Der “Mal-eben“-Editor Ein Texteditor ist wie eine Packung Taschentücher: Man sollte ihn immer zur Hand haben. Wollen Sie Textdateien für eigene Adventure-Spiele hersteilen? Möglicherweise schreiben Sie auch Programme in C, Pascal oder Assembler oder Sie bekommen gelegentlich Disketten mit Anwendungen, deren Anleitung als ASCII-Datei abgespeichert ist: In all diesen Fällen kann Ihnen “ Super-Edit 1.1“ weiterhclfen. Er wird vom BASIC aus gestartet, braucht nur 4 kByte im Speicher und stellt die wichtigsten Funktionen zur Bearbeitung von Texten zur Verfügung. Das Vorwärts- und Rückwärtsrollcn durch einen Text geschieht dabei wesentlich schneller, als Sie es von den meisten Editorprogrammen gewohnt sein dürften. Neben den üblichen Tastenfunktionen, die man vom System des CPC her kennt, gibt es noch einige Sonderkommandos, die sich mit den Funktionstasten aufrufen lassen: - Mit < f1 > geht man im Text um 20 Zeilen weiter, während um 20 Zeilen zurückführt.
Der Textanfang läßt sich mit , das Textende mit anspringen. Die Umschaltung zwischen Überschreib- und Einfügemodus geschieht mit < f6 >. Zum Löschen eines Wortes wird < f9 > betätigt. Mit geht man ein Wort nach links, mit < f8 > eines nach rechts. - < f3> schließlich dient zum Einfügen von Makros. Das sind vordefinierte Floskeln oder Textpassagen, die jeweils höchstens 50 Zeichen lang sein dürfen. Bis zu 9 Makros lassen sich definieren. Zum Einfügen drückt man zuerst
- < f3 >, dann je nach gewünschtem Makro < f1 > bis < f9 >.
- < f0 > führt zum Menü, wo sich unter anderem der Befehl zum Definieren der Makros befindet. Einige Funktionen des < f0 >-Menüs sind es wert, kurz erklärt zu werden:
- < F > setzt den Dateinamen fürs Laden oder Abspeichern von Texten. Solange hier nichts angegeben ist, kann man weder laden noch speichern.
- < A > ,< B > und < S > dienen zum Suchen und/oder Ersetzen von Wörtern. Wenn das Programm nach Drücken von
- < S > im Text ein Wort gefunden hat, das “Wort A“ entspricht, kann man entweder weitersuchen lassen (< S >), die Suche abbrechen (< E >), zurück in die Texteingabe gehen (< Return >) oder das Wort an der angezeigten Stelle durch “Wort B“ ersetzen (C).
- < I > fügt den Inhalt einer Textdatei in den augenblicklich bearbeiteten Text ein und beginnt damit an der aktuellen Cursorposition.
- < M > erlaubt die Eingabe von Textpassagen für die Makros. Das jeweils zu definierende Makro wird aus der angezeigten Liste ausgewählt.
- < O > speichert die Makroliste auf Diskette,
lädt eine entsprechende Liste von dort. löscht nach einer Sicherheitsabfrage den gesamten Text im Speicher. Erfreulicherweise unterstützt “Super-Edit 1.1“ deutsche Umlaute, ß und Paragraphenzeichen. Die Tastenbelegung: - Ä/a = eckige/geschweifte Klammer auf
- Ö/ö = Backslash/senkrechter Strich
- Ü/ü = eckige/geschweifte Klammer zu
- ß = < Control >-< 2 >
- § = A-Round (“Klammeraffe“)
Die deutschen “Spezialitäten“ wurden so in den ASCII-Code hineindefiniert, daß sie sich mit praktisch allen gängigen Textdateien vertragen. CPCAI | ★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★ |
CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
Page créée en 198 millisecondes et consultée 915 foisL'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
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