APPLICATIONSBUREAUTIQUE ★ MASTERFILE 464 ★

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Ein solides und gutgemachtes Daleiprogramm

Zum Lieferumfang gehört eine Diskette oder eine Kassette sowie ein Ordner mit einer 34 Seiten starken englischen Bedienungsanleitung. MASTERFILE 464 ist ein englisches Programm, so daß natürlich auch alle Meldungen und Menüs in Englisch sind. Zwangsläufig resultiert daraus, daß die deutschen Umlaute und Sonderzeichen nicht verfügbar sind. Gerade bei der Verwaltung einer Adressdatei (statt Straße -Strasse) ist das von Nachteil. Doch die vielen Gestaltungs- und Verwaltungsmöglichkeiten von MASTERFILE 464 lassen diesen Mangel bald vergessen.

400 Anschriften

Die Daten, die von MASTERFILE 464 verwaltet werden, befinden sich komplett im Rechner. Eine Datei kann aus diesem Grunde etwa 32 KByte Informationen aufnehmen (im Kassettenbetrieb rund 1 KByte mehr). Praktisch sind das etwa 400 Anschriften. Da sich alle Daten im Rechner befinden, ist die Bearbeitung (Suchen, Sortieren, Ändern) natürlich extrem schnell.

Nach dem Laden von MASTERFILE 464 befindet sich keine Datei im Rechner. Entweder wird dann eine vorhandene Datei von der Diskette/Kassette geladen oder es wird eine neue Datei erstellt. Das Gestalten und Erstellen einer neuen Datei ist dabei eine der wesentlichen Stärken von MASTERFILE 464. Bei der Neuanlage einer Datei wird zunächst festgelegt, aus welchen Datenfeldern die Datei bestehen soll (z. B. Name, Straße und Ort). Damit das System die einzelnen Felder unterscheiden kann, müssen sie ein "Referenzzeichen” bekommen (z. B. N für Name, S für Straße etc.). Beim späteren Ändern, Löschen oder Einfügen eines Datenfeldes fragt das System dann immer nach dem Referenzzeichen. Ist der Aufbau eines Datenfeldes festgelegt, der übrigens jederzeit geändert oder erweitert werden kann, geht es an die Gestaltung der Bildschirmmaske (Karteikarte). Sie bestimmt, wie die Daten auf dem Bildschirm ausgegeben werden.

Die Größe einer Karteikarte (Platz für einen Datensatz) kann frei zwischen einer Bildschirmzeile oder dem gesamten Bildschirm (21 Zeilen) eingestellt werden. Hat man z. B. eine Größe von 5 Zeilen gewählt, so finden jeweils 4 Datensätze auf dem Bildschirm Platz. Mit einer Größe von 21 Zeilen kann ein Datensatz den gesamten Bildschirm nutzen.

Aus dem Hauptmenü gelangt man in das Unterprogramm zum Erstellen, Ändern oder Löschen eines Bildschirmformates. Wird ein neues Format erstellt, fragt das System nach einem Referenzzeichen.

Bildschirmmasken

Dieses Zeichen (z. B. 1) kennzeichnet den Namen der Bildschirmmaske. Das ist notwendig, da MASTERFILE gleichzeitig mit mehreren verschiedenen Masken arbeiten kann.

Als erstes müssen die "geometrischen" Parameter der Maske bestimmt werden. Dazu gehören u. a. die Bildschirmgröße, die ein Datensatz in Anspruch nehmen kann, die Bildschirmfarben und die Druckparameter. Sind als Maskengröße z. B. 4 Zeilen gewählt, beziehen sich alle folgenden Angaben auf diesen vier Zeilen großen Raum.

Danach kann festgelegt werden, wo innerhalb der Maske die Datenfelder auszugeben sind. Jedes Datenfeld benötigt dazu einen eigenen Parameterblock, der z. B. bestimmt, wo ein Datenfeld ausgedruckt wird (Zeüe/Spalte), wie lang er sein darf und ob er rechtsbündig oder invers dargestellt wird. So lassen sich alle Datenfelder frei in die Maske hineinpositionieren.

Neben den Datenfeldern lassen sich auch beliebig Texte in die Maske setzen. Auch dazu ist ein Parameterblock notwendig, der bestimmt, welcher Text wo ausgegeben wird.

Für die optische Gestaltung können außerdem Linien auf dem Bildschirm gezogen werden, die eine Karteikarte optisch eingrenzen. Auch für jede Linie ist ein Parameterblock notwendig.

Jeder erstellte Parameterblock läßt sich jederzeit ändern, so daß man bei der Erstellung gut experimentieren kann (die Auswirkungen sind immer sofort, sichtbar). Die Erstellung einer größeren Maske ist zwar etwas mühsam, aber mit etwas Übung läßt sich das Ergebnis sehen.

Wirklich toll ist die Möglichkeit, mehrere verschiedene Bildschirmmasken innerhalb einer Datei aufzubauen. So lassen sich die Daten in verschiedenen For-
maten darstellen. Sinnvoll ist z. B. eine Tabellenmaske, in der jeder Datensatz mit den wichtigsten Daten nur eine Zeile belegt. Damit ist eine Darstellung von 21 Datensätzen auf einer Bildschirmseite möglich.

Jetzt sind alle Vorbereitungen getroffen und Sie können mit der erstellten Datei arbeiten, sei es eine Adressdatei, Mitgliederdatei oder was auch immer. Dabei sind natürlich alle notwendigen Funktionen möglich.

Suchen und Sortieren

Was nützt eine Datei, wenn man nicht nach bestimmten Daten suchen kann? Bei den verschiedenen Suchvorgängenhaben sich die Macher von MASTERFILE 464 einiges einfallen lassen. Das Suchen ist selbstverständlich nach allen Datenfeldern möglich. Sucht man z. B. alle Adresseinträge mit der Postleitzahl 2000, werden diese aus der gesamten Datei selektiert. Sieht man sich jetzt die Datei an, so befinden sich nur noch die gefunden Daten in der Datei. (Die restlichen Daten sind natürlich nicht verschwunden, sondern nur z. Z. nicht sichtbar!) Das ist eine optimale Möglichkeit, alle relevanten Daten zu sichten und zu bearbeiten. Diese Auswahl kann u. a. nach den Kriterien "gleich, kleiner als, größer als und ungleich” stattfinden.

Für die anspruchsvollere Datenorganisation bietet MASTERFILE 464 die Verwaltung mit Datenverwandtschaften an. So kann ein "Eltem-Kind”-Verhältnis zwischen Daten und Datengruppen aufgebaut werden. Natürlich werden in den Suchroutinen diese Datenverwandtschaften unterstützt. So lassen sich z. B. alle “Kinder" eines Eintrags komfortabel und schnell suchen.

MASTERFILE 464 ist ein solides und gut gemachtes Dateiprogramm, das voll menügesteuert ist und sowohl mit einer Diskette als auch mit der Kassette arbeitet. (Es soll auf allen Schneider-Computern lauffähig sein). Obwohl die Erstellung von Bildschirmmasken etwas ungewohnt und umständlich ist, lassen sich jedoch die Masken beliebig gestalten. Besonders erwähnenswert erscheint mir die gleichzeitige Verwaltung der Daten in verschiedenen Masken.

MASTERFILE 464 eignet sich zur Verwaltung kleinerer Datenmengen (32 KByte pro Datei) und ist so mehr für den privaten Anwender als für den gewerblichen Nutzer gedacht.

Manfred Walter Thoma, CPC Magazin

★ PUBLISHERS: Amsoft , Schneider (GERMAN) , Micro-Bureautique '92 (FRANCE)
★ YEAR: 1984
★ CONFIG: 64K + AMSDOS
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ DEVELOPER: Campbell Software Design
★ AUTHOR(S): ???
★ PRICE: £28.00 (UK) ; 150,- DM (GERMAN)
★ REF AMSOFT: SOFT914

Cliquez sur l'image pour voir les différents packages (2). 

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★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Files:
» Masterfile  464  v1.1    (Release  MICRO-BUREAUTIQUE  92)    FRENCHDATE: 2011-11-19
DL: 353
TYPE: ZIP
SiZE: 11Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Masterfile  464  v1.1    ENGLISHDATE: 2014-05-28
DL: 302
TYPE: ZIP
SiZE: 10Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

» Masterfile  464  v1.1    ENGLISH    ROMDATE: 2021-02-01
DL: 350
TYPE: ZIP
SiZE: 9Ko
NOTE:
.HFE: Χ
.ROM: √

Adverts/Publicités:
» Masterfile  464DATE: 2015-01-08
DL: 426
TYPE: image
SiZE: 321Ko
NOTE: w924*h1331

» Masterfile  464    ENGLISHDATE: 2015-01-08
DL: 259
TYPE: image
SiZE: 188Ko
NOTE: w849*h636

Dumps cassettes:
» Masterfile  464  v1.1    (Release  AMSOFT)    FRENCHDATE: 2024-04-01
DL: 5
TYPE: ZIP
SiZE: 11Ko
NOTE:
.DSK: Χ
.CDT: 1

» Masterfile  464  v1.1    (Release  MICRO-BUREAUTIQUE  92)    FRENCHDATE: 2024-04-01
DL: 5
TYPE: ZIP
SiZE: 11Ko
NOTE:
.DSK: Χ
.CDT: 1

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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.