APPLICATIONSPROGRAMMATION ★ POWER-BASIC 464 ★

Power-Basic 464Applications Programmation
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POWER-BASIC 464 ist eine Basicerweiterung, d.h. das normale Basic des Schneiders wird um viele neue Basicbefehle erweitert. Mit POWER-BASIC hat der Schneider 47 weitere Befehle und ist derzeitig die größte mir bekannte Basicerweiterung. Die mir wichtigsten Befehle sind die FULL-Screen oder Screen-Spliting Befehle. Mit Ihnen ist es z.B. möglich alle 27 Farben GLEICHZEITIG darzustellen. Außerdem kann der Bildschirm so aufgeteilt werden, daß in der oberen Hälfte des Bildschirms alle Texte im Mode O und in der unteren alle im Mode 2 dargestellt werden.

Fälschlicherweise wird von vielen geglaubt, daß man auf diese Weise 12 Farben im Mode 2 und 20 im Mode 1 darstellen könne. Dies ist insofern nicht richtig, da zu den 12 Farben im Mode 2 noch 4 Farben für den Bildschirmrahmen hinzugezählt wurden. Bei Power-Basic sind dagegen, wenn man einige andere Power-Basic-Befehle hinzuschaltet, sogar 18 Farben im Mode 2 möglich.

Zur Steuerung der FULL-Screen Graphik sind 6 neue Befehle vorhanden. Die SPRITE-Befehle von Power-Basic ermöglichen jetzt dem Schneider-Besitzer, die vom Commodore 64 her bekannten ‘SPRITES' darzustellen. Sprites werden z.B. in allen besseren Spielen verwendet, um bewegliche Figuren darzustellen. Die Anzahl der mit Power-Basic zur Verfügung stehenden Sprites ist nur durch den Speicherplatz begrenzt, hiner der 5 Sprite-Befehle ist der Befehl SET. Er setzt einen Sprite an einen bestimmten Bildschirmpunkt. RSET löscht diesen Sprite wieder und GET dient zum Definieren eines Sprites. Dabei wird wieder nur ein Bildschirmpunkt angegeben, und schon ist die Graphik, die sich an diesem Punkt befindet, als beweglicher Sprite definiert. Weiter muß bei diesen Spritebefehlen zwischen String- und Nummernsprites unterschieden werden. Bei den Stringsprites wird das Aussehen einer Figur in einen String gespeichert. Bei Nummersprites wir das Aussehen der Figur ab der mit dem Befehl BASE festlegbaren Speicheradresse gespeichert. Die Größe der Sprites ist einstellbar, wobei die Nummernsprites mehr für große Sprites gedacht sind.
Ein weitere Pluspunkt bei Power-Basic sind die Graphikbefehle. Neben den Befehlen LINE, BLOCK, GPEN und ACCESS steht auch noch ein sehr schneller PAINT-Befehl zur Verfügung. Mit ihm lassen sich beliebige Flächen füllen.

Außerdem kann man über einen Befehl (TURBO) die Schreibgeschwindigkeit des Kassettenrekorders erhöhen, und mit dem CAT-Befehl wird auch noch die Startadresse und Länge des angezeigten Blocks mitgeteilt. Weiter ist es möglich, geschützte Basicprogramme zu entschützen und somit zu listen und zu kopieren. Die beiden Hardcopybefehle HCOPY und SCOPY ermöglichen den Ausdruck des Bildschirminhaltes. HCOPY erstellt hierbei einen Graphikausdruck und SCOPY einen Textausdruck. Außerdem ist es möglich das Bildschirmfenster zu verkleinern und zu vergrößern. Es kann sogar verschoben werden - und das über den Bildschirmrand hinaus.

Mit anderen Befehlen ist z.B. das Mischen der Schriftgrößen von Mode 0, 1 und 2 untereinander möglich. Mit dem Befehl CHAR lassen sich Schriften auch noch beliebig groß darstellen. Es ist auch möglich zwei Bildschirme zu unterhalten, wobei man z.B. auf dem einen Bildschirm einen Text ausgeben kann, wobei gleichzeitig der andere Bildschirminhalt angezeigt wird. Dies ist auch eine in Spielen häufig verwendete Technik.

Drei weitere Befehle ermöglichen das schnelle Füllen, Kopieren und miteinander Vertauschen von Speicherbereichen. Mit dem Befehl HELP kann außerdem die komplette Liste aller Befehle angezeigt werden.

Doch dies sind jedoch noch lange nicht alle Möglichkeiten von Power-Basic. Mit Hilfe der 8-seitigen ausführlichen deutschen Anleitung und einem mitgelieferten Beispielprogramm fiel mir das Arbeiten mit Power-Basic sehr leicht. Power-Basic ist ein Programm, für das sich nicht nur Anfänger, sondern auch Profis begeistern werden. Power-Basic sollte sich jeder Schneider-Besitzer besitzen, da es das Arbeiten mit dem Computer wesentlich erleichtert wird.

Schneider Aktiv

★ PUBLISHER: GIGGE ELECTRONICS
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: ???
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR(S): ???

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» Power-Basic  464    (Tape-Disc)    GERMANDATE: 2021-06-08
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» Power-Basic  464    (Release  TAPE)    (Serial  1259  85)    GERMANDATE: 2018-12-19
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.