppe 5 umfaßt die Diskettenfehlerbehandlung und einige andere Anweisungen. Mit ERROFF und ERRON können die Meldungen mit dem berüchtigten Zusatz "Retry, Ignore or Cancel?” ab- und wieder angeschaltet werden. Die RSX-Erweiterung erzeugt eigene Fehlemummem, die sich mit der Zeilennummer abfragen lassen. Auch das Abfangen von Fehlem wurde erleichtert.

Weitere Kommandos sind RETRY zum Einstellen der Schreib/Lese-Versuche beim Diskettenzugriff sowie HELP, womit alle Befehle der RSX-Erweiterung und die Versionsnummer auf dem Bildschirm angezeigt werden.

Das Handbuch liegt leider, wie so oft, nur in englischer Sprache vor. Dennoch sind Gebrauch und Syntax der Anweisungen leicht zu verstehen. Anhand eines Beispiel-Listings, das auch auf der Diskette enthalten ist, wird der Einsatz dieser schönen Befehlserweiterung ausführlich und anschaulich erklärt. Eine Liste der Fehlercodes und ein Index runden das gute Gesamtbild ab. Auch Programmiertips sind auf den 31 grafisch gut gestalteten Seiten zu finden.

Alle, die ihre Dateiverwaltung nicht selbst schreiben möchten, können auf das Programm "Random Access Database" zurückgreifen. Es basiert auf der hier vorgestellten RSX-Erweiterung und bietet neben vielen üblichen Details unter anderem auch mathematische Funktionen.

H.H.Fischer, CPC Magazbin

★ PUBLISHER: Minerva Systems
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: 64K ( All CPCs with disk drives )
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???
★ PRICE: £29.95
 



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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.