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Wie in der letzten Ausgabe versprochen hier die Programme für CPC-Computer, um Ihre CPC-Grafiken auf Atari ST oder Amiga zu übertragen. Damit CPC-Dateien in den Atari ST odei Amiga gelangen, genügt es nicht, daß sie im IFF vorliegen. Irgendwie müssen sie in den 16-Bit-Computer gelangen. Wir haben uns dazu ein Übertragungsformat mit einem dazugehörigen Übertragungskabel ausgedacht. Die Übertragung lauft über die Druckerschnittstelle der Computer. Wie Sie das Kabel zusammenlöten, sehen Sie an den Zeichnungen. Am besten verwenden Sie dafür ein Tadriges Flachbandkabel, Da es nur Flachbandkabel mit mindestens zehn Adern gibt, lassen Sie die übrigen drei Leitungen einfach frei. Falls mal eine Ader reißt, brauchen Sie nicht gleich das ganze Kabel abzulöten, sondern verlöten einfach eine der drei freien Adern Beim CPC 464 und CPC 664 kommt ein 34poliger doppelseitiger Platinenstecker mit einem Kontaktabstand von 2,54 Millimeter zum Einsatz ('/io Zoll). Der CPC 6128 verwendet dafür einen 36poligen Amphenol-Stecker. Auf der Seite des Amiga 500/2000 oder Atan ST benutzt man einen 25poligen Miniatur-Sub-D-Stecker. Den Platinenstecker bekommt man leider nur als Quetsch-Stecker. Alle anderen Stecker sollten Sie lötbar und mit Gehäuse kaufen, damit sie größeren Belastungen standhalten. Alle Bauelemente bekommen Sie in Elektronik-Bastelläden für ungefähr 10 bis 15 Mark. Das Übertragungsprogramm der CPC-Computer zum ST oder Amiga heißt "Transfer" und läuft unter CP/M (CP/M von Ihrer CPC-Diskette mit dem Befehl |CPM laden). Starten Sie das Programm mit der Eingabe TRANSFER, gefolgt von dem Namen der zu übertragenden Datei. Lassen Sie den Namen weg, gibt das Programm eine Fehlermeldung aus. Mit Transfer können Sie alle Arten von Dateien übertragen, also auch Text- und Programmdaten. Das Programm wartet grundsätzlich immer auf das Empfangsprogramm, bis dieses auf dem ST oder Amiga zum Datenempfang bereit ist. Tritt mal ein Fehler auf, wodurch Transfer scheinbar ewig mit der Übertragung wartet, können Sie mit der < SPACE > - Taste die Übertragung abbrechen. Daß die Übertragung funktioniert, erkennen Sie an den Sternchen auf dem Bildschirm, die nach jeweils 2S6 übertragenen Byte ausgegeben werden. Nach dem Starten des IFFWandlerprogramms fragt Sie das Programm, ob das Bild in Mode 1 oder Mode 0 gespeichert wurde. Diese Abfrage ist nötig, da es nicht möglich ist, den Bildschirmmodus eines gespeicherten Bildes nachträglich festzustellen. Bei Mode 0 sind die Bildschirmpunkte doppelt so hoch wie breit. "SCRTOIFF" legt in diesem Fall im IFF-Bild automatisch immer zwei gleiche Bildschirmpunkte nebeneinander, um die Proportionen des Bildes zu wahren. Auf jeden Fall müssen Sie auf Ihrer Diskette noch Platz für 32104 Byte haben, so groß ist die umgewandelte IFF-Datei. "SCRTOIFF” wandelt die Farben in Grautöne um, denn die Farben werden in den Bilddaten nicht gespeichert. Den Mode 2 des CPC mit seinen 640 x 200 Bildschirmpunkten unterstützt SCRTOIFF nicht. Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen zu den Wandlern und Übertragungprogrammen, damit wir aus Ihren Erfahrungen lernen, und die Programme verbessern können.
hf, HC
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