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GOLDMARK SYSTEMS: TUNESMITH (CPC Computing)TUNESMITH, der Musik-Generator (Aktueller Software Markt)
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TUNESMITH wird, wie fast alle GOLDMARK-Programme, ohne schriftliche Anleitung geliefert. Allerdings ist diese auch nicht notwendig, da man die Instruktionen auch über das Programm abrufen kann. Nachdem man diese gelesen hat und einen etwas„bebogenen“ Sound über sicht ergehen ließ, meldet sich das Hauptmenü des Programmes. Hier stehen dann folgende Funktionen zur Verfügung: SYNTHESIZER, VIBRATOR, RECORD, PLAYBACK, PROGRAM. Die einzelnen Funktionen werden übereinen Menübalken, der mit den Cursortasten bewegt wird, eingeschaltet bzw. ausgewählt. Die eigentliche Tonfolge wird über die Tastatur eingegeben, denn die gesamte Tonleiter wurde auf Tasten gelegt. Auf diese Weise braucht der Bediener nicht unbedingt komponieren zu können, er sollte allerdings ein wenig Gehör für wohlklingende Tonfolgen besitzen.

Die Soundeigenschaften des Programmes werden durch die schon erwähnten Funktionen unterstützt. So kann man über SYNTHESIZER bzw. VIBRATOR die Wellenform manipulieren. Allerdings, wie ein echter VIBRATOR klang das ganze nie so richtig, eher wie eine rostige Gieskanne. Sicherlich trägt zu dieser Misere auch der Schneider selbst bei, denn der Minilautsprecher und der etwas abgemagerte Sound-Chip bilden natürlich nicht die idealen Voraussetzungen.

Die‘Funktion RECORD dient zum Einschalten des Speicher-modus'. Dies bedeutet, daß die Tonfolge, die über die Tastatur gespielt wird, im Speicher festgehalten wird. Etwas verwirrend ist die Bezeichnung PLAYBACK. Diese Funktion macht
nämlich nichts anderes, als die gespeicherte Tonfolge abzuspielen. Natürlich gestattet das Programm auch, die Oktave bzw. dieTonlänge zu verändern, wobei selbst Frequenzen oberhalb von 8000 Hertz erzeugt werden können. Ob diese hohen Frequenzen allerdings tatsächlich in einem Sound Verwendung finden, wage ich zu bezweifeln. Zu kritisieren ist die fehlende Möglichkeit, Pausen einzugeben. Dies bedeutet,daß die Eingabegeschwindigkeit keine Auswirkung auf die spätere Abspielgeschwindigkeit hat. Auf diese Weise war es unserem „Soundprogrammierer“ Otti kaum möglich, seinen neusten Song „Alle meine Entchen“ mit diesem Programm zu kreieren. Hat man es schließlich doch geschafft, eine wohlklingende Melodie zu erzeugen, so kann diese mit der Funktion PROGRAM generiert werden. Dies ist wohl die leistungsfähigste Funktion des Programmes, denn es wird eine echte BASIC-Routine generiert. Diese wird als ASCII-File auf Diskette abgelegt und kann somit in jedes BASIC-Programm eingebaut werden. Zum Abspielen des Sounds genügt ein einfacher RUN-Befehl odereben ein entsprechender GOTO- bzw. GOSUB-Befehl. Das generierte Basic-Listing ist übrigens sehr einfach geschrieben, die Noten sind in DATA-Zeilen abgelegt, und die Abspielroutine besteht lediglich aus einem SOUND-und ENVELUP-Befehl.

Fazit: Bei einem Preis von 56 DM hätte ich eigentlich noch etwas mehr von diesem Programm erwartet. Insbesondere die Qualität der erzeugten Sounds überzeugten mich weniger. Hervorzuheben sind lediglich die einfache Bedienung und der BASIC-Programmgenerator.

  • Positiv: Einfache Bedienung, generiert echte BASIC-Programme
  • Negativ: Keine Pausezeiten definierbar, dürftige Klangbeeinflussung

F.Brall, ASM

★ PUBLISHER: GOLDMARK SYSTEMS
★ YEAR: 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???
★ PRICES: £12.00 (Disc only) (U.K.) ; 56 DM (GERMANY)

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Goldmark  Systems-Tunesmith    ENGLISHDATE: 2013-02-17
DL: 327
TYPE: ZIP
SiZE: 10Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.