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Toolkit (Computing with the Amstrad)Toolkit (Amstrad Computer User)Toolkit (CPC Magazin)Toolkit (Popular Computing Weekly)
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Dieses Programm unterstützt den Basic-Programmierer mit 24 nützlichen Befehlen - für alle CPC-Computer

Das Programm "Toolkit" ist eine professionelle Basic-Erweiterung, die vor allem bei der Programmerstellung eine wesentliche Hilfe darstellt und auch Schwächen der CPC-Systeme beseitigt. Das Programm wird auf Cassette, Diskette oder ROM angeboten und versorgt den Benutzer mit einem Vorrat von über dreißig neuen Befehlen, die nicht nur den Programmierungsprozeß beschleunigen, sondern auch den Programmierer bei der Fehlerbehandlung assistieren und allgemein die Aktivitäten des Computers rationalisieren. Um die Bedienung zu vereinfachen, können alle Kommandos entweder im Direktmodus eingegeben oder durch ein Basic-Programm aufgerufen werden. Eine besondere Option macht es möglich, fast alle Kommandos von einem Hauptmenü auszuwählen, was natürlich die Bedienung sehr vereinfacht. Ein besonderer Help-Aufruf wurde in das Programm eingebaut, um dem Anwender eine sofortige Hilfe zu geben, wenn er Informationen über die Syntax der "Toolkit"-Befehle und die von ihnen benötigten Parameter braucht. Besondere Fehlerbehandlungsroutinen und Fehlermeldungen runden die professionelle Befehlserweiterung ab.

Die Verpackung und das Handbuch machen einen optisch wie inhaltlich sehr guten Eindruck. Das (noch englische) Handbuch gibt auf 30 Seiten einen gut durchdachten und strukturierten Überblick über alle Befehle und ihre Ausführung. Nach den ausführlichen Ladeanweisungen werden zuerst Bedienungshinweise gegeben, daraufhin wird jeder Befehl auch anhand von Beispielen erklärt und letztendlich schließt sich noch eine Kurzübersicht mit Beschreibung aller Befehle an.

Doch nun zu den Befehlen im einzelnen: |BMOVE verlegt ein im Speicher existierendes Basic-Programm an die angegebene Adresse, die übrigens wie bei allen Befehlen des Programms dezimal und hexadezimal angegeben werden kann. Dieser Befehl ist zum Beispiel sinnvoll, um ein zweites Programm zusätzlich in den Speicher laden und beide - im Unterschied zum schon vorhandenen Befehl MERGE - unabhängig voneinander behandeln zu können. Die Befehle |DUMP Aund |DUMPE produzieren eine Hardcopy entweder auf einem Schneider DMP 1000 oder auf einem Ep-son-MX- beziehungsweise Epson-FX-kompatiblen Drucker. Der Ausdruck wird in jedem der drei Bildschirmmodi (20,40 und 80 Zeichen) erstellt und spiegelt die auf dem Bildschirm in bis zu 16 Farben existierenden Inhalte in verschiedenen Schattierungen auf dem Drucker wieder.

Die Funktion |EMEM zeigt einen bestimmten Speicherinhalt blockweise an, der an der angegebenen Adresse beginnt. Die möglichen Adressen reichen von &H000 bis &HFFF. Der Speicherinhalt wird hexadezimal und im ASCII-Code angegeben und kann auch in beiden Modi verändert werden. Innerhalb des erscheinenden Monitors werden die Tasten dann wie folgt benutzt: Die TAB-Taste schaltet zwischen ASCII- und Hexadezimalmodus um, die Pfeütasten werden benutzt, um den Cursor über das angezeigte Feld zu bewegen, und die SHIFT-Tate zeigt in Verbindung mit den Auf- und Abwärtspfeiltasten jeweils einen Speicherbereich davor, beziehungsweise danach an. Um den Speicherinhalt zu verändern, müssen die veränderten Werte einfach eingegeben werden. Außer diesen Möglichkeiten kann man sich auch den Inhalt von externen ROMs der Nummern 0 bis 255 an-sehen.

Mit dem Kommando |FAST ist es möglich, nahezu jede Büdschirmausgabe mit fast doppelter Geschwindigkeit vor sich gehen zu lassen und das in allen drei Modi! Der einzige Nachteil hierbei ist, daß keine Text-Windows beachtet werden. Der Befehl |FORMAT schafft die Möglichkeit für CPC-Besitzer, Disketten auf beiden Laufwerken (A und B) unter Basic zu formatieren (System-, Data-oder IBM-Format). Nach der Eingabe von |FREE wird dem Anwender eine Reihe von nützlichen Informationen über das gerade eingeladene Programm gegeben: der Programmstart, das Programmende, die Programmgröße, HIMEM (gibt an, welcher Speicherbereich vom Basic-Programih höchstens noch genutzt werden kann), der letzte freie Speicherplatz und schließlich der noch verbleibende Speicherbereich. Die Erweiterung |HELP gibt dem Anwender die schon anfänglich beschriebene Hüfs-seite zur Hand, in der er Syntax und geforderte Parameter der "Toolkit"- Befehl ablesen kann.

Die Befehle |KON und |KOFF erweitern den Befehlssatz der Schneider-Computer um eine Möglichkeit, die bisher nur von Commodore-Rechnern bekannt war. Der Benutzer kann nun nahezu jeden Befehl abgekürzt eingeben (so zum Beispiel "in." anstatt ”inkey$"), und er wird trotzdem korrekt ausgeführt und im Listing angezeigt. |KEY schafft die Möglichkeit, alle Funktionstastenbelegungen aufzulisten und sie mit Hilfe der Pfeil- und Buchstabentasten zu verändern. Ähnlich funktioniert auch der Befehl |KEYDEF. Er zeigt die Belegungen aller Tasten und ihre eingestellten Codes an und kann, ebenso wie beim vorherigen Befehl beschrieben, geändert werden.

Die Funktion |LIST ermöglicht, ein auf Cassette oder Diskette vorhandenes Programm auf dem Bildschirm aufzulisten, ohne daß es in den Speicher geladen werden muß. Es können aber auch nur einige Zeüenbereiche ausgewählt werden. Die Befehle |LCOPY und |LMOVE sind wichtig für die Umorganisation eines Basic-Programms. |LCOPY kopiert einen Teil eines Basic-Programms in den Bereich ab einer neuen angegebenen Zeile. Im Unterschied zu |LMOVE läßt er aber den alten Basic-Bereich bestehen und löscht ihn nicht. Wichtig ist auch das Kommando |PACK, das ein bestehendes Basic-Programm je nach gewünschter Ausführung so weit wie möglich komprimiert. Ist dieser Befehl eingegeben, wird der Anwender "gefragt", wie er komprimieren möchte. Er kann daraufhin alle REMs beziehungsweise alle zu viel eingegebenen Freizeichen löschen lassen. Oder "Toolkit” ändert alle Variablennamen in möglichst kurze oder steckt alle Basic-Befehle in so wenig Zeüen wie nötig.

Die Option IPARTSAVE gestattet es, Teüe eines Basic-Programms so abzuspeichern, daß es später auch alleine lauffähig ist. IPNEM gibt einen angegebenen Speicherblock auf dem Drucker aus und kann dadurch ein komplettes Listing eines Maschinenspracheprogramms erstellen. Die Befehle |PRON und das Gegenstück |PROFF erreichen, daß alle Zeichen statt auf dem Bildschirm nach Eingabe von |PRON auf dem Drucker ausgegeben werden. Dieses gilt natürlich auch für die "Toolkit”-Befehle.

Die Funktion IRENUM erweitert den schon im normalen Befehlssatz vorhandenen Befehl RENUM und erlaubt nun auch, nur Teüe eines Basic-Programms umnumerieren zu lassen und das sogar mit einer neuen Schrittweite. Die Routine IREPLACE kann innerhalb eines gesamten Programms oder innerhalb von Teilen eines Programms einen Zeichenkettenausdruck suchen und durch einen anderen ersetzen. Als Suchbegriff sind auch Basic-Key-Wörter verwendbar, und es besteht die Möglichkeit, alle Zeichenketten sofort zu ersetzen oder jedesmal erst nachzufragen, ob sie auch gelöscht werden sollen. Die Eingabe von |RESET setzt die Computerparameter wie Farbenpalette oder Bildschirmgröße auf die Standardwerte zurück und löscht den Bildschirm. Ein im Speicher befindliches Programm oder gar die "Toolkit"-Erweiterung wird dabei aber nicht gelöscht.

Der Befehl |ROM gibt Detaüs über irgendein in den Rechner eingebautes ROM an, zum Beispiel den ROM-Namen, die ROM-Nummer, die Sockelnummer, die Versionnummer, den ROM-Typ (Voroder Hintergrund) und die Größe in Küo-byte. Das Kommando |RSX listet alle im Speicher befindlichen RSX-Befehle auf, und |SLOW schaltet die von der Geschwindigkeit her erhöhte Bildschirmausgabe wieder auf die Normalwerte zurück. Die Erweiterung |SEARCH arbeitet wie das REPLACE-Kommando, allerdings mit der Ausnahme, daß dabei nur eine Zeichenkette gesucht und nicht durch eine andere ersetzt wird. Der |START- Befehl versucht, das Betriebssystem zu überlisten und ein Basic-Programm ab einer angegebenen Adresse zu laden. Der |TOOLS- Befehl gestattet eine Befehlsübersicht aller "Toolkit”-Befehle und die Belegung der Funktionstasten. Innerhalb des angezeigten Menüs kann nun jeder Befehl durch Tastendruck aktiviert werden, und die Bedienung wird durch diese Hilfen im wesentlichen vereinfacht. Sogar die schon vorhandenen TRON- und TROFF-Befehle wurden in |TRON und |TROFF umgeändert und ermöglichen es nun, die beim Programmablauf entstehenden Zeilennummern an einer bestimmten Büdschirmposition anzuzeigen. So wird der Bildschirmaufbau nicht zerstört.

Abschließend sei noch der wirklich umfangreiche Befehl |XREFF erwähnt, der dem Programmierer Informationen über die im Programm verwandten Parameter und Werte vermittelt. Der Anwender kann nach Aufruf des Befehls wiederum zwischen folgenden Möglichkeiten wählen: Anzeige der numerischen Variablen, Anzeige der Zeichenkettenvariablen, Auflistung der Felder und Funktionen und Anzeige der GOSUBs. Diese Informationen können, wie teils bei anderen Befehlen auch, auf einem Drucker ausgegeben werden.

Die hier vorgestellten Befehle stellen eine große Hilfe dar und behandeln im Gegensatz zu anderen Programmen auch ein ganz anderes Aufgabenfeld: eben das Programmieren. Mir ist selten ein so professionelles Programmierpaket unter die Hackerhände gekommen. Der einzige Wermutstropfen ist der in meinen Augen etwas überhöhte Preis.

Preis: Cassette wie Diskette 75.- DM

Markus Zietlow, CPC Magazin

★ PUBLISHERS: BeeBug Soft , RUN Informatique (FRANCE) , PiZie-Data (GERMANY)
★ ANNÉE: ???
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGAGE: ???
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???
★ NOTE: Un logiciel d'aide à la programmation donnant 30 commandes Basic supplémentaires.
★ PRICE: £14.95 (Tape), £17.95 (Disc) and £29.95 (ROM)



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

File:
» BEEBUGSOFT-AMSTRAD  TOOLKIT  v1.4    ROMDATE: 1996-12-25
DL: 533
TYPE: ZIP
SiZE: 13Ko
NOTE:
.HFE: Χ
.ROM: √

Advert/Publicité:
» Beebug  Soft-Ultrabase-Locksmith-Rembrandt-Disc  Demon-ToolkitDATE: 2015-01-08
DL: 487
TYPE: image
SiZE: 905Ko
NOTE: w1934*h1370

Cover/Package:
» BeebugSoft-Toolkit-Basic  Programmer  s  Aid    (Release  DISC)    ENGLISHDATE: 2016-01-10
DL: 241
TYPE: image
SiZE: 1046Ko
NOTE: w3077*h1942

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.732-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.