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Es ist Herbst, Erntezeit und die neuen Programme sind reif. SIREN-SOFTs neueste Frucht heißt CHERRY PAINT, ein Computer-Malkasten mit Licht- und Schattenseiten, wie sich beim Test der englischen Version herausstellt. Lieferumfang Beim Auspacken suchten wir vergebens nach einem Handbuch, drei Blätter von der Größe einer 3 “-Diskette, eng beschrieben, das war die Anleitung. Auf der Insel wird halt an allem gespart, aber daß mittlerweile auch das Papier knapp wird... Doch Spaß beiseite, machen wir weiter mit den Programmen auf der Diskette. Sie beinhaltet — CONFIG, ein Programm zur Wahl von Tastatur, Joystick und Maus, sowie verschiedener Druckertreiber.
RUN “CONFIG “ Normalerweise erwartet CHERRY PAINT in seiner Originalversion Eingaben über die Tastatur. Mittels CONFIG kann man den Joystick oder eine AMX-kompatible Maus aktivieren. Nennt man einen DMP2000 sein Eigen, könnte man an dieser Stelle CONFIG beenden. Aber neben der Initialisierung vorhandener oder der Einrichtung neuer Druckertreiber, hat der Anwender die Möglichkeit, die Größe des Druckbildes festzulegen. Von der halben Fläche einer 3 “-Diskette bis hin zu einem A4-Querformat stehen insgesamt sechs Möglichkeiten zur Verfügung. Dies müssen wir auf der Sonnenseite verbuchen.
RUN “CHERRY “ Nach dem Start erscheint auf dem Monitor das Arbeitsblatt (Bild 1) mit verschiedenen Ikonen, Pulldown-Menues und Fenstern. Ikonen - die Bildergalerie Ohne gutes Werkzeug gelingen auch keine guten Bilder. Sehen wir uns einmal an, was CHERRY PAINT bietet:
Nach der Besichtigung der Bildergalerie wäre ein wenig Frischluft nicht schlecht. Deshalb öffnen wir nun nacheinander die Fenster im oberen Teil des Bildschirm.
Richtig interessant wird erst mit den folgenden Fenstern:
Positives und Negatives CHERRY PAINT ist nach einer gewissen Einarbeitungszeit einfach zu bedienen. Ohne ausführliche Anleitung jedoch wird das Programm keine großen Chancen haben. Wie wir von der deutschen Vertriebsfirma erfahren haben, ist CHERRY PAINT bereits in Überarbeitung. Die deutsche Version wird mit einer Anleitung als File auf der Diskette ausgeliefert, so daß sich jeder bei Bedarf sein Handbuch selbst ausdrucken kann. Auch CONFIG wird den Bedürfnissen angepaßt werden, lassen wir uns also überraschen. Kreise lassen sich leider nicht über eine Ikone aufrufen, sie müssen mit der Hand gezeichnet werden!!! Die Formatierfunktion ist mit äußerster Vorsicht zu genießen, will man nicht den Verlust seiner einzigen Originaldiskette riskieren. Die Schnelligkeit des Cursors läßt sich nicht verändern, reicht aber auch völlig aus. Die Hard-eopyfunktionen sind ausgezeichnet. Wem das nicht ausreicht: Auch mit anderen Hardcopyprogrammen, z.B. COPYSHOP, lassen sich die abgespeicherten Bilder verändern und ausdrucken. Alles in allem ist CHERRY PAINT ein Computer-Malkasten, den man auch Einsteigern empfehlen kann. H-W Fromme, CPCAI |
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