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DIRMAN (CPC Amstrad International)DIRMAN (Schneider Aktiv
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Wer suchet-der findet und wenn es Software ist, die selbst Programmierbar ist.

Gleich mehrere Risiken nahm die junge Hard- und Softwarefirma Gunkel bei ihrer Gründung in Kauf. Zum einen widmete sie sich bei der Software dem Schneider CPC mit eingebauter Vortex-Erweiterung und schränkte mit dieser „Spezialität" den Kundenkreis gleich ein.

Zum anderen handelt es sich bei den drei Erstveröffentlichungen um Programme, die sich an den fortgeschrittenen User wenden und von diesem unter Umständen auch schon einmal selbst programmiert werden könnten. Wenn auch hinter dem Vertriebsprogramm nicht unbedingt das große Geld steckt, so können die drei Utilities doch genau das sein, was der eine oder andere User sucht. Denn wer, außer Vortex, kümmert sich sonst noch um die Speichererweiterung? Be»i der ersten lieferbaren Programm-Serie handelt es sich um einen Bildschirmtreiber namens „Fast", einem „Tracer" für Maschinenspracheprofis, und den „Dirman", eine Dateiverwaltung für die Programmsammlung. Die letzten beiden Neuheiten hat Schneider aktiv für Sie getestet.

Jedes Programm wird auf einer 5,25-Zoll-Diskette zusammen mit einem Handbuch geliefert. Es besteht kein Programmschutz, so daß Sicherheitskopien möglich sind. Generell — dies sei hier noch einma! gesagt ist die Speichererweiterung SP64 bis SP512 Voraussetzung für den Betrieb der Programme.

DIRMAN - DIEDISKETTEN DATEI -PROGRAMMVERWALTUNG MIT KOMFORT

Mit Dirman testeten wir gleich eines der komfortabelsten Programme.

Es ist natürlich nichts anderes als eine Datei zur Aufnahme aller Programme und/oder Datenfiles, die der Anwender auf Diskette besitzt Allerdings wurde auf Bedienerfreundlichkeit viel Wert gelegt und es bleiben kaum Fehlermöglichkeiten bei der Eingabe übrig.

Schon mit der kleinsten Speichererweiterung können über 2000 Dateien verwaltet werden, bei der 512 KByte-Karte sind es über 16000.

Die Daten behalten ihren ursprünglichen Zusammenhang, das heißt, sie werden auf Wunsch als Directory einer Diskette ausgegeben. Diese Diskette wird namentlich geführt, etwa als Spiele-1' sodaß bereits hier eine Unterordnung stattfinden kann. Trotzdem werden die einzelnen Dateien alphabetisch sortiert und können als Liste ausgegeben werden.

Dies gilt auch für die Suchfunktion, bei der entweder nach einem Diskettennamen samt zugehörigem Directory oder nach einer einzelnen Datei gesucht werden kann.

Auch eine Listenfunktion ist vorhanden, die man sich mit Filterfunktionen ausgeben lassen kann. So ist es möglich, alle Binärdateien oder alle Programme mit dem Buchstaben A herauszufinden.

BEQUEME DATENEINGABE MIT KOMPLETTEM DIRECTORY

Das Aufnehmen neuer Daten ist gleichermaßen komfortabel. Liegt die betreffende Diskette im Laufwerk, dann genügt ein Tastendruck, und das Directory ist eingelesen. An-schließend wird der Diskettenname vergeben. Hier offenbart sich allerdings auch ein logischer Fehler des Programms: Daten werden nur dann als bereits vorhanden gemeldet, wenn der gleiche Diskettenname noch einmal vergeben wird. Ist dies nicht der Fall, liegen die jeweiligen Directories zweimal im Datenspeicher von Dirman. Aus Unachtsamkeit kann man also eine Diskette zweimal archivieren. Andererseits der Vorteil: Wenn „Dirman” die Namensgleichheit zweier Datenfiles nicht stört, kann man auch seine Backup-Disketten in das System einbringen, die ja nur eine Kopie des Originals darstellen. Wie dem auch sei; es bleibt positiv, daß sich auf allereinfachste Art und Weise neue Daten hinzufügen lassen.
Weitere Feinheiten des Programms sind die Menüpunkte „Diskettenetikett drucken” und ,.Statistikausgabe ”. Während sich über den Etiketten druek nicht viel sagen läßt (außer, daß es funktioniert), ist die Statistikausgabe um so interessanter. Es kommt sehr oft vor. daß man für ein bestimmtes Programm oder einen Datensatz noch freien Platz auf irgendeiner Diskette suchen muß.
Mit diesem Menüpunkt werden sämtliche Disketten aufgelistet und dabei die belegten und freien Speicherplätze angezeigt.
Daß sämtliche Ausgaben auch auf den Drucker geleitet werden, ist selbstverständlich. „Dirman” nutzt dabei jedoch die Vortex-Erweiterung und stellt auf Wunsch einen Drukkerspooler zur Verfügung. In vernünftigen Grenzen ist ein solcher Zwischenspeicher eine angenehme Hilfe.

STATISTIKOPTION ALS PRAKTISCHE KLEINIGKEIT

So gut sich die bisherigen Optionen auch lesen, es bleiben Wünsche offen. So vermißt man zum Beispiel die Eingabe zusätzlicher Datenfelder. Der Filename mag in den meisten Fällen nicht ausreichen, um ein Programm zweifelsfrei zu identifizieren." Weitere Kriterien, etwa Spiel. Anwendung, Text zu...und so weiter, sind jedoch nicht vorgesehen. Der Anwender von „Dirman” hat hoffentlich ein vernünftiges System der Extensions, um Irrtümer zu vermeiden.

Das Handbuch zur Datei Verwaltung ist zwar recht dünn und beschränkt sich auf das Notwendigste, wird jedoch auch Einsteigern gerecht.

SA

★ PUBLISHER: Detlef Gunkel
★ YEAR: 1988
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: Peter Höpfner
★ PRICES: 49,— (Vortex 5.25"); 55,— (Schneider 3")



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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.