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Der Picture-Printer, das Super-Hardcopy-Programm

Computer sind unter anderem dazu da, wunderschöne Grafiken auf dem Bildschirm darzustellen. Drucker sind dazu da, diese wunderschönen Grafiken auf das (Endlos-)Papier zu bringen. Das einzige, was dieser Arbeitsverteilung im Wege steht, sind die Drucker selber mit ihrer massenhaften Unterschiedlichkeit. (Wieviel EPSON-kompatibel ist ein EPSON-kompatibler Drucker?). Hardcopies gibt es wie Sand am Meer, Programme, die es erlauben, Bildschirminhalte farbig nach eigenem Geschmack zu verändern und dann auch noch die Druckerausgabe mit den eigenen Druckerwerten zu erweitern, müssen Sie suchen. Mit Picture-Printer hat Ihre Suche aber nun ein Ende gefunden.

Der Picture-Printer vereinigt die Vorzüge eines Screen-Editors und eines Grafik-Hardcopy-Programmes in sich. Mit Picture-Printer lassen sich beliebige Bildschirmbilder zeigen, farblich verändern und der Ausdruck ist, dank der eingebauten Druckeranpassung, schnell gemacht.

Das einzige, was Sie jetzt noch brauchen, ist Ihr Druckerhandbuch, um Ihren Drucker, falls er spezielle Steuercodes braucht, an das Programm anzupassen. Die Voreinstellungswerte aus Bild 2 (Tabelle) sind zwar dem DMP 2000 entnommen, da dieser jedoch als EPSON-kompatibel gelten kann, dürften alle anderen Drucker, die ebenfalls dieser Norm angehören, ebenso keine Schwierigkeiten nach Eingeben dieser Steuercodes machen. Diejenigen Leser, deren Drucker andere Codes besitzt, müssen nun anhand der Fragen, die ihnen unter dem Menüpunkt ANPASSEN vorgelegt werden, ihr Druckerhandbuch wälzen und die jeweiligen Steuercodes in das Programm eintragen. Ein Tip: Hat man sich die Codes herausgesucht, sollte man sich diese auch für andere Anwendungen aufschreiben und zurückbehalten.

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Abb. 1:Das Menü des Picture-Printers. Die Menü-Punkte werden mit dem Cursor-und der Space-Taste oder dem Joystick angewählt.

Das Anwählen der Menüpunkte im rechten Fenster erfolgt durch Auf- und Abbewegen des Joysticks oder Drücken der entsprechenden Cursortasten. Der angewählte Punkt erscheint invers und kann durch die Feuer- oder Copy-Taste aktiviert werden.

Die einzelnen Menüpunkte:

  • CATALOG: Entspricht dem BASIC-Befehl “CAT“.
  • BILD SPEICHERN: Speichert das Bild nach Eingeben des Dateinamens im Standardformat, so daß es mit fast jedem beliebigen Malprogramm wieder eingelesen werden kann. (Länge: 16 KByte).
  • BILD LADEN: Lädt ein Bild, das im Standardformat abgespeichert wurde (wie Bild speichern).
  • MODE ANPASSEN: Durch Auf- und Abbewegen des Joysticks kann die zum Bild gehörige Auflösung eingestellt werden.
  • BILD SEHEN: Das Bild wird zur Ansicht gezeigt.
  • FARBEN ÄNDERN : Im linken Fenster kann durch Auf- und Abbewegen des Joysticks die einzustellende Farbe gewählt werden (der dazugehörige Balken erscheint heller), und durch Rechts- und Linksbewegen kann die dazugehörige Farbe eingestellt werden.
  • DRUCKEN: Nach Einstellung (Joystick), ob das Bild normal (wie auf dem Bildschirm) oder invers (helle und dunkle Farben werden vertauscht, z.B. bei Zeichnungen) gedruckt werden soll, erfolgt auf Feuerknopfdruck der Ausdruck, den Sie mit der DEL-Taste abrechen können.
  • PROGRAMM ANPASSEN: Hier erfolgt die Anpassung des Programmes en den jeweiligen Drucker. Es sind die Anzahl der Steuerzeichen für den Drucker (Spalte “Anz.“ in der Tabelle), die verlangt sind, und die Steuerzeichen selbst (Spalte “Steuerzeichen") als Zahlenwerte einzugeben. Jeder einzelne Wert ist mit der ENTER-Taste zu bestätigen. Anschließend kann das geänderte Binärprogramm abgespeichert werden. Sind diese Steuerzeichen am Drucker nicht vorhanden, so muß man nach vergleichbaren Zeichen suchen, dazu dient die letzte Spalte in der Tabelle, die den Zweck der Zeichen erklärt.

Eine Beispieltabelle sehen Sie in Bild 2, dort sind die Steuercodes für einen DMP 2000 eingetragen.


Abb. 2: Eine Beisvieltabelle der Steuercodes des DMP 2000.

Hinweise zu den Listings

Zuerst geben Sie das Listing 1 ein und speichern es auf Diskette oder Kassette. Dann geben Sie Listing 2, den DATA-Lader, ein und speichern auch
ihn sicherheitshalber ab. Danach starten Sie Listing 2 mit RUN, es erzeugt den Binärteil, der von Listing 1 nachgeladen wird. Kassettenbesitzer sollten also Listing 1 und den erzeugten Binär-
teil hintereinander auf der Kassette stehen haben. Danach steht dem Ausdruck Ihrer Bilder nichts mehr im Wege.

(Hans-Helmut Bühmann/jb), CPCAI

★ PUBLISHER: CPC Amstrad International
★ YEAR: 1987 (24. Oktober 1987)
★ CONFIG: AMSDOS + 64K
★ LANGUAGE:
★ LiCENCE: ???
★ COLLECTION: CPC AMSTRAD INTERNATIONAL 1988
★ AUTHOR: Hans-Helmut Bühmann
 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» Picture  Printer    (CPC  Amstrad  International)    GERMANDATE: 2021-08-08
DL: 226
TYPE: ZIP
SiZE: 8Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.