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Kennen Sie das Programm ”Crafton & Xunk”? Haben Sie schon einmal seine Directory geladen? Mit dem Programm ”Cated” kann auch ein Anfänger ein solches Inhaltsverzeichnis erhalten. Es erlaubt, maximal 61 Buchstaben mit einem beliebigen Pen an einer beliebigen Position darzustellen. Will man aber noch Programme auf der Diskette speichern, sinkt die Anzahl der ausgebbaren Zeichen, da ja auch ein Programm einen Directory-Eintrag für sich beansprucht. Dafür besteht jedoch die Möglichkeit, während der Ausgabe der Directory Töne (BEEP) erklingen zu lassen (CHR$ (7)). Kommen wir nun zur Bedienung des Programms. Legen Sie zunächst eine Diskette im CP/M-Format ins Laufwerk und bestimmen Sie folgende Parameter: Bildschirmmodus: Modus, in dem die Directory dargestellt werden soll. 0 entspricht MODE 0. 1 steht für MODE 1. 3 fordert den Computer zu einer erneuten Abfrage auf. BORDER-Farben: Eingabe der Rahmenfarben, zwischen denen gewechselt werden soll. PAPER-Farben: Eingabe siehe BORDER-Farben. Jetzt sind Sie im Editor. In der untersten Zeile werden X- und Y-Lage des Cursors und die Anzahl der verbleibenden Zeichen A angezeigt. Die Positionierung des Cursors erfolgt mit den Cursor-Tasten. Weitere Eingabemöglichkeiten sind:
Nun ist Ihre Arbeit zu Ende. Der Computer erledigt den Rest. Achten Sie aber darauf, nur Disketten im CP/M-Format zu verwenden. Eine mit ”Cated” geänderte Directory läßt sich mit Hilfe des Programms "Return” wieder restaurieren. Alle Programme bleiben normal lad- und ausführbar. Mit CAT oder DIR erscheint das von Ihnen erstellte Bild. (”Cated” mit einem Reset aus dem Speicher löschen!) Oliver Hofmann , Schneider Magazin
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