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Es ist Herbst, Erntezeit und die neuen Programme sind reif. SIREN-SOFTs neueste Frucht heißt CHERRY PAINT, ein Computer-Malkasten mit Licht- und Schattenseiten, wie sich beim Test der englischen Version herausstellt.

Lieferumfang

Beim Auspacken suchten wir vergebens nach einem Handbuch, drei Blätter von der Größe einer 3 “-Diskette, eng beschrieben, das war die Anleitung. Auf der Insel wird halt an allem gespart, aber daß mittlerweile auch das Papier knapp wird...

Doch Spaß beiseite, machen wir weiter mit den Programmen auf der Diskette. Sie beinhaltet — CONFIG, ein Programm zur Wahl von Tastatur, Joystick und Maus, sowie verschiedener Druckertreiber.

  • CHERRY, der Computer-Malkasten
  • sowie drei Bildbeispiele.
Die Diskette ist mit einem Kopierschutz versehen, Sicherheitskopien lassen sich auf legalem Wege nicht anfertigen.

RUN “CONFIG “

Normalerweise erwartet CHERRY PAINT in seiner Originalversion Eingaben über die Tastatur. Mittels CONFIG kann man den Joystick oder eine AMX-kompatible Maus aktivieren. Nennt man einen DMP2000 sein Eigen, könnte man an dieser Stelle CONFIG beenden. Aber neben der Initialisierung vorhandener oder der Einrichtung neuer Druckertreiber, hat der Anwender die Möglichkeit, die Größe des Druckbildes festzulegen. Von der halben Fläche einer 3 “-Diskette bis hin zu einem A4-Querformat stehen insgesamt sechs Möglichkeiten zur Verfügung. Dies müssen wir auf der Sonnenseite verbuchen.

Cliquez sur l'image pour l'agrandir
Bild 1: (SREEN.PIC) Die Arbeitsoberfläche

RUN “CHERRY “

Nach dem Start erscheint auf dem Monitor das Arbeitsblatt (Bild 1) mit verschiedenen Ikonen, Pulldown-Menues und Fenstern.

Ikonen - die Bildergalerie

Ohne gutes Werkzeug gelingen auch keine guten Bilder. Sehen wir uns einmal an, was CHERRY PAINT bietet:

  • Bleistift
  • Spraydose
  • Pinsel
  • Radiergummi erklären sich von selbst. Ferner sind noch folgende Ikonen anwählbar:
  • die Hand, mit der man das Arbeitsblatt unter dem Sichtfenster verschieben kann, denn der Bildschirm zeigt nur einen Teil 4es Arbeitsblattes.
  • das gestrichelte Viereck, 1 mit dem Sie Bildausschnitte zur weiteren Bearbeitung markieren können. Darauf gehen wir später noch ein.
  • der Buchstabe A
Mit Anwahl dieser Ikone schalten Sie in den Textmodus und können Ihre Bilder beschriften. Auch darüber später mehr.
  • der diagonale Strich
Rufen Sie diese Ikone auf, können Sie Gerade und/oder Vielecke auf Ihr »Monitorpapier« bringen.
  • das Viereck und das gefüllte Viereck, welche auch keiner weiteren Erklärung bedürfen.
Mit den darunterliegenden sechs Ikonen wählen Sie die Form und Stärke des Pinsels. Die Stärke des Rechteckrahmens können Sie sich im Fenster in der linken unteren Ecke aus suchen. Nun verbleiben uns noch ein kleines Fenster in der Farbe des Arbeitsblattes und 40 (!!!) Muster-Ikonen. Wählen Sie eines dieser Muster an, erscheint dieses in dem eben erwähnten Fenster und steht für folgende Werkzeuge zur Verfügung:
  • Pinsel
  • Spraydose
  • Rechteck
Pull Down Windows

Nach der Besichtigung der Bildergalerie wäre ein wenig Frischluft nicht schlecht. Deshalb öffnen wir nun nacheinander die Fenster im oberen Teil des Bildschirm.

  • »Kirsche«
nach Anwählen des INFO erfahren wir wessen Werk CHERRY PAINT nun eigentlich ist.

Richtig interessant wird erst mit den folgenden Fenstern:

  • FILE
Sie haben die Auswahl zwischen gen-den Optionen:
  • Laden, Speichern, Löschen eines Bildfiles auf der Diskette.
  • Directory der Bilddateien
  • Löschen des Bildes auf dem Arbeitsblatt
  • Drucken des aktuellen Bildes
  • Auswahl des Diskettenlaufwerks
  • Formatierung der aktuellen Disk.
  • EDIT
  • Mit dem gestrichelten Rechteck markierte Bildteile verschieben und/oder vervielfältigen.
  • Bildteile invertieren, löschen
  • Bildteile horizontal und vertikal spiegeln
  • SPECIAL
  • Gesamtes Bild anzeigen
  • Letzten Arbeitsgang löschen
  • Pixelweises Verändern von Teilbereichen des Bildes
  • FONT
  • Zeichensatz AMSTRAD
  • SIZE
  • Größe der Druckzeichen von 1-fach bis 4-fach
  • STYLE
  • Druckbild des Zeichensatzes
  • Bold, Italic, 3D und Unterstrichen, auch mehrfach wählbar
Wo Licht ist, ...

Positives und Negatives CHERRY PAINT ist nach einer gewissen Einarbeitungszeit einfach zu bedienen. Ohne ausführliche Anleitung jedoch wird das Programm keine großen Chancen haben. Wie wir von der deutschen Vertriebsfirma erfahren haben, ist CHERRY PAINT bereits in Überarbeitung. Die deutsche Version wird mit einer Anleitung als File auf der Diskette ausgeliefert, so daß sich jeder bei Bedarf sein Handbuch selbst ausdrucken kann.

Auch CONFIG wird den Bedürfnissen angepaßt werden, lassen wir uns also überraschen. Kreise lassen sich leider nicht über eine Ikone aufrufen, sie müssen mit der Hand gezeichnet werden!!!

Die Formatierfunktion ist mit äußerster Vorsicht zu genießen, will man nicht den Verlust seiner einzigen Originaldiskette riskieren. Die Schnelligkeit des Cursors läßt sich nicht verändern, reicht aber auch völlig aus. Die Hard-eopyfunktionen sind ausgezeichnet. Wem das nicht ausreicht: Auch mit anderen Hardcopyprogrammen, z.B. COPYSHOP, lassen sich die abgespeicherten Bilder verändern und ausdrucken.
Abschließend sei noch auf die drei Bildbeispiele auf der Diskette hingewiesen, die Sie sich auf jeden Fall einmal anschauen oder ausdrucken lassen sollten.

Alles in allem ist CHERRY PAINT ein Computer-Malkasten, den man auch Einsteigern empfehlen kann.

H-W Fromme, CPCAI

★ PUBLISHERS: MICRO-C (FR), CPC Revue (FR) , Siren Software (UK) , PR-8-Soft (DE)
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: AMSDOS + 64K (All CPCs)
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: PASCAL HIGELIN
★ PRICE: £9.99



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» Cherry-Paint    FRENCHDATE: 2011-02-09
DL: 551
TYPE: ZIP
SiZE: 16Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ

Adverts/Publicités:
» Micro-C-Cherry  Paint    FRENCHDATE: 2015-01-08
DL: 323
TYPE: image
SiZE: 82Ko
NOTE: w474*h648

» Siren  Software-Cherry  Paint-Discovery  Plus-Print  Master-Soundblaster-DiscologyDATE: 2015-01-08
DL: 1001
TYPE: image
SiZE: 301Ko
NOTE: w908*h1290

Dump disquette (version commerciale):
» Cherry-Paint    ENGLISHDATE: 2017-05-03
DL: 472
TYPE: ZIP
SiZE: 42Ko
NOTE: Uploaded by CPCLOV ; Extended DSK/43 Cyls
.HFE: Χ

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.