APPLICATIONSPROGRAMMATION ★ KASSEMBL 12 ★

Kassembl 12 (CPC Amstrad International)Kassembl 12 (Aktueller Software Markt)
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Immer schneller...

Assembler für die CPC-Rechnerserie gibt es eigentlich schon genug. Die meisten davon haben jedoch den Nachteil, daß sie als englische Originalfassungen auf dem deutschen Markt verkauft werden und die englische Anleitung dem User hierzulande den Einstieg zumindest erschwert. Abhilfe schafft hier vielleicht KASSEMBL 12, ein deutsches Programm, das man mit einem sehr präzisen (deutschen) Handbuch versehen hat.

KASSEMBL 12 richtet sein Hauptaugenmerk auf die Compilierung der in Assembler geschriebenen Source-(Quell) Programme in wirklich reine Maschinensprache. Durch diese Compilierung ergibt sich ein erheblicher Geschwindigkeitsvorteil gegenüber z.B. Basic-programmen (ca. 100- bis 500mal schneller).

Das Programm stellt dem Benutzer für seine Maschinenprogramme 12KByte Speicherplatz zur Verfügung. Das hört sich im ersten Augenblick nicht viel an, täuscht aber, denn bei den 12KByte handelt es sich um compilierte, reine Maschinensprache. Dies bedeutet, daß es sich dabei um 130 bis 150KByte Sourcecode handelt, die das Programm umgewandelt hat. Die Differenz der beiden Werte hängt mit dem Umfang der Kommentierung des Maschinenprogramms zusammen. Um extrem langen Sourcecode zu assemblieren, bietet das Programm dem Benutzer die Möglichkeit, die verschiedenen Source-Dateien zu einem Maschinenprogramm zu „linken“; die vom Benutzer definierten Variablen bleiben dabei erhalten. Die Programmgeschwindigkeit beim Abarbeiten der jeweiligen Sourcecodes ist schon beachtlich und hat mich überrascht, da ich anderes gewohnt war; um z.B. ein Maschinenprogramm von ca. 8KByte

zu erzeugen, benötigt KASSEMBL 12 nur ca. 2 Minuten -und das trotz derTatsache, daß es sich dabei um fast 90KByte Sourcecode handelt, der bearbeitet werden muß und trotz der umfangreichen Diskettenoperationen. Die Oberfläche des Programms ist ausgesprochen benutzerfreundlich gestaltet. Der Sourcecode wird, wie gewohnt, im Basic-Mode eingegeben. Die gewohnten Befehle, wie z.B. Listen, Editieren; automatische Zeilennumerierung, Renumber usw. bleiben erhalten und können wie bisher benutzt werden. Darüberhinaus bekommt der Anwender noch weitere Befehle durch das Programm zur Verfügung gestellt. Es ist unter anderem möglich, den Sourcecode nach Worten oder ganzen Zeichenketten zu

durchsuchen, Zeilen wahlweise zu listen und zu editieren, Variablen (Label) zu definieren (auch in Abhängigkeit zu anderen Labein) und arithmetische Operationen zwischen Zahlen und Zahlen, Labein und Labein, Zahlen und Labein durchzuführen. Auch das Erscheinen von Fehlermeldungen auf dem Bildschirm ist nicht weiter schlimm und setzt nicht das verzweifelte Wühlen im Handbuch in Gang, da die Fehlermeldungen überwiegend in deutscher Sprache ausgegeben werden. Ein Druckerbuffer, der softwaremäßig ein- und ausgeschaltet werden kann, gehört ebenso zum Lieferumfang wie die Möglichkeit, Breakpoints zu setzen.

Das Handbuch ist ausführlich und präzise; es erklärt auch dem Einsteiger sehr gut die verschiedenen Begriffe, ohne sich in weitschweifenden Ausführungen zu ergehen. KASSEMBL 12 hat einen festen Platz in meiner Programmsammlung erhalten, und ich kann es guten Gewissens empfehlen. Einzig störend ist der relativ hohe Preis von 98 Mark. Hier sollte der Hersteller noch etwas mehr Kundenfreundlichkeit entwickeln. Aber vielleicht trifft dies ein, wenn sich das Programm gut verkauft.

Hendrik A. Kretzschmar, ASM

  • Positiv: Enorm schnelle Assemblierung; Sourcecode läßt sich von Diskette assemblieren.
  • Negativ: Kein eigener Editor; relativ hoher Preis.

★ PUBLISHER: Data Berger
★ YEAR: 1985
★ CONFIG: 64K (464 ONLY!!)
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ AUTHOR: Detlef Berger
★ PRICE: 98,- DM

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.