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GENAD 2 - ADVENTURE-WRITER (COMPUTE MIT)GENAD GRAFIK 2.1 – Adventures mit pfiff!
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Adventures schreiben leichtgemacht !

Der Adventure-Writer GENAD 2.0 ist ein kompletter Programmgenerator für Textadventures auf allen CPCs. Das Besondere an Genad ist, daß man selbst kaum Basic-Kenntnisse besitzen muß, um ein komplettes Adventure zu schreiben. Auch dem ungeübten Hobbyprogrammierer ist es nun möglich, “sein“ Traumadventure nach recht kurzer Zeit selbst zu entwickeln. Um nun selbst ein Adventure zu erstellen, sollte man alle Angaben, wie Ortsbeschreibungen, Gegenstände, Verben usw., zu Papier bringen. Das. “Gerüst“ des Adventures muß all-so schon vor dem Beginn der Arbeit mit Genad feststehen. Nachdem GENAD 2.0 gestartet wurde, erscheint die Frage nach dem verwendeten Datenträger. Dieser muß dann eingelegt werden. Danach sind der Name des Autors und der Titel des Adventures einzugeben. Es folgen die Eingaben der Orte, Gegenstände, Verben, etc.

Hier nun einige wichtige Hinweise zu den jeweiligen Eingabebereichen.

Orte:

Die jeweiligen Ortsbeschreibungen sollten keine Gegenstände enthalten, die später im Raum befinden werden (diese werden anderweitig eingegeben). Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen Raum zu beschreiben. Hierbei gilt allerdings: Je detaillierter, um so besser. Aber: Je umfangreicher die 'Raumbeschreibung, um so länger das Adventure. Mögliche Richtungen sollten in der Raumbeschreibung ebenfalls nicht enthalten sein, da GENAD diese automatisch ausdruckt. Eine Raumbeschreibung sollte also nicht z.B. folgenden Satz enthalten: Mögliche Richtungen: Osten, Westen.

Gegenstände:

Bei der Eingabe der Gegenstände muß man größte Sorgfalt walten lassen. Die erste Eingabe der Gegenstandsbeschreibung ist für die Auflistung auf dem Bildschirm gedacht, die zweite ist für den Spieler bestimmt. Gibt man also folgendes ein:

  1. Bezeichnuhg : einen Schlüssel
  2. Bezeichnung : den Schlüssel dann erscheint auf dem Bildschirm unter der Raumbeschreibung: “Ebenso siehst du einen Schlüssel“, Will der Spieler den Schlüssel z.B. mitnehmen, so müsste er schreiben: “Nimm den Schlüssel“.

Verben:

Zur Eingabe von Verben ist nur wenig zu sagen, da dieser Teil der Eintipparbeit eigentlich niemanden vor große Probleme stellen dürfte. Man sollte allerdings beachten, daß nur ein Adventure mit einem großen Wortschatz ein gutes Adventure ist. Verben wie nimm, nehme, untersuche, lege usw. kommen praktisch in jedem deutschsprachigen Adventure vor und sind daher zu empfehlen. Die weiteren Verben des Adventures müssen natürlich auf die Handlung abgestimmt werden. Verknüpfungen:

Dies ist der wichtigste Teil der Eingabesequenz. Hierbei einen Fehler zu machen, bedeutet also nichts anderes, als die gesamte Arbeit nochmals zu wiederholen. Die Verknüpfungen bestehen aus Bedingungen (IF..) und Handlungen (THEN..). Das erste Menue gibt die Optionen für die Bedingungen, das zweite die Optionen für die Handlungen wieder. Die Funktion einer Verknüpfung erklärt man am besten durch ein Beispiel. (Nimm den Ast): Nehmen wir einmal an, GENAD hätte nach Eingabe der Verknüpfungen folgende Zeile erzeugt: IF g=10 AND ort=15 AND geg(g)=ort THEN PRINT “Ok. Du hast den Ast genom-men.“geg(10)=255 :GOTO 580. Das bedeutet übersetzt, daß, nachdem die Eingabe “Nimm den Ast“ analysiert wurde, das Programm zu dem Unterprogramm “Nimm“ springt. Dort sucht es jede Zeile nach der Nr. des Gegenstandes (hier: 10) ab und sucht nach weiteren Bedingungen (hier: Spieler und Gegenstand müssen sich beide an Ort Nr. 15 befin-
den). Falls dies alles erfüllt ist, erfolgt die Handlung (hier: Ausgabe einer Mitteilung, und der Gegenstand geht ins Inventar über). Danach springt das Programm zur Eingaberoutine zurück.

Das fertige Adventure besitzt das folgende, zusätzliche Vokabular (abrufbar über “V“):

SAVE - Abspeichern des aktuellen Spielstandes auf einem Datenträger.

LOAD - Laden eines Spielstandes.

ENDE - Beendet das Spiel.

H(ilfe) - Ausgabe einer Hilfestellung, falls diese vorher im Generator eingegeben wurde. Bildschirm) - Bildschirm wird wieder neu aufgebaut.

V(okabular) - Gibt die Liste aller verwendbaren Verben aus.

QUICKSAVE - Der augenblickliche Spielstand wird verzögerungsfrei im Speicher abgelegt.

QUICKLOAD - Ein vorher mit QUICKSAVE abgespeicherter Spielstand wird in Sekundenschnelle wieder eingeladen.

Die Befehle QUICKLOAD und QUICKSAVE beziehen sich auf den Speicher des Computers, nach dem Aus- und wieder Einschalten des Rechners ist der Spielstand natürlich verloren. Diese beiden Befehle können natürlich auch zum “Schummeln“ benutzt werden, wenn man sie nach jeder Aktion verwendet.

Das mit GENAD 2.0 erstellte Adventure ist ohne den Generator lauffähig und kann, da es frei von Rechten ist, vermarktet werden. Achtung! GENAD 2,0 erzeugt schon während der Eingabe der Daten das Adventure auf dem Datenträger, daher müssen alle Eingaben in einem Zug durchgeführt werden. Fehler bei der Eingabe können leider nachträglich nicht mehr verbessert werden. Deshalb sollten sämtliche Eingaben bereits vor Beginn der Arbeit fix und fertig auf dem Papier existieren.

Compute Mit

★ PUBLISHER: Compute Mit
★ YEARE: 1986 , 1987
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTIONS: COMPUTE MIT 1987 , COMPUTE MIT 1987
★ AUTHOR: Thorsten Mertsching
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» GENAD  2.1    (Compute  Mit)    GERMAN    LISTINGDATE: 2021-08-02
DL: 154
TYPE: PDF
SiZE: 2464Ko
NOTE: 4 pages/PDFlib v1.6

» GENAD  2    (Compute  Mit)    GERMAN    LISTINGDATE: 2021-08-02
DL: 148
TYPE: PDF
SiZE: 3800Ko
NOTE: 4 pages/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.