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Supermonitor verbessert

So passen Sie SMON an alle Schneider-Computer an.

Der im zweiten Schneider-Sonderheft veröffentlichte Maschinensprache-Monitor SMON ist von unseren Lesern mit Begeisterung aufgenommen worden. Leider haperte es aber ein wenig an der Kompatibilität speziell beim CPC 664. Die Eingabe von RSX-Kommandos und die meisten Datei-Operationen funktionieren zwar mit einem CPC 464 oder 6128 einwandfrei, versagen aber bei Verwendung eines CPC 664 mit einem höhnischen »Not Ok« ihren Dienst.

Das hier abgedruckte Basic-Programm (Listing) ist in der Lage. den SMON an jeden der drei Schneider-Computer entsprechend anzupassen. Dabei wer-, den neben dem offensichtlichen Fehler bei RSX-Befehlen (die übrigens mit Großbuchstaben eingegeben werden müssen) und Datei-Operationen auf dem 664 auch einige kleinere Unschönheiten verbessert. So wird eine einwandfrei formatierte Disassembler-Ausgabe sowohl beim 664 als auch beim 6128 erreicht. Genauso wid ein Fehler im Disassembler korrigiert, durch den der Z80-Befehl »LD A,(nnnn)« falsch als »LD HL,(nnnn)« interpretiert wurde.

Aber nicht nur für Besitzer eines 664/6128 ist dieses Hilfsprogramm interessant. Es erlaubt nämlich, die Bildschirm-Parameter für den SMON nach eigenen Wünschen festzulegen. So kann beim SMON jetzt der Bildschirm-Modus beim Aufruf gewählt werden (MODE 1 oder 2), daneben Hintergrund-, Zeichen-und Rahmenfarbe Das Programm setzt voraus, daß SMON als Datei mit dem Namen »SMON.BIN« vorhanden ist. Nach dem Starten des Basic-Programms wird zunächst der SMON an seine Startadresse im Speicher (8000 hex) geladen. Das Programm stellt automatisch fest, um welchen CPC es sich handelt und konfiguriert den SMON entsprechend. Anschließend werden die Daten für Bildschir m-Modus und Farben direkt aus dem SMON herausgelesen und angezeigt. Sie können jetzt diese Werte ändern. Sollen die ursprünglichen Einstellungen erhalten bleiben, dann antworten Sie bei der Frage nach den neuen Einstellungen einfach mit den alten Werten.

Sind alle Eingaben beendet, wird die neue SMON-Versionautomatisch gespeichert. Sie können die Wirkung der neuen Einstellungen sofort mit »CALL &8000« prüfen.

Die mangelnde Funktionsfähigkeit des SMON in der ursprünglichen Version auf einem CPC 664 (und die schlechte Formatierung beim CPC 6128) beruht übrigens ausschließlich auf einer Inkompatibilität, die bisher noch nie in der Literatur erwähnt wurde: Es gibt zwar drei verschiedene CPC'Computer, aber nur zwei unterschiedliche Basic-ROM-Versionen, nämlich Version 1.0 (Schneider CPC 464) und Version 1.1 (CPC 664 und 6128). Im guten Glauben daran, daß gleiche Versions-Nummern bei 664 und 6128 auch gleiche Einsprung-Adressen bei Firm-ware-Routmen bedeuten, fragt der SMON nur die Nummer der Version ab. um dann jeweils die entsprechenden ROM-Routinen aufzurufen. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang die Betriebssystem-Routine EDIT. Diese Routine holt eine komplette Eingabezeile mit bis zu 255 Zeichen von der Tastatur, einschließlich aller Editierfunktionen. wie sie vom Basic her bekannt sind. Diese Routine (und einige andere) hat nun bei allendrei Schneider-Computern eine unterschiedliche Start-Adresse. Für den CPC 464 und den 6128 sucht der SMON bereits in der ursprünglichen Version die jeweils richtige Adresse automatisch heraus; für den 664 leider nicht. So bleibt nichts anderes übrig, als die entsprechende Adresse beim 664 nachträglich in den SMON zu schreiben. Auch die Speicherplätze für die Spaltenposition des Cursors, die zur Bildschirm-Formatierung abgefragt werden, haben bei den verschiedenen Schneider'Com-putern unterschiedliche Adressen.

Wer sich Wir das Thema Umsetzungen zwischen den CPCs interessiert, dem sei das Buch »ROM-Listing CPC 464/664/ 6128« von Jörn W. Janneck und Till Mossakowski (Verlag Markt&Technik) empfohlen.

(Volker Everts/hg) , HC

★ PUBLISHER: Happy Computer
★ YEAR: 1986
★ CONFIG: AMSDOS + 64K
★ AUTHOR: Volker Everts

 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» SMON-Patch    (Happy  Computer)    LISTING    GERMANDATE: 2017-03-27
DL: 245
TYPE: PDF
SiZE: 79Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; 1 page/PDFlib v1.6

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.