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Let s Go West! Sattelt die Hühner, wir reiten nach Mexiko die Sonne putzen!” Endlich ist es soweit: Western Games von Magic Bytes ist auf den Markt der Software-Spiele eingezogen. Sam Tottel, die Figur, die Sie durch das Spiel begleiten wird, bringt Ihnen den Wilden Westen in die gute Stube. Jedoch erzählt der alte Cowboy Sam nicht von Schießereien, Banküberfällen oder Indianerkriegen, sondern von den lustigen Spielchen,die zum Zeitvertreib der hartgesottenen Cowboys zählten. Neben Biertrinken und Pokern ließen sich diese Burschen oft noch andere Sachen einfallen, wenn sie sich im Safoon trafen, oder auf der Ranch die arbeitslose Zeit überbrückten. Sie sind nun ein Neuankömmling in derWe-stern-Stadt, der sich in sechs Disziplinen gegen einen Einheimischen behaupten muß, um in der kleinen Gemeinde aufgenommen zu werden.
Als blonder Jüngling treffen Sie sich zu Beginn mit Ihrem Gegner im Saloon, wo schon der erste Wettstreit vorbereitet ist. Das erste, was die Saloon-Gesellschaft natürlich interessiert: Was hat der Neue in den Armen? Nichts eignet sich da besser als Armdrücken. Allerdings kommt es hiernichtallein auf die Kraft an, denn schummeln kann man auch. Nur darf man sich dabei nicht vom langen Fred, der den Schiedsrichter macht, erwischen lassen. Die restlichen Zuschauer amüsieren sich höchstens, wenn einer durch Beschiß gewinnt. Passen Sie also auf, wenn Fred zwischenzeitlich einschläft, dann können Sie mit Hilfe des Feuerknopfs mit der linken Hand an den Tisch greifen und sie so als willkommene Stütze einsetzen. Erwischt Sie Fred dabei, haben Sie die Runde verloren. Insgesamt müssen drei Runden gewonnen werden, ehe man das Armdrücken für sich entschieden hat. Solang der Schiedsrichter seine Augen offen hält, sammeln Sie Kraft, indem Sie auf den mittleren Arm am oberen Bildschirmrand achten, und immer dann den Joystick nach hinten ziehen, wenn die Muskeln das größte Ausmaß erreicht haben. Strengen Sie sich also an, sonst schreien Sie durch den ganzen Saloon, weil Sie mit der Hand in die Kerze gekommen sind. Noch einen kleiner Tip: Sollte der Gegner kurz vor der Niederlage stehen, kann das Ratteln mit dem Joystick sehr nützlich sein. Im zweiten Wettbewerb wird eine weitere typische Cowboy-Eigenschaft unter die Lupe genommen. Ihre Schießkunst ist diesmal gefragt, Allerdings nicht im direkten Duell auf der Straße, sondern beim Bierschießen im Saloon.Zwei junge Burschen bayrischer Abstammung (erkennbar an den Lederhosen) werden dafür rangezogen und halten die Ziele. Sie müssen nun satte fünf Mal hintereinander schneller treffen als Ihr Kontrahent. Dazu gehört schon eine gewisse Nervenstärke, da die Ziele auch immer kleiner werden. Sollten Sie nämlich zu früh ziehen (bevor der Wirt das Startzeichen gegeben hat), bekommen Sie das große Herzflattern. Sprich, das Zielkreuz zittert hin und her. Ganz coole Typen können sogar ein wenig spekulieren. Denn wenn man noch nicht gezogen hat und der Gegner vorbei schießt, kann man in Ruhe anlegen. Was nicht heißen soll, daß man jetzt unendlich viel Zeit hat. Übrigens kann man sich auch noch ein paar Bonus punkte erschießen, indem man des Gegners Bierhalter an den Arm schießt und der das Glas fallen läßt. Den Revolver ziehen Sie, indem Sie den Joystick zu der Seite drücken, wo Ihr Gegner steht. Erscheint dann das Zielkreuz, müssen Sie schnellstmöglich das Ziel an-peilen und den Feuerknopf drücken. Was ein echter Cowboy ist, der hat natürlich seinen Priem in der Hosentasche. Um den guten alten Kautabak geht es nämlich im nächsten Spiel. Beim Priemspucken muß jetzt der „Eumel” im gegnerischen Töpfchen landen, welches vor jedem Spieler auf dem Boden steht. Hat ein Spieler dreimal in des Gegners Spucknapf getroffen, hat er diese Disziplin für sich entschieden. Das hört sich leichteran,alses in Wirklichkeit ist. Nach dem Motto „Übung macht den Meister” muß man folgendermaßen vergehen: In der oberen Bildschirmecke sieht man seinen Priem, von dem man mit Joystick nach vorn ein Stück abbeißt. Allerdings sollte dies nicht zu groß sein, da kleine Klümpchen weiter fliegen. Mit Links-Rechts-Bewegungen des Joysticks kaut man das Priemstück. Hierbei müssen Sie darauf achten, daß Sie nur solange kauen, bis die Priemfläche wieder komplett braun ist. Zuviel oder zuwenig Kauen führt zum Verschlucken, und alles beginnt wieder von vorn. Haben Sie fertig gekaut, drücken Sie den Joystick wieder kurz nach vorn. Jetzt müssen Sie den Winkel bestimmen, indem Sie den Joystick nach hinten ziehen. Sobald Sie den Joystick wieder in die Ausgangsstellung bringen, können Sie keine Korrekturen mehr vornehmen. Lediglich die Spuck-Power kann noch mit dem Feuerknopf bestimmt werden. Etwas gemein, aberdurch-aus legitim, ist das Anspucken des Gegners.Treffen Sie ihn ins Gesicht, verschluckt sich der arme Kerl.Trinkenwiralso noch einen kleinen Schluck Zielwasser. Die Stimmung steigt, und so langsam kennt keiner mehr Hemmungen. Die darf man beim nächsten Spiel auf gar keinen Fall haben. Tanzen ist jetzt angesagt. Ein gut gebautes Barmädchen steht oben auf der Bühne und tanzt den beiden Spielern zu den Klavierklängen von Joe etwas vor. Achten Sie bei derTänzerin genau-stens auf die Bewegungen und nicht auf das, was sich unter dem Rock befindet, denn Sie müssen diese Tanzschritte im Anschluß nachvollziehen können. Gelingt es Ihnen nicht, bekommt Joe eins auf die Mütze (Glatze), und Sie müssen ihm ein Bier ausgeben, damit er weiterspielt, Leider haben Sie beim Wirt nur drei Bier Kredit, danach ist das Spiel verloren. Na dann, schwingen Sie mal das Tanzbein. Zur nächsten Disziplin begeben wir uns auf's Land, bzw. auf eine Farm im Herzen von Mutier Natur. Jetzt dürfen Sie an Zitzen spielen. Die Kuh wartet förmlich darauf, von Ihnen gemolken zu werden. Wer von den beiden Spielern sein Eimerchen als erster voll hat, ist der Sieger in dieser Runde. Abgesehen davon, daß die Steuerung beim Kuhmelken recht schwierig ist, bereitet es echte Probleme,den Eimer randvoll zu bekommen. Denn auch hier schlaft der Schiedsrichter gelegentlich ein, was die Möglichkeit des Schummelns einräumt. Den Joystick von oben links nach oben rechts, und schon stoßen Sie dem Gegner den Ellenbogen in die Rippen. Dieser erschrickt und tritt gegen seinen Eimer. Wird man bei diesem Spiel beim Betuppen erwischt, hat es sehr harte Konsequenzen. Das Spiel ist dann zugunsten des Gegners beendet. Zu guter Letzt wird noch für eine Grundlage für die anschließende Feier gesorgt. Heute gibt es Bohnensuppe beim Wettessen zu löffeln. Hierbei kann ohne schlechtes Gewissen beschissen werden,da der Gegnereine Ausweichmöglichkeit hat. Dies sieht folgendermaßen aus, Jeder schaufelt die Suppe so schnell wie möglich in sich rein. Hat der Spieler den Löffel erst einmal zum Mund balanciert, kann er die Kost gut durchkauen oder direkt runterschlucken. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Schluckt man direkt, kann der Gegner mit einem Tritt nicht bewirken, daß man sich verschluckt und rülpst. Jedoch wird der Bauch immer dicker, so daß irgendwann eine zwangsläufige Rülps-Pause eingelegt werden muß. Kaut man erst gut durch, wird die Wampe zwar nicht dik-ker, aber der Gegner kann mit einem Tritt unterm Tisch dafür sorgen, daß man sich verschluckt. Dieser Attacke kann man mit einem Zurückziehen des Beines geschickt ausweichen, so daß sich die fiese Absicht als Bumerang erweist. Sind die Töpfe endlich leer, stellen sich alle Beteiligten zu einem Foto zurecht. Sam Tottel hebt dann den Arm des Siegers, was auf einem abschließenden Foto festgehalten wird. Anschließend kann die Bevölkerung der Western-Stadt zur Feier übergehen. Insgesamt bleibt festzuhalten, daß sich Western-Games als deutsches Produkt prima zwischen den Spielen wie Winter Games, California Games usw. einreiht, ohne die verschiedenen Anlagen der Spiele vergleichen zu wollen. Allerdings mit dem kleinen Unterschied, daß sich die Spielfigur bei Western-Games wesentlich weniger bewegt, als bei den anderen genannten Spielen. Das ändert aber nichts an der Tatsache, daß dieses Spiel sehr viel Freude bereiten kann. Die Grafiken sind wirklich toll, und auch der Sound bringt eine echte Saloon-Atmosphäre mit. Lediglich die Steuerung könnte insgesamt etwas einfacher sein. Es bedarf schon einiger Übung im richtigen Moment, die richtige Joystick-Bewegung zu machen. Ein wenig Geduld muß man da schon mitbringen, will man die Disziplinen beherrschen. Damit ist natürlich das Problem, einen gleichwertigen Partner zu finden, nicht außer acht zu lassen. Wenngleich der letzte Satz auf alle Spiele mit einer etwas schwierigeren Steuerung zutrifft. Womit auch gesagt sei, daß das Spiel mit zwei gleichwertigen Spielern noch mehr Spaß mit sich bringt, als wenn man gegen den Computer spielt. Der Preis für dieses Spiel ist mit Sicherheit gut, was einen Kauf durchaus rechtfertigt. Kurz um: „Echt gut, ey! “ Ein Schneider-Freak dazu: WESTERN GAMES heißt der ulkige Sport- Spiel-Spaß für den Schneider CPC, der den Spieler in den Wilden Westen versetzt. Als Spieler von Western Games hat man Schlimmes durchzustehen: Müde in einem kleinen verträumten Städtchen angekommen, ist man gerade dabei, sich eine Bleibe zu suchen, als plötzlich ein kleiner trotteliger Cowboy-Opa namens Tottle auf einen zukommt und grunzt, man solle sich fertig machen für den Kampf im Saloon. „Was für ein Kampf?", fragt sich der ahnungslose Spieler. Tottle entgegnet: „Nun, bei uns hier im Westen, muß jeder, der neu in der Stadt ist, ein paar kleine Proben bestehen und zeigen, daß er ein echter Kerl ist. Diese Probe gibt es bei uns schon, so lange ich hier lebe. Yeah, wir alle hier haben schon mitgespielt, und unser Bester, MacSlow, das alte Haus, tritt gegen dich an. “ Nach dieser witzigen Hintergrundstory aus der Anleitung beginnt der Ernst des Westernlebens. Zuerst einmal braucht der wissensdurstige CPC noch einige Angaben von Ihnen. Sind Sie allein oder zu zweit in den wilden Westen gereist? Haben Sie nämlich einen Begleiter, wird dieser bei den skurrilen Westernspielchen gegen Sie antreten. Sind Sie solo, stehen Sie MacSlow gegenüber, der selbstverständlich vom Computer gesteuert wird. Damit aber nicht genug, dem Computer brennt es auf der Seele, ob Sie so draufgängerisch sind und alle Spiele durchspielen, oder ob Sie erst einmal kleine Brötchen backen und sich auf ein paar konzentrieren. Wenn Sie jetzt noch einen Namen eingegeben haben, hat der CPC Erbarmen und läßt Sie endlch spielen. Beim Bierschießen hat man zwei drollige Cowboys dazu verdonnert, mit ruhiger Hand jeweils einen Bierkrug zu halten. Die beiden Saloonsportler warten, bis der Barmann, der sich hinter der Theke verschanzt hat, das Startzeichen gibt. Zwei klopfende Herzen zeigen die Nervosität der Spieler an, welche sich auf die Zielsicherheit auswirkt, was wiederum schlecht für die beiden Spezies ist, welche die Bierkrüge halten müssen. Um die Disziplin zu gewinnen, muß man fünfmal schneller mit dem Revolver die Bierkrüge zerschossen haben als der Gegner. In der dritten Disziplin versuchen sich die durchtrainierten Westernsportler im Weitspuk-ken. Hierfür muß man ein Stück Kautabak abbeißen (Joystick nach oben), dann wird der Tabak durch schnelles Rütteln des Joysticks durchgekaut. Nach Beenden des Kauvorgangs, bestimmt man den Spuckwinkel und die Spuckstärke, und dann fliegt der Tabak durch den Raum. Wer am weitesten gespuckt hat, ist Gewinner. Wenn man Meister im Weitspucken geworden ist, kann man sich gleich in den nächsten Disziplin profilieren. Einem hübschen Westerngirl müssen hier mit dem Joystick Tanzbewegungen im Takt nachgeahmt werden. In der vorletzten Disziplin haben die Jungs doch tatsächlich zwei Kühe mit angeschleppt. Diese müssen in einem spannenden Wettkampf gemolken werden. Das sich im Takt wiegende Euter veranlaßt den Spieler, die Bewegung mit dem Joystick nachzuahmen. Während des Wettmelkens ist es sogar möglich, den Gegner mit einem Ellbogenstoß aus dem Takt zu bringen. Aberlassen sie das bloß nicht den Schiedsrichtersehen! Thomas Brandt , Carsten Borgmeier, ASM |
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Page créée en 035 millisecondes et consultée 6003 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |