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MEGA CAD (CPC Amstrad International)MEGA CAD (CPC Magazin)
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Computer Aided Design

Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch: Mega-CAD, ein Tool zum Zeichnen und Konstruieren auf allen CPC-Computern.

Mega-CAD ist ein Grafikprogiamm aus deutschen Landen, das schon im Vorwort der Anleitung viel verspricht. So heißt es dort wörtlich: "Mit Mega-CAD haben Sie eines der herausragendsten Grafiksysteme auf dem PC-Sektor erworben. Dieses System ermöglicht Ihnen auf die denkbar einfachste Weise das Erstellen von Grafiken aller Art, sei es, daß Sie Bilder für Ihr eigenes Adventure, Platinenlayouts oder elektrische Schaltpläne erstellen wollen. Mega-CAD erfüllt in allen Anwendungsbereichen seine Aufgabe optimal." Damit wird der sehr hohe Anspruch klar, den Programmierer und Vertreiber dieses Programms vertreten. Ob Mega-CAD hält, was versprochen wird, soll an dieser Stelle geprüft werden.

Nach beendetem Ladevorgang erscheint auf dem Schirm das Hauptmenü, das am oberen Rand eine Befehlszeile und auf der linken Seite einen Block mit 12 Piktogrammen zeigt. Die einzelnen Optionen von Mega-CAD werden über diese Zeichen aufgerufen und zwar durch den Joystick, mit dem auf das gewünschte Piktogramm gezeigt und dann der Feuerknopf gedrückt wird. Folgende Piktogramme stehen zur Verfügung:

  1. Text - Ermöglicht die Eingabe von Text und Sonderzeichen in einer Grafik.
  2. Kassettenoperationen - SAVE-und LOAD-Optionen.
  3. Freihandzeichnen - Solange der Feuerknopf des Joysticks gedrückt wird, kann freihändig gezeichnet werden.
  4. Linie - Ermöglicht das Zeichnen einer geraden Linie. Dabei müssen die Anfangs- und Endpunkte gesetzt werden.
  5. Rechteck - Mit dieser Option können Rechtecke beliebiger Größe problemlos erstellt werden. Dazu müssen 2 diagonal gegenüberliegende Punkte gesetzt werden.
  6. Kreis - Anwendung wie beim Rechteck; erstellt werden können Kreise und Ellipsen.
  7. Spray - Sprühdoseneffekt: Hier werden um den Cursor herum einzelne Pixel gesetzt. Je länger auf die gleiche Stelle "gesprüht" wird, desto dunkler wird sie.
  8. Zeichnen - Die Zeichenfarbe kann definiert werden.
  9. Radieren - Die Bildschirmfarbe kann definiert werden.
  10. Grafik löschen - Die erstellte Grafik wird gelöscht (CLS).
  11. Ausgefülltes Rechteck - Wie Punkt 5, das Rechteck wird aber mit der Zeichenfarbe gefüllt.
  12. Ausgefüllter Kreis - Wie Punkt 6, der Kreis wird aber mit der Zeichenfarbe gefüllt.
Soweit die Piktogramme. Nun noch zu den Möglichkeiten der oberen Befehlszeile:
  1. Invers - Der Bildschirm wird invertiert, d. h. von schwarz auf weiß umgeschaltet (oder umgekehrt).
  2. Normal-Aufhebung des Invers- Befehls.
  3. Hardcopy - Eine Mega-CAD-Grafik kann über einen Epson- oder kompatiblen Drucker ausgegeben werden.
  4. Hilfe - Ermöglicht das Einblenden kurzer Erklärungen zu den Piktogrammen. Erspart das Blättern in der Anleitung.
  5. Status - Gibt an, ob im Zeichenoder Radiermodus gearbeitet wird. Außerdem kann man die bereits vergangene Arbeitszeit in Sékunden ablesen.
  6. Ende - Mega-CAD wird gelöscht.
Alle Mega-CAD-Optionen können problemlos aufgerufen und eingesetzt werden. Durch den Aufruf über Joystick ist ein sehr schnelles Arbeiten möglich, da langes Suchen und Eintippen entfällt. Als kleiner Nachteil stellte sich heraus, daß man entweder nur das Hauptmenü oder die Grafikseite auf dem Monitor hat. Ein großer Nachteil ist es, daß keine farbigen Grafiken erstellt werden können, da man vom Programm aus auf schwarz/weiß festgelegt ist. Auch das völlige Fehlen einer Fill-Routine ist nicht erfreulich. Beim Einfärben einer Fläche ist man dadurch auf die Optionen 7, 11 und 12 angewiesen, was nicht immer ausreicht und kaum zufriedenstellt. Spezielle Effekte wie Ausschnittsvergrößerung oder Bildspiegelung sind nicht vorgesehen.

All diese Details sorgen dafür, daß die zu Anfang genannten starken Sprüche der Anleitung nicht zutreffen. Trotzdem ist Mega-CAD keineswegs schlecht gemacht oder gar unbrauchbar, im Gegen-teü, dieses Programm erleichtert das Er-
stellen von Grafiken erheblich, ist bedienungsfreundlich und relativ gut durchdacht. Nach kurzer Einarbeitung hat man Mega-CAD im Griff: Es wird zu einem brauchbaren Werkzeug, aber noch lange nicht zu einem Meüenstein im Grafikbereich. Da sollte der Anbieter schon auf dem Teppich bleiben.

Rolf Knone , CPC Magazin

★ PUBLISHER: Computertechnik
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTOR: Markus Kersten
★ PRICE: 79,00 DM



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Advert/Publicité:
» Mega-CAD    GERMANDATE: 2015-01-08
DL: 252
TYPE: image
SiZE: 113Ko
NOTE: w437*h643

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.