APPLICATIONSCREATION MUSICAL ★ ENVPRO (CPC AMSTRAD INTERNATIONAL) ★

Envpro (CPC Amstrad International)Applications Creation Musical
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Gehören Sie auch zu den Usern, die gerne (Computer)-Musik hören? Sollten Sie sich angesprochen fühlen, . dann wollen Sie sicher auch mal was eigenes programmieren. Sie werden sich sagen »hab ich doch schon probiert, aber es kam nicht's gescheites heraus«. Nun, mit diesem Programm, erfinden auch Laien die schönsten Musikstücke, die auch noch auf wunderbare Weise in Ihre eignen Basicprogramme eingebunden werden können. Lassen Sie sich in die wundervolle Welt der Computermusik entführen, nachdem Sie das Programmm abgetippt haben.

Der im CPC eingebaute AY-3-8912-Soundchip wird durch das Basic hervorragend unterstützt. Vor allem wären da die Kommandos ENV und ENT zu nennen, die aus ihm mittels Interruptsteuerung ungeahnte Fähigkeiten herauskitzeln. Leider gehören diese Befehle mit ihren bis zu 16 Parametern auch zu den unanschaulichsten des Schneider-Basic. Hier soll ENVPRO Abhilfe schaffen, indem es die Hüllkurvenprogrammierung sowohl akustisch als auch optisch unterstützt. Nach dem Starten des Programmes sehen Sie einen in drei Text/Daten-Windows und zwei Grafik-Windows unterteilten Bildschirm vor sich. Im Steuerfenster (links oben) erscheint das Hauptmenue:

V — Envelope Volume ändern
T — Envelope Tone ändern
S — Sound-Test
A — Abspeichem
L — Laden

1) Envelope Volume ändern

Durch Drücken von V gelangen Sie in das Unterprogramm zur Bearbeitung einer Lautstärkenhüllkurve. Nach Eingabe der Nummer (1 — 15) werden im ENV — Datenwindow die aktuellen Parameter aufgeführt; falls die Hüllkurve bereits definiert war, wird sie außerdem grafisch dargestellt. Mit den Cursortasten können Sie jetzt die zu ändernden Parameter ansteuern. Da gilt:

  • ANZ: Schrittzahl.
  • GRÖß: Die Größe der Lautstärkeänderung pro Schritt. Hier sind sowohl positive als auch negative Werte zulässig. Beachten Sie: Wenn die Lautstärke kleiner als Null wird, dann wird der Ton mit der Maximallautstärke 15 fortgesetzt; ebenso wird die Lautstärke bei Überschreiten der 15 auf Null gesetzt. Dadurch lassen sich interessante Effekte erzielen; probieren Sie z.B. einmal aus: ANZ 127, GRÖß -1, LÄN 2.
  • LÄN: Schrittlänge, bezeichnet die Pausenzeit bis zur nächsten Lautstärkenänderung in Hundertstelsekunden. Nachdem Sie alle Eingaben getätigt haben, gelangen Sie durch Drücken der ENTER-Taste wieder ins Hauptmenü; außerdem wird die Hüllkurve grafisch ausgegeben.
2) Envelope Tone ändern

Wenn Sie eine Tonhüllkurve bearbeiten wollen, müssen Sie T drücken. Die Eingabe erfolgt im wesentlichen wie bei der Lautstärkenhüllkurve. Zusätzlich werden Sie hier noch gefragt, ob die Hüllkurve sich wiederholen soll; das ist z.B. dann nützlich,
wenn Sie Sirenengeheul erzeugen wollen. Die Schrittgröße bezeichnet hier die Änderung der Tonperiode relativ zum Ausgangswert. Dabei gilt: Positive Werte machen den Ton tiefer, negative dagegen höher!

3) Sound — Test

Nachdem Sie eine Lautstärken- oder Tonhüllkurve definiert haben, drücken Sie S, um sie auszuprobieren. Die Klaviatur liegt auf den unteren beiden Tastenreihen und umfaßt eineinhalb Oktaven (18 Halbtöne von C bis F); die Tastenbelegung wird im Steuerfenster angezeigt. ENVPRO benutzt alle drei Kanäle des Soundchips, Sie können also bis zu drei Töne gleichzeitig spielen. Weitere Steuermöglichkeiten:

  • Cursor hoch/runter: Auf eine höhere bzw. tiefere Oktave umschalten. Dabei stehen Ihnen neun Oktaven von -4 bis +4 zur Verfügung,
  • Cursor links/rechts: Rauschperiode verringern bzw. vergrößern. Wertebereich: 0 (kein Rauschen) bis 31 (tiefes Rauschen). Mit ENTER gelangen Sie wieder ins Hauptmenue.
4) Abspeichern

Wenn Sie Ihre Hüllkurve abspeichern wollen, drücken Sie A. Nach der Eingabe des Dateinamens werden Sie gefragt, ob eine Speicherung im Binär- oder im Basicformat gewünscht ist:

  • Binär: Die Parameter aller Hüllkurven werden vom Interpreter in einem 480 Byte großen Datenblock im System-Ram abgelegt. (Beim CPC 464 ab Adresse &B61A, beim CPC 664=6128 dagegen ab Adresse &B2B6; ENVPRO erkennt übrigens selbständig den verwendeten CPC-Typ und stellt sich darauf ein). Bei der Abspeicherung im Binärformat wird dieser Datenblock als Binärfile aus Diskette/Kassette geschrieben; er läßt sich ohne weitere Maßnahmen mit LOAD wieder laden,
  • Basic: Bei diesem Format wird ein Basic-Programm erzeugt, das Sie mit MERGE in eigene Programme einbauen können. Dabei können Sie den Zeilennummernbereich selbst bestimmen.
5) Laden

Wenn Sie Hüllkurven von Diskette/Kassette laden wollen, drücken Sie L. Voraussetzung ist allerdings, daß das File im Binärformat abgespeichert wurde. Noch ein Hinweis zum Schluß: ENVPRO löscht in Zeile 50 sämtliche Hüllkurven. Falls bereits irgendwelche Hüllkurven im Speicher stehen, die Sie erhalten wollen, dann starten Sie das Programm mit RUN 60.

(G. Cebulla/CD) , CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL-SONDERHEFT
★ AUTHOR: G.CEBULLA
 



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Envpro    (CPC  Amstrad  International-Sonderheft  5)    GERMANDATE: 2024-03-04
DL: 96
TYPE: ZIP
SiZE: 7Ko
NOTE: 40 tracks
.DSK: √

» Envpro    (CPC  Amstrad  International-Sonderheft  5)    LISTING    GERMANDATE: 2024-03-03
DL: 93
TYPE: PDF
SiZE: 1276Ko
NOTE: Supplied by archive.org ; 2 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.732-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.