APPLICATIONSDISQUE ★ DISKMAT (CPC AMSTRAD INTERNATIONAL) ★

DISCMATDISCMAT v2
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Ist es Ihnen auch schon so ergangen? Sie suchen ein ganz bestimmtes Programm und fragen sich, auf welcher Diskette es sich befindet?

Was bleibt einem anderes übrig als... Diskette rein ... CAT ... nächste... Seite... CAT... nächste Diskette - und weil es so schön war - das Ganze nochmal von vorne. Wenn man Pech hat, findet man das gesuchte Programm auf der vorletzten Diskette.

Oder: man kann sich nicht mehr an den Namen erinnern, unter dem man die gesuchte Routine abgespeichert hatte. Auch hier hilft nur ein Blick ins Directory. Oder: man findet auf der Diskette ein Programm, weiß aber nicht mehr, was sich hinter dessen Namen verbirgt. Auch hier hilft nur ein Einladen und Ansehen.

Schuld daran sind im wesentlichen die ähnlichlautenden und zu wenig aussagenden Programmnamen. Da jedoch nur acht Zeichen für die Namensgebung zur Verfügung stehen, fällt es oft schwer, einprägsame und programmspezifische Namen zu finden.

Die oben geschilderten Probleme gehören mit dem Programm DISKMAT der Vergangenheit an. Es archiviert und verwaltet Programme und Routinen, löscht auf komfortable Weise überflüssige Directory-Einträge und liest dann die übrigen automatisch ein.

Der Nutzen einer Datei hängt bekanntlich auch davon ab, wie aufwendig es ist sie auf dem aktuellen Stand zu halten. Aber gerade das ist mit DISKMAT besonders einfach und zeitsparend, da nur Files neu aufgenommen werden, die sich noch nicht im Speicher der eingelesenen Datei befinden.

Programmaufbau und Bedienung:

Wenn Sie das Listing abgetippt haben, speichern Sie es unter dem Namen DISKMAT.BAS ab. Mit dem Befehl: RUN"DISKMAT wird das Programm erneut geladen und gestartet. Es erscheint ein Titelbild und anschließend das Auswahlmenue, von dem aus die zehn Programmteile DATEI LADEN, SPEICHERN, DATEN ERFASSEN, ÄNDERN, LÖSCHEN, SORTIEREN. SUCHEN, AUSGEBEN, BLÄTTERN und PROGRAMMENDE aufgerufen werden können. Sie können dann mit der Datei bis zu 180 Datensätze archivieren und verwalten, die aus den folgenden Feldern bestehen:

  1. Disketten-Nummer und -Seite
  2. Filename
  3. Filetyp
  4. Filelänge
  5. Startbefehl
  6. Verwendungszweck
  7. Sachgebiet
  8. Literaturhinweis
Das Programm wird mit dem Menuepunkt 3 "Daten erfassen und ergänzen" begonnen. Sie brauchen dann nur die gewünschte Diskette einlegen und deren Nummer und Seite eingeben. Die Felder 1 -4 werden automatisch eingelesen. den Rest müssen Sie von Hand machen. Für einen Probelauf sollten Sie kein Original nehmen, da ein Tippfehler in der Löschroutine sonst katastrophale Folgen haben könnte.

Um den Programmablauf zu beschleunigen, bleibt die Rückkehr in das Hauptmenue auf das Notwendigste beschränkt. Sollte bei bestimmten Vorgängen. z.B. beim Ändern oder Löschen, die Nummer des Datensatzes nicht bekannt sein, so wird direkt in die Suchroutinc verzweigt. Programmzeiger und =Kennzahlen sorgen dafür, daß der jeweilige Programmstatus angezeigt und immer an die richtige Stelle zurückgekehrt wird.

Dateien laden und abspeichern:

Zu ladende Dateien werden im ausgegebenen Directory mittels Leertaste und Copy-Cursor direkt angewählt. Das Eintippen des Dateinamens ist also nicht erforderlich. Es können mehrere Teildatcien nacheinander sowohl geladen als auch gespeichert und anschließend in beliebiger Reihenfolge zu neuen Gesamtdateien verknüpft werden. Dadurch wird der Nachteil, daß "nur" 180 Datensätze bearbeitet werden können, weitestgehend ausgeglichen. Ein besonderer Vorteil dieser Routine besteht darin, daß beim Laden von Teildateien die bereits im Speicher befindlichen Datensätze mit den eingelescncn verglichen werden. Sollten Datensätze mehrfach vorkommen, so werden diejenigen automatisch gelöscht, die zuletzt eingegeben wurden.

Daten erfassen und ergänzen:

Dieser Menuepunkt ist das Kernstück des DISKMAT. Nach dem Einlegen der Diskette und dem Drücken einer Taste werden die Directory-Einträge angezeigt. Das erfolgt allerdings in einer etwas anderen Form, als Sie vom CAT-Befehl gewohnt sind. READ-ONLY-FILES werden ohne Stern angezeigt.

Bevor nun die Files in der Datei erfaßt werden, besteht die Möglichkeit, die Diskette auf komfortable Weise zu entrümpeln. Mit dem Copy-Cursor werden diejenigen Files markiert, die gelöscht werden sollen. Die Leer-Taste dient dazu, die nicht zum Löschen bestimmten Files zu überspringen. Dateien mit dem Extend .BÄK brauchen nicht markiert werden, da sie beim späteren Einlesen nicht berücksichtigt werden.

Wenn Sie die Frage OBIGE FILES WIRKLICH LOSCHEN? bejahen, erscheint das von den alten und unwichtigen Programmen gereinigte Directory auf dem Monitor und es wird abgefragt, ob Sie alle oder nur bestimmte Files erfassen wollen.

In der Regel werden Sie sich wahrscheinlich für die bequemste Möglichkeit, d.h. alle Files, entscheiden, insbesondere deshalb, weil nur die Einträge übernommen werden, die noch nicht im Speicher abgelegt worden sind. Ähnlich wie beim Laden der Dateien werden durch einen Überkreuz-Vergleich doppelte Filenamen vorher gelöscht. Daraus ergibt sich der große Vorteil, daß Sie mit Sicherheit alle neuen Programme und Routinen erfassen, wenn Sie Ihre Datei updaten.

Das Auswählen bestimmter Files ist dann ratsam, wenn nicht alle Einträge mehrteiliger Programme berücksichtigt werden sollen. Das Markieren der Dateien zum Archivieren funktioniert genauso wie beim Löschen. Beim Einlesen werden die Filenamen wiederum miteinander verglichen, um Doppeleinträge zu verhindern. Vor dem eigentlichen Einlesen muß die Disketten-Nummer und -Seite angegeben werden (z.B. 1A.12B). Um die Nummer auch bei eingelegter Diskette erkennen zu können, empfiehlt es sich, sie auf den sichtbaren Rücken der Diskette zu schreiben.

Nach dem Einlesen der Directory-Daten befindet sich der Cursor im ersten neu eingelesenen Datensatz im Feld 5, um die Einträge zu vervollständigen. Durch die Tastenkombination CTRL M kommen Sie jederzeit ins Aus-wahlmenue. CTRL K ermöglicht ein Korrigieren aller Datenfelder während des Ergänzens.

Daten ändern: Ist die Nummer des zu ändernden Datensatzes nicht bekannt. so kann sie mit Hilfe der Suchroutine ermittelt werden. Nach Eingabe der Nummer erscheinen die Datenfeldbezeichnungen zusammen mit den Eintragungen links auf dem Monitor. Die rechte Seite steht fürÄnderun-gen zur Verfügung, so daß der vorhandene Text nicht überschrieben werden braucht

Daten löschen:Das Auffinden des Datensatzes erfolgt wie beim Ändern. Zum Löschen bestimmter Einzeldaten werden vor Ausführung auf dem Bildschirm ausgegeben.

Daten sortieren: Es kann nach allen acht Datenfeldern, die vor und während des Vorgangs eingeblendet sind, alphabetisch bzw. alphanumerisch sortiert werden.

Daten suchen: Ein zu suchender Begriff wird nur dann gefunden, wenn die Eingabe in derselben Schreibweise vorgenommen wurde, wie er abgespeichert ist. Das Suchen erstreckt sich auf alle Datenfelder. Die Ausgabe erfolgt über Monitor oder Drucker.

Daten ausgeben: Die Daten werden in der Form einer Liste mit Kopfleiste wahlweise als Einzeldaten oder Gesamtdatei auf Bildschirm oder Drucker ausgegeben. Die Kopfleiste wird auf jeder Seite neu wiederholt.

In Datei blättern: Sie können den Datensatz vorgeben, ab dem Sie vorwärts oder rückwärts blättern wollen. ENTER bringt Sie zurück ins Hauptmenue.

Programm beenden: Nach einer Sicherheitsabfrage, ob die Daten gesichert sind, werden Programm und Daten gelöscht.

Fehlermeldung: Die Fehlerabfangroutine zeigt aufgetretene Fehler und die dazugehörige Zeilennummer an und behebt sie teilweise selbständig. Sollte das Programm trotzdem einmal unterbrochen werden, so kann es mit GOTO 570 ohne Datenverlust neu gestartet werden.

CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTIONS: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1986 , CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1986
★ AUTHOR: Herbert Langheim
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Diskmat  v2.0    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2012-12-22
DL: 246
TYPE: ZIP
SiZE: 11Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.