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Vario - Wordstar - Modifikation (CPC Amstrad International)Applications Bureautique
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Daß WordStar, aus dem Hause MicroPro, ein sehr anpassungsfähiges und variables Textsystem ist, braucht wohl kaum noch erwähnt zu werden. Inzwischen gibt es unzählige Änderungen und Verbesserungen an diesem System. Als ich zum ersten Mal mit der Version für den Schneider CPC 464 arbeitete, war ich aber doch etwas unangenehm überrascht über die "ausgefransten" Kommentar- und Hilfstexte dieser WordStar-Version. Bei näherer Betrachtung ergab sich folgender Sachverhalt:

Die Entwickler von WordStar waren von einem Bildschirm ausgegangen, der in der Lage war, Zeichen in zwei verschiedenen Helligkcitsstufen auf den Bildschirm zu schreiben. Dieses wurde in der vorliegenden Version durch normale und inverse Zeichen ersetzt. Damit wollte ich mich aber nicht zufriedengeben. Ich beschloß, das Programm so abzuändern, daß auch auf dem Schneider mit zwei verschiedenen Schriftarten gearbeitet werden konnte.

Der folgende Text gibt nun Aufschluß darüber, wie es gemacht wird. Fangen wir also an!

Was wird benötigt?

1. Eine WordStar-Version 3.0 (möglichst jene von Markt & Technik) Sinn und Zweck:

Wir wollen ein Unterprogramm erstellen, welches im Tonpuffer (ab #B61A) abgelegt werden soll (damit kein Speicherplatz im TPA verlorengeht), und uns zwei unterschiedliche Schriftarten zur Verfügung stellt. Zum Programm:

Das Programm liegt als DATA-Lader vor. Dies ist die bequemste Art der Eingabe.

  1. Geben Sie im CP/M-Modus ein: DDT WS.COM und (sollte sich DDT nicht zusammen mit der WordStar-Datei auf einer Diskette befinden, so kopieren Sie es bitte noch auf die Diskette).
  2. Wenn DDT bereit ist, geben Sie ein: A02C0 und
  3. DDT meldet sich dann mit: 02C0
  4. Geben Sie dann ein: (02C0) JMP B61A und
  5. Danach meldet sich DDT mit: 02C3
  6. Geben Sie dann ein: . und
  7. Danach geben Sie AC und ein.
  8. Es meldet sich CP/M mit A> wieder.
  9. Geben Sie nun ein: SAVE 64 WS.COM
Damit ist die Anpassung geschafft. Überprüfen Sie jeden Schritt, bevor Sie ihn abschließen! 2. Nach dem Eintippen und Starten des "VARIO"-Programmes befindet sich auf der jeweiligen Diskette das Programm "VARIO.COM".

Wird dieses gestartet und danach das WordStar-Programm geladen, so erscheinen dessen Meldungen nun in halbfetter Schrift. Eingegebene Texte aber werden in normaler Schrift abgebildet

Sollte bei Ihnen etwas anderes erscheinen, so überprüfen Sie noch einmal sorgfältig das Listing. Hat alles geklappt? Nun, dann viel Spaß!

Weitere Hinweise und Tips:

  1. Wollen Sie auch einzelne Buchstaben oder ganze Wörter des Hilfstextes in normaler Schrift erscheinen lassen, so müssen Sie nur das 7. Bit der entsprechenden Zeichen setzen. Für diese Arbeit eignet sich ein Disk-Monitor besonders gut.
  2. Die "Halbfett-Schrift" wird auch zur Blockkennzeichnung und für "weiche" Bindestriche genutzt Die Bindestriche sind dadurch aber nicht mehr besonders gut von den "harten" zu unterscheiden, deshalb bietet es sich an, das "-"-Zeichen durch ein "+"-Zeichen zu ersetzen (Patchadresse: #03B8).
  3. Soll das "VARIO"-Programm sofort ausgeführt werden, wenn CP/M gestartet wird, so gehen Sie wie folgt
vor:
  1. Gehen Sie in den CP/M-Modus.
  2. Geben Sie ein: SETUP und (sollte sich das Programm SETUP.COM nicht auf Ihrer Diskette befinden, so kopieren Sie es jetzt auf diese).
  3. Beantworten Sie die erste Frage mit N.
  4. Geben Sie ein: VARIO'M und .
  5. Beantworten Sie nun alle Fragen mit Y.
Nun wird jedesmal, wenn Sie CP/M aufrufen, als erstes das "VARIO"-Programm aufgerufen und abgearbeitet Wichtiger Hinweis:

Bevor Sie Ihre modifizierte WordStar-Version das erste Mal aufrufen, müssen Sie immer erst VARIO.COM aufrufen!!!

CPCAI 8606

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1986
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1986
★ AUTHOR: Torsten Kirsch
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» VARIO-SCREEN    (CPC  Amstrad  International)DATE: 2012-12-16
DL: 245
TYPE: ZIP
SiZE: 5Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.