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DICS (Schneider Aktiv) | Applications Disque |
Welcher stolze Besitzer eines Diskettenlaufwerks hat sich nicht schon darüber geärgert? Da hat man sich für viel Geld einen schnellen Speicher angeschafft und muß seine teuere Software mit ewigen Ladezeiten vom Kassettenrecorder laden, weil es sich a) um geschützte Programme und b) um Programme handelt, die ausgerechnet jene Speicheradressen belegen, in denen auch der Disc-Controller seine Parameter ablegt. Das hier vorliegende Datei-Informations und Copier-System kann in den meisten Fällen Abhilfe schaffen. Damit können Sie Ihre Programme ohne Schwierigkeiten von Kassette auf Diskette' übernehmen, wenn die Aufzeichnung auf Kassette blockweise vorliegt und das zu kopierende Programm nicht größer als 25 kB ist. Nach dem Laden und Starten von DICS wird geprüft, ob das AMSDOS-System installiert ist, d.h. ob ein Discettenlaufwerk angeschlossen ist. Ist dies nicht der Fall, so wird ein Kopiervorgang von Kassette auf Kassette durchgeführt. Vor dem Laden von DICS sollte der Rechner vollständig zurückgesetzt werden, um sicherzustellen, daß der gesamte Speicher dem Programm zur Verfügung steht. Während des Kopierens werden die Dateiinformationen wahlweise auf Drucker oder Bildschirm protokolliert. Falls es sich um ein File handelt, das den Speicherbereich des AMSDOS belegt, so wird diesem Programm ein neuer Speicherbereich zugewiesen, wobei es mit einem Vorspann versorgt wird, mit dessen Hilfe es später wieder auf den Originalspeicherplatz verschoben werden kann. In diesen Fällen ist es notwendig, in den Ladeprogrammen die Programm-Ladeadressen abzuändern und nach dem Laden einen Ansprung auf. die Adresse des Vorspanns durchzuführen. Die entsprechenden Adressen werden beim Kopieren protokolliert. Nach jedem Kopieren muß DICS wieder neu geladen werden, da während des Kopiervor-gangs aus Speicherplatzgründen Teile des Programms zerstört werden. Das Programm wurde auf dem Schneider CPC 464 (Ausbaustufe 64 kB - Drucker NLQ401 -Floppy Disc DDI-1) entwickelt.
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