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SUPERCALC II (Amstrad Computer User)Supercalc 2 (CPC Amstrad International)SUPERCALC 2 (Popular Computing Weekly)
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SUPERCALC2 ist, wie der Name schon vermuten läßt, eine Tabellenkalkulation. Zum Lieferumfang gehört neben dem zwar englischen, aber dafür um so besseren Handbuch (stabiler Ringordner) eine Programmdiskette. Auf ihr finden sich die Programme für CPC und JOYCE, Beispielprogramme, ein Konvertierungsprogramm mit dem kriegerischen Namen "SDI" sowie einige Dienstprogramme. Weiterhin sind SUBMIT-Files vorhanden, die ein einfaches Erstellen von Arbeitsdisketten erlauben.

Dokumentation: Ohne Englischkenntnisse läuft bei SUPERCALC recht wenig, da sowohl Dokumentation als auch Programm in Englisch gehalten sind.

Das Handbuch gehört zu den besten und informativsten, die mir je unter die Augen gekommen sind: Nach einer allgemeinen Einführung erfolgt eine aus 12 Lektionen bestehende Einweisung in den Umgang mit SUPERCALC. Anschließend wird die Bedienung zusammengefaßt und die Kommandos und Funktionen werden vorgestellt. In Anhängen werden Diskverwaltung, Installation und Dienstprogramme erläutert, den Abschluß bildet ein 10-Minuten-Schnellkurs. Lobenswert sind auch ein Glossar mit den wichtigsten Fachbegriffen, umfangreiche Indices sowie eine praktische Referenzkarte. Doch nun zum Programm selbst: Eine Übersicht über die Kommandos und Funktionen findet sich in Tabelle 1. Das Inventar entspricht den Mindestanforderungen an eine Ta-bellenkalkulation und soll hier nicht weiter erläutert werden. Eine genauere Untersuchung im Vergleich zu MULTIPLAN ist jedoch sinnvoll.

Der augenfälligste Unterschied ist wohl der, daß bei SUPERCALC die einzelnen Zellen mit einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen angesprochen werden. Was bei MULTIPLAN 'R1C1' ist, ist bei SUPERCALC 'A1'. Diese Art der Bezeichnung ist wesentlich übersichtlicher und erleichtert auch vor allem Anfängern den Einstieg. Allerdings können bei SUPERCALC einzelnen Zellen keine Namen zugeordnet werden.

Auch verfügt SUPERCALC im Vergleich zu MULTIPLAN über weniger Funktionen: Standardabweichung, Iteration und Zähler fehlen zum Beispiel. Außerdem können maximal zwei Windows erstellt werden. Eine Kopplung von verschiedenen Arbeitsblättern ist nur eingeschränkt möglich.

Allerdings weist SUPERCALC auch einige Eigenschaften auf, die MULTIPLAN fehlen. Hier wären zum Beispiel die Datumsfunktionen zu nennen oder die Möglichkeit von Eingaben aus Diskettenfiles ('eXecute')-Weiterhin können acht Anzeigeformate vom Anwender definiert sowie ganze Zellenblöcke "versteckt" werden. Überlange Textfelder werden nicht geklippt, sondern - wenn möglich -auf die umliegenden Zellen verteilt. Dabei kann auch der Inhalt von AI beim Auflisten des Inhaltsverzeichnisses als Titel erscheinen. Ebenso einfach können horizontale Begrenzungen durch Wiederholung von Zeichenketten erzeugt werden.

Bedienung:

Ungewöhnlich ist der Editor der Kommandozeile: Er wird mit den vier Cursortasten gesteuert, wobei die Auf/Ab-Tasten für Einfügen und Löschen zuständig sind, 'fl'löscht die gesamte Eingabezeile. Die integrierte HELP-Funktion wird mit Y aktiviert, sie zeigt an jeder Stelle einen passenden, wenn auch kurzen Hilfstext. Der GOTO-Befehl von MULTIPLAN wird hier durch die '—Taste bewirkt.

Sehr praktisch ist auch die Belegung der 'EXIT/ESC-Taste; mit ihr kann statt der Eingabe einer Zellenbezeichnung das Anfahren der entsprechenden Zelle mit den Cursortasten und eine Übernahme der entsprechenden Zellennummer erfolgen. Die Kommandos werden nicht, wie bei MULTIPLAN, über eine Kommandozeile ausgewählt, sondern durch '/', gefolgt von einem Buchstaben ( -> Tabelle 1). Texte werden durch ein vorangestelltes Anführungszeichen gekennzeichnet. Etwas mißlungen ist allerdings die Diskettenverwaltung! Zwar kann man sich das Directory anschauen, zur Eingabe des Filenamens wird diese Anzeige allerdings wieder gelöscht. Weiterhin kann zwar ein Laufwerk angewählt werden, aber nur für das Directory; beim Laden und Speichern muß aber unbedingt das entsprechende Laufwerk angegeben werden, sonst erfolgt der Zugriff auf das CP/M-Default-Laufwerk. (Was besonders schmerzlich ist, wenn das Programm auf der JOYCE-Ramdisk installiert und eine Sicherung vor dem Ausschalten vergessen wurde...).

Bewertung:

Die schwache Diskverwaltung ist der einzige ernstere Mangel von SUPERCALC, welches ansonsten sehr bedienungsfreundlich und exzellent dokumentiert ist Zwar bietet SUPERCALC nicht alle Möglichkeiten von MULTIPLAN, eine Entscheidung zwischen beiden Programmen fällt aber auch nicht leicht.
Für Anfänger mit Englischkenntnissen und für nicht allzu umfangreiche Anwendungen bietet SUPERCALC2 den idealen Einstieg, schon allein wegen der der guten Dokumentation (allerdings würde eine Preiskorrektur um 10 - 20 DM nach unten angesichts der unterschiedlichen Leistungen von MULTIPLAN und SUPERCALC2 die Entscheidung wesentlich vereinfachen...).

Befehlsiibersicht SUPERCALC2: Slash Commands:

  • A(rrange) Sorts cells in ascending or descending order.
  • B(lank) Removes (empties) contents of cells.
  • C(opy) Duplicates contents and display format of cells.
  • D(elete) Erases entire rows or columns.
  • E(dit) Allows editing of cell contents.
  • F(ormat) Sets display format at Entry, Row, Column, or Global levels.
  • G(lobal) Changes global display or calculation options.
  • I(nsert) Adds empty rows or columns.
  • L(oad) Reads spreadsheet (or portion) from disk into the workspace.
  • M(ove) Inserts existing rows or columns at new positions.
  • O(utput) Sends display or cell contents to printer, screen or disk.
  • P(rotect) Prevents future alteration of cells.
  • Q(uit) Ends the SuperCalc2 program.
  • R(eplicate) Reproduces contents of partial rows or columns.
  • S(ave) Stores the current spreadsheet on disk.
  • T(itle) Locks upper rows or left-hand columns from scrolling.
  • U(nprotect) Allows alteration of protected cells.
  • W(indow) Splits the screen display.
  • X(eXecute) Accepts commands and data from an XQT file.
  • Z(ap) Erases spreadsheet and format settings from workspace.

Operationen: + -* / ^ = <> <= >= IF AND OR NOT

Funktionen: ABS AVERAGE COUNT EXP INT LN LOG 10 MAX MIN MOD PI ROUND SIN COS TAN ASIN ACOS ATAN SQRT SUM ERROR LOOKUP NPV NA1SERRORISNA DATE DAY DVAL JDATE MONTH TODAY WD AY YEAR

Michael Anton, CPCAI

★ PUBLISHERS: AMSOFT , SCHNEIDER (GERMANY)
FOUNRNISSEUR (UK): Artisoft, Brentwood House, 169 Kings Road, Brentwood, Essex CM 14 4EF.
★ YEAR: 1984
★ CONFIG: 128K + Amstrad CPC 6128/PCW 8256 (CP/M+)
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ PRICE: £49.00 (UK), 198,-- DM (GERMANY)
★ AUTHOR: SORCIM
★ REF: SOFT07028 (DISC)


Cliquez sur l'image pour voir les différents packages (6). 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Files:
» Supercalc  2  v1.0    SPANISHDATE: 2011-02-10
DL: 350
TYPE: ZIP
SiZE: 87Ko
NOTE: Extended DSK/42 Cyls
.HFE: Χ

» Supercalc  2    ENGLISHDATE: 2012-12-22
DL: 412
TYPE: ZIP
SiZE: 119Ko
NOTE: Extended DSK/43 Cyls
.HFE: Χ

Adverts/Publicités:
» SuperCalc-2    GERMANDATE: 2015-01-08
DL: 322
TYPE: image
SiZE: 139Ko
NOTE: w475*h1366

» SuperCalc  2  vs  Cracker  2    ENGLISHDATE: 2017-06-13
DL: 174
TYPE: image
SiZE: 345Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w1069*h1602

Covers/Packages:
» Schneider-SuperCalc  2    (Release  DISC)    GERMANDATE: 2018-07-06
DL: 517
TYPE: image
SiZE: 139Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w1315*h999

» Schneider-SuperCalc  2    (Release  DISK)    GERMANDATE: 2018-12-20
DL: 133
TYPE: image
SiZE: 169Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w944*h1174

Medias/Supports:
» Schneider-SuperCalc  2    (Release  DISC)    GERMANDATE: 2018-07-06
DL: 90
TYPE: image
SiZE: 20Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w319*h391

» SuperCalc  2    (Release  DISC-AMSOFT)    ENGLISHDATE: 2019-06-23
DL: 104
TYPE: image
SiZE: 163Ko
NOTE: Uploaded by hERMOL ; w928*h1152

Dump disquette (version commerciale):
» Amsoft-Supercalc  2DATE: 2015-08-31
DL: 304
TYPE: ZIP
SiZE: 473Ko
NOTE: Uploaded by CPCLOV ; CT-RAW/42 Cyls
.HFE: Χ
 

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Lien(s):
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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.