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Depotverwaltung (CPC Amstrad International)Applications Compta, Bourse, Budget
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Verwalten Sie Ihre Wertpapiere mit dem CPC

Ja, ja, das liebe Geld kann nicht nur W ohlstand und ruhige Nerven bringen (wenn man's hat), sondern auch jede Menge Arbeit. Sofern Sie Ihr Geld in Wertpapieren, also Aktien, Optionsscheinen und dergleichen mehr, angelegt haben, wäre es doch ganz, schön, die Übersicht behalten zu können, ohne viel Zeit zu benötigen.
Wertpapiere gibt es in verschiedensten Arten, seien es die erwähnten Aktien. Optionsscheine oder aber festverzinsliche Renten und/oder Investmentfonds - alle können mit dem Programm DEPOT übersichtlich verwaltet werden. Der Autor des Programms ist im übrigen gelernter Bankkaufmann.

DEPOT berechnet automatisch die jeweiligen Durchschnittskaufpreisc einschließlich Gebühren und vergleicht sie mit dem aktuellen Börsenkurs, den Sie täglich aktualisieren können. Es errechnet dann den Gewinn beziehungsweise Verlust in DM und Prozent, so daß Sie jederzeit informiert sind, wann beispielsweise Ihr persönliches “Ge-winnziel“ erreicht ist. Zu jedem Wertpapier können Sie Ihr Kursziel cinge-ben. Außerdem haben Sie eine Übersicht, wann Ihre Wertpapiergewinnc steuerfrei sind, indem Sie beim Kauf eines Papiers das Datum eingeben.

Wcrtpapiergcwinne müssen gemäß der Spekulalionssteuer versteuert werden, wenn die Papiere innerhalb von sechs Monaten ge- und wieder verkauft werden und dieser Gewinn 1000,- DM übersteigt. Gewinne und Verluste, die in diesem Zeitraum entstehen, können allerdings am Ende eines Jahres miteinander verrechnet werden (bis 0.00 DM).

Weiterhin haben Sie die Möglichkeit, beim Kauf eines Wertpapiers dessen Beleihungssatz einzugeben und über den Menüpunkt Beleihungswerte Ihr Gesamtdepot und alle Beleihungswerte anzcigen und/oder ausdrucken zu lassen.

Wertpapiere verwalten macht Spaß - mit DEPOT

Der Beleihungssatz ist der Prozentsatz, mit dem ein Wertpapier bei einem Kreditinstitut zur Kreditsicherung “belie-hen“ wird. Dieser Menüpunkt ist also besonders für all diejenigen wichtig, die ihre Wertpapiere über einen sogenannten Effektcn-Lombard-Kredit kaufen. Diese Gruppe stellt heutzutage den
größten Teil der Wertpapierkäufer dar. Mit dem Menüpunkt Beleihungswerte haben Sie also jederzeit Ihre aktuelle Kreditlinie im Blick und können so weitere Dispositionen treffen.

Standardbeleihungssätze bei Kreditinstituten sind für

  • inländische Aktien 60 %
  • inländischen Renten (festverzinsliche Wertpapiere) 80 %
  • inländische Optionsscheine zirka 50 %
  • gedeckte Optionsscheinen (covered Warrants) 30 bis 40 %
  • Investmentfonds (Aktien) 60 %
  • Investmentfonds (Renten) 80 %

Diese Sätze schwanken allerdings bei den verschiedenen Banken. Für den genauen Beleihungssatz eines Wertpapiers fragen Sie am besten Ihren Wertpapierberater!

Da das Sparbuch in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung verliert und die Wertpapierkäufe verstärkt zunehmen, ist es wichtig, daß man seine Bestände genau im Auge behält. Dies wird durch diese Dcpotvcrwaltung optimal erreicht. Der Autor setzt das Programm selbst auch seit langem ein und hat es “auf Herz und Nieren“ geprüft. Es wurde auf einem Schneider CPC 464 entworfen und läuft auch auf den beiden größeren Rechnern, da es ausschließlich in BASIC geschrieben wurde. Man kann auch alle Depotangaben unter Verwendung eines Nadcl-druckers ausdrucken - der Autor verwendet einen DMP 2000.

Das Programm wird mit RUN “DEPOT“ gestartet und bietet eine übersichtliche Menüstruktur.

Laden der Depotdaten
Das Gesamtdepol wird automatisch unter dem Namen “depot.dat“ eingeladen.

Speichern der Depotdaten
Das Gesamtdepot wird unter dem Namen DEPOT.DAT abgespeichert, die vorherige Datei erhält somit den Namen DEPOT.BAK.

Eingabe Kauf
Nach Eingabe des Wertpapiernamens (maximal 14 Zeichen) wird gefragt, ob es sich um ein Investment handelt oder nicht. Da Investmentanteile immer mit drei Nachkommastellcn ausgewiesen werden, ist dies von Bedeutung. Bei In-
vestmentanteilen wird kein "Steuer-freitermin“ abgefragt.
Ansonsten geben Sic genau sechs Monate nach Kaufdatum ein (TTMMJJ), also zum Beispiel 060990. Weitere Eingaben: Beleihungssatz, Stückzahl, Kurs aktuell (also den Kurs am Kauftag), Ihr Kursziel (kann auch übersprungen werden) und den Kurswert inklusive Gebühren (also den Betrag, den Sie effektiv bezahlen).

Der Rechner teilt jetzt diesen Betrag durch die Stückzahl, so daß Sie auf Ihren tatsächlichen Kaufkurs kommen, der — bedingt durch die Gebühren — natürlich höher liegt als der aktuelle Kurs. Somit wissen Sie auch genau, wann sich für Sic der Verkauf lohnt. Wenn Sie Rentenwerte kaufen, müssen Sic als Kurs den Kurs/100 eingeben, also beispielsweise bei 99 % “0.99“.

Eingabe Verkauf
Hier müssen Sie die genaue Wertpapierbezeichnung eingeben (da im Programm ein String verglichen wird), danach die Stückzahl, Ihren Gutschriftsbetrag und den aktuellen Verkaufskurs. Der Computer errechnet Ihren Gewinn oder Verlust.

Daten aktualisieren
Das gesamte Depot wird durchlaufen, Sie können die aktuellen Kurse und Ihr persönliches Kursziel einsetzen (ändern).
Depotanzeige und Depotausdruck Hier können Sie sich Ihre Depots jeweils anzeigen oder ausdrucken lassen.

Beleihungswerte
Der letzte Meniiüpunkt zeigt Ihnen Ihre Depots nebst Beleihungswerten an und druckt sie auf Wunsch auch aus.

Mit DEPOT dürfte einer übersichtlichen, schnellen und vor allem gründlichen Verwaltung Ihrer Wertpapiere nichts mehr im Wege stehen. Natürlich sollten Sie nur seriöse Wertpapiere kaufen. Ihr Wertpapierberater bei Ihrer Hausbank hilft Ihnen dabei sicher weiter.

Christian Mallek/tk, CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEARE: 1990 , 1991
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1991
★ AUTHOR: Christian Mallek
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listings:
» Depotverwaltung    (Christian  Mallek)    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2020-04-22
DL: 203
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Depotverwaltung    (Christian  Mallek)    (CPC  Amstrad  International)    LISTING    GERMANDATE: 2020-04-21
DL: 193
TYPE: text
SiZE: 14Ko
NOTE:

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.