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TOOLBOX 2 (c) CAMEL SOFTWARE (Popular Computing Weekly)Die Orgel mit Bildschirm (CPC Magazin)
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Mit dem Programm CPC-Synthesizer wird aus Ihrem 464 eine Orgel mit Mischpult

Brandneu auf dem Markt ist ein neues Synthesizerprogramm für den Schneider 464, das mit seinem umfangreichen Befehlsvorrat gleichzeitig Composer, elektronische Orgel, digitaler Synthesizer sowie Mischpult für die Stereoanlage ist. Man kann wohl sagen, daß es zu den besten derzeit auf dem Markt befindlichen Programmen gehört. Als besonders herausragend muß die eingebaute Stereofunktion erwähnt werden. Da der CPC Synthesizer auf der Stereofunktion basiert, ist es mit Hilfe des im Lieferumfang bereits vorhandenen Kabels möglich, den 464 mit der heimischen Stereoanlage zu verbinden, so daß man ein vollwertiges Mischpult erhält.

Befehlsliste Tastaturbelegung

  • 1 = Oktave 1
  • 2 = Oktave 2
  • 3 = Oktave 3
  • 4 - Oktave 4
  • 5 = Oktave 5
  • 6 = Oktave 6
  • 7 = Oktave 7
  • 8 = Oktave 8
  • 0 = Playback, Kanal 4 in Betrieb, Background außer Betrieb
  • — = Playback, Kanal. 1 in Betrieb, Background außer Betrieb
  • ↑ = Playback, Kanal 4 und Playback Kanal 1 außer Betrieb, Background wieder in Betrieb
  • Q = Begleitung wieder in Betrieb
  • W = Note C#
  • E = Note D#
  • T = Note F#
  • Y = Note G#
  • U = Note A#
  • I = Begleitung wieder ausgeschaltet
  • O = Abrufen der Simulation (plus 1)
  • P = Abrufen der Simulation (minus 1)
  • @ = Abrufendes Vibrators (plus 1)
  • [ = Abrufen des Vibrators (minus 1)
  • A = Note C
  • S = Note D
  • D = Note E
  • F = Note F
  • G = Note G
  • H = Note A
  • J = Note B
  • K = Note C
  • L = Dauer der Begleitung gleich der Dauer des Keyboards
  • : = Lautstärke des Keyboards (plus 1)
  • ; = Lautstärke des Keyboards (minus 1)
  • ] = Zurück zum Hauptmenü
  • Z = Kanal des Keyboards (minus 1)
  • X = Kanal des Keyboards (plus 1)
  • C = Dauer des Keyboards (plus 0,1 Sekunden)
  • V = Dauer des Keyboards (minus 0,1 Sekunden)
  • B = Dauer des Keyboards (minus 0,01 Sekunden)
  • N = Dauer des Keyboards gleich der Dauer der Simulation
  • M = Dauer des Keyboards gleich der Dauer des Vibrators
  • , = Geräuschperiode (minus 1)
  • . = Geräuschperiode (plus 1)
  • = Backgroundkomposition in Betrieb

Mit der Leertaste wird jeglicher Ton abgebrochen.

Ingesamt stehen acht Oktaven zur Verfügung, wobei eine Tonleiter 13 Noten beinhaltet (acht Ganz- und fünf Halbtöne). Das Keyboard funktioniert als Orgeltastatur. Man kann selbsttätig Simulationen und Vibratoren erstellen, einen Background komponieren, Akkorde zur Orgel spielen oder eine Begleitung zur Orgel als Untermalung wählen. Der Sound, welcher auf der Orgel gespielt wird, kann sowohl digital als auch analog aufgezeichnet werden. Auch können Noten direkt eingegeben werden. Zusätzlich ist es möglich, eine erstellte Komposition und eine Aufzeichnung des Keyboards miteinander zu mischen. Eine weitere Möglichkeit ist die Darbietung eines aufgezeichneten oder komponierten Sounds, wobei man noch die Wahl hat, diese Melodie auch als Kanon ertönen zu lassen. In allen Modi stehen bis zu 15 Simulationen und Vibratoren zur Verfügung.

Stereoton

Die bestehende Vorabversion des Handbuchs ist mit ca. 20 Seiten zwar ausreichend, um einen Überblick über die Leistungsfähigkeit des Programms zu erhalten, doch für den User im Alltagsgebrauch muß hier unbedingt etwas getan werden, denn zum Gebrauch dieses Handbuchs sind tiefergehende Musikkenntnisse unbedingt erforderlich. Gerade weil es sich um ein so umfangreiches und vielseitiges Programm handelt, ist eine ausführliche und tiefergehende Beschreibung der einzelnen Menüpunkte unumgänglich. Wie uns der Autor des Programms jedoch mitteilte, ist eine neue Version des Handbuchs bereits in Arbeit.

Nach dem Laden des Programms erscheint des Hauptmenü, das aus zehn Menüpunkten besteht. Aus jedem Menüpunkt kehrt man mit der J-Taste zum Hauptmenü zurück. Im Menüpunkt eins stehen einem drei Möglichkeiten zum Laden zur Verfügung: Laden von Simulationen, Laden von Vibratoren und Laden des Sounds (z. B. Demos). Mit Hilfe des zweiten Menüpunktes ist es möglich, bereits erstellte Simulationen, Vibratoren und Sounds abzuspeichem. Im Menüpunkt "Noteneingabe" besteht die Möglichkeit, eigene Sounds zu komponieren oder bereits vorhandene Musikstücke einzugeben. Für die Noteneingabe stehen 1/1,1/2,¼, 1/8,1/16 und 1/32 Noten zur Wahl. Außerdem muß die Notendauer, die stufenlos von 0,01-320 sec. gewählt werden kann, sowie die Anzahl der Noten, die Wahl der Oktaven und die Lautstärke jeder einzelnen Note eingegeben werden. Dies ist zwar relativ umständlich, jedoch können durch die vielen Parameter bei jeder einzelnen Note sehr individuelle Klangbilder erzeugt werden. Nach Eingabe der vorher festgelegten Anzahl von Noten ertönen diese auf Tastendruck als Gesamtausgabe der Komposition.

Mit dem Untermenü "Simulation erstellen" ist es möglich, durch Anschwellen und Abklingen der Lautstärke die Gestalt einer Note zu formen. Hierdurch können neben den Simulationen auch die verschiedensten Rhythmen erzeugt werden. Besonders hervorzuiheben ist dabei die grafische Darstellung der Simulation, die in Form eines Balkendiagramms gezeigt wird.

Vibratoren

Zum Standard eines guten Musikprogrammes gehören natürlich auch die Vibratoren, was auch hier Berücksichtigung fand. Je Vibrator sind fünf Abschnitte notwendig, als da wären: die Angabe der Kennziffer, die Schrittzahl und Schrittgröße sowie die Dauer für jeden Schritt. Auch hier werden, wie bei der Simulation, zur besseren Übèrsicht die einzelnen Parameter zusätzlich grafisch dargestellt. Nach Eingabe der Kennziffern können die Simulationen und Vibratoren in den Menüpunkten sechs und sieben abgerufen werden. Duch Betätigen der ^ Taste wird der jeweils nächste Abschnitt abgerufen.

Will man den CPC als Keyboard benutzen, stehen einem unter Menüpunkt acht folgende Möglichkeiten zur Verfügung:

  1. Keyboard
  2. Background
  3. Playback
  4. Begleitung

Als variable Größen stehen sowohl im. Keyboard- als auch im Backgroundbetrieb zur Verfügung: Die Oktave mit einem Wertebereich von 1-8 (Startwert 4). Des weiteren die Note mit einem Wertebereich von c-c. Die Dauer der Notenlänge hat einen Startwert von 1,0 sec.

Das gleiche gilt natürlich ebenso für die Angaben der Geräuschperioden. Beim Keyboardbetrieb hat man die Auswahl zwischen sieben Kanälen, was der Funktion des Mischpultes entspricht. So kann der Sound z. B. nur auf Kanal 1 (Mono) oder je zur Hälfte auf Kanal 1 und 4 (Stereo) ausgegeben werden. Die Lautstärke läßt sich von 0 bis 7 ohne Simulation und von 0 bis 15 mit Simulation einstellen. Es empfiehlt sich, die Lautstärke bei Nutzung einer Simulation auf 0 zu setzen. Wird die Lautstärke erhöht, so. verändert sich die Konstruktion der Simulation. Dabei können sehr interessante Effekte entstehen.

Durch die \-Taste wird die Background-Komposition in Betrieb gesetzt. Der Background besteht aus Kanal 1 und 4, was sich auf der Stereoanlage als linker bzw. rechter Kanal auswirkt. Man ist also in der Lage, sämtliche Funktionen auf jedem Kanal separat zu bestimmen. Auch hier stehen einem wie beim Keyboard alle Funktionen wie z. B. Ton, Dauer, Lautstärke, Simulation usw. zur Verfügung. Dabei ist jedoch die Wechselwirkung von Keyboard und Background zu beachten: Ist die Kanalbelegung im Keyboard d 2,3,6 oder 7, so wird der Keyboardton als Staccato (kurzer Ton) gespielt. Wird einer der Backgroundkanäle bzw. sind beide ausgeschaltet, so ist keinerlei Wechselwirkung mehr vorhanden. Hat man einen Background komponiert, kann dieser als Playback betrieben werden. Dieser Modus kann sowohl zur Akkorduntermalung als auch für interessante Effekte genutzt werden.

Playback

Ist in Menüpunkt 3 eine Noteneingabe erfolgt bzw. wurde in Menüpunkt 9 eine Aufzeichnung erstellt, so kann diese als Begleitung abgerufen werden. Dabei wird durch die L-Taste die Dauer, welche für das Keyboard angegeben ist, als Wert für die. Dauer einer jeden Note der Begleitung übernommen. Die Funktionsweise von Background und Playback bleibt unbeeinflußt.

Im Menüpunkt 9 wird der Sound des Keyboards aufgezeichnet. Wird keine Note gespielt, ruht die Aufzeichnung. Durch die /-Taste ist es jedoch möglich, eine Pause aufzuzeichnen.

Im 10. und letzten Menüpunkt wird eine zuvor erstellte Noteneingabe bzw. eine Aufzeichnung gespielt. Dabei stehen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: die Widergabe im Original oder im Effekte-Modus, bei dem sämtliche Parameter angezeigt werden.

Fazit: Obwohl das Programm sehr aufwendig ist, kommt man mit der Bedienung relativ schnell zurecht. Das Handbuch in seiner bisherigen Form bringt allerdings kaum Unterstützung. Aufgrund des großen Befehlsvorrats stehen einem mit dem CPC Synthesizer praktisch alle Möglichkeiten der Musikerzeugung auf dem CPC 464 offen. Im Lieferumfang ist das Programm, die Dokumentation sowie ein Anschlußkabel zur Verbindung mit der Stereoanlage enthalten. Eine Version für die Computer 664 und 6128 ist bereits in Arbeit.

Frank Wölk ,CPC Magazin

★ PUBLISHER: Camel Micros (Camel Software)
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ PRICE: £5.95
★ AUTHOR(S): ???
 

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★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Toolbox  2    ENGLISHDATE: 2020-05-18
DL: 241
TYPE: ZIP
SiZE: 12Ko
NOTE: Extended DSK/42 Cyls
.HFE: Χ

Advert/Publicité:
» Camel  Micro-Good  News-Toolbox-Toolbox  2-Grasp-Flexifrend    ENGLISHDATE: 2015-07-25
DL: 207
TYPE: image
SiZE: 31Ko
NOTE: w443*h310

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.