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VORTEX - Graphic Master 2.0 (Happy Computer)VORTEX - Graphic Master 2.0 (CPC Amstrad International)Graphikmaster (Schneider Aktiv)
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Ein neues, anwenderfreundliches Graphik-programm für den Schneider CPC begeistert die Zeichenkünstler.

So dürftig das Handbuch zum neuen Malprogramm per Software namens "Graphikmaster" auch streckenweise sein mag, das Graphikprogramm selbst ist eine sehr gute und komfortable CPC-Software in diesem Bereich. Erhältlich ist das Programm, bei dem die Firma VORTEX als Anbieter die Nase vorne hat, für 89 DM in der 3-Zoll-Diskettenversion und für 79 DM auf 5.25-Zoll-Diskette (im VORTEX-Format mit 80 Tracks).

Das übrigens nur über das Default-Laufwerk A zu ladende, universelle Zeichenwerkzeug mit je nach Bildschirmmodus zwei, vier oder 16 Malfarben meldet sich mit einem sehr übersichtlichen Menüprogramm, aus dem nach Anwahl des Bildschirmmodus und der dafür verfügbaren Anzahl Farben in das eigentliche Hauptmenü gesprungen wird, von dem aus man in diverse Untermenüs gelangen kann.

Die Steuerung des Programms und die Zeichenstiftführung erfolgt über den Cursorblock des CPC, wahlweise aber auch per Joystick. Malen mit dem Stift in Pixelmodus, Linien, Kreise, Rahmen, Landschaften, oder Strahlen, Zeichnen mit bis zu 27 verschiedenen Farben aus "Schneiders Malkasten", Flächen mit Farben füllen, Farbscheiben oder Textbuchstaben im jeweiligen Mode eingeben: all dies ist kein Problem für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, durch gestalterisches

Herumexperimentieren hinter die Schliche der Feinheiten zu kommen, die das Programm wirklich bietet und zu denen das Handbuch sich ausschweigt. Daß man mit diesem Programm ganz vorzügliche Zeichnungen kreieren kann, zeigen vier auf der Diskette enthaltene Demoprogramme, die den Anfänger vor Neid erblassen lassen.

Mittels der Routine "Lupe" kann man sich aus dem jeweiligen Bildausschnitt eine achtfache Vergrößerung zum Bearbeiten von Feinheiten herauskopieren. Die aktuelle Zeichenstiftposition wird dabei durch ein gut sichtbares Fadenkreuz markiert, das man in zwei Geschwindigkeiten über den Monitor auf die gewünschte Position bringen kann. Hierbei ist pixelgenaues Positionieren möglich.

Einzelne Linien, Linienverbindungen etc. werden ebenso wie bei anderen Graphikprogrammen üblich durch Steuerung mittels Cursortasten auf den Bildschirm gezaubert, dabei ist hingegen die Führung des Zeichenstifts mit Hilfe des Joysticks und Feuerknopfs wenig ergiebig.

Rechtecke werden, gleich, ob flächig ausgefüllt oder als Rahmen, durch zwei Punkte fixiert, die sich selbst miteinander verbinden und dazu den Komfort bieten, frei verschiebbar auf jede Bildschirmposition definiert werden zu können. Im Menü "Farben" kann man sich für jede andere Zeichenoperation der verschiedenen Untermenüs die jeweils gewünschte Farbe des Stifts zwischendurch "abholen”, wobei der Wechsel zwischen Zeichenbild auf dem Monitor und den Menüs durch einfaches Drücken der Leertaste des Keyboards vollzogen wird. Dazu erscheint in der Mitte der Bildschirmmaske des Hauptmenüs ein Bildschirmfenster auf schwarzem Grund, in dem durch einfache Ansteuerung mittels Cursortastenblock die gewünschte Operation, Farbe, Stift etc. angewählt und durch Auslösen des Copycursors in Aktion gesetzt werden kann.

Beim Malen von Kreisen, Elipsen und Scheiben muß vorher die maximale Ausdehnung des vertikalen und horizontalen Radius festgelegt werden, wobei man für gelungene Kreise schon einige Übung benötigt, um nicht immerzu in der Eiform zu landen.

Flächeninhalte von durch Linien umrandeten Bildschirmteilen, - seien es Rechteckrahmen oder z.B. Kreise oder Landschaftsteile, können durch eine bequeme Füllprozedur recht flott, und so "krumm" die zu füllende Fläche auch sei, sauber mit der angewählten Farbe ausgemalt werden.

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Die jeweils für den Farbschreibstift bzw. die Füllfarbe angewähke, geltende aktuelle Farbe füllt übrigens immer gleichzeitig den Borderrahmen und wechselt mit der jeweiligen Farbwahl.
Die Zeichenpalette des im Programm "Stift" genannten Malpinsels ist zwischen 1 Pixel und einer 4x4 großen Matrix frei definierbar. Je nach Anwahl des Menüs wechselt auch die Farbgebung des Hauptmenüs, so daß niemand erschrecke und meine, er hätte jettt sein Graphikprogramm "übermalt".

Diverse, anwenderfreundliche Prozeduren gestatten es, z.B. Teilbilder aus dem Bildschirm als Muster abzuspeichern und an eine vorher mit Rechteck bestimmte Bildschirmposition zurückzuholen. Auch kann man einen Bildschirmausschnitt an eine vorher durch einen Rahmen bestimmte and Position des Monitors kopieren. Dabei geh aber leider die vorher definierten Farbe verlustig, die man hernach neu gestalten muß.

Durch "Neu" wird das aktuelle Bild für einen neuen Zeichenversuch gelöscht, die Druckroutine kann farbig über Farbdrucker, oder auch monochrom den Bildschirminhalt ausdrucken. Mit "Modus" kann die alte Farbe überzeichnet bzw. in der "Ex Or"- oder "And"-Verknüpfung durch Mischen mit der alten Farbe in eine neue umgestaltet werden. Mit "Disk" wird der ganze Bildschirminhalt gespeichert und wieder geladen, Ausschnittkopien werden über "MUSTER" gesaved und geladen.

Rundherum ist "Graphikmaster" eine Utility, mit der kreative Computer-Freaks ebenso wie ernsthafte Graphikkünstler ihre helle Freude haben werden, wenn die ersten Hürden genommen sind. Betonenswert ist das solide Verhältnis zwischen Preis und Leistung dieser Software. Das Tüpfelchen auf dem "i" wäre es, wenn sich der Anbieter zu einer Verbesserung des Handbuchs entschließen könnte.(BI)

Anmerkung der Redaktion:

"Graphikmaster" war zusammen mit den Programmen "Paint Box" der Fa. Eckhardt und "C.A.D. 464" der Fa. GIGGE in Heft 10/85 von Schneider-aktiv im Vergleichstest. Alle 3 Programme erhielten die Auszeichnung "Computer-aktiv getestet". Sie können Heft 10/85 Schneider-aktiv beim Verlag nachbestellen.

SA

★ PUBLISHER: VORTEX COMPUTER SYSTEME
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHORS: Christoph Von Rhein , Roman Majer

Cliquez sur l'image pour voir les différents packages (2). 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Dump disquette (version commerciale):
» Graphicmaster  2.0    GERMANDATE: 2017-05-09
DL: 219
TYPE: ZIP
SiZE: 53Ko
NOTE: Uploaded by CPCLOV ; 43 Cyls
.HFE: Χ

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.