★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ THE FURY (c) MARTECH ★ |
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Endlich gibt's wieder neuen Stoff von MARTECH, jenem alteingesessenen Softwarehaus, das bis jetzt besonders durch gute Shoot-em-up's brillieren konnte! Auf den ersten Blick sieht FURY zwar wie ein normales Autospielchen aus, aber auf den zweiten Blick zeigt sich doch, daß MARTECH seiner Linie treu bleibt. Als Spieler dürft Ihr nämlich einen schicken Wagen steuern und in den „Demolition Derbys“ Euren Mut und Nervenstärke beweisen. Allerdings beziehen sich die letzten beiden Punkte nicht auf den Spielablauf, sondern leider auf die Mutigen, die dieses miese Game wirklich spielen wollen! MARTECH hat es nämlich ausgezeichnet verstanden, die Spielfläche auf ein Drittel des Bildschirms zu reduzieren und dafür den Rest mit grafischen Kinkerlitzchen zu füllen. Das Ergebnis ist eine winzige Fahrbahn mit winzigen Autos, bei der es keinerlei Kurven oder Abwechslung gibt. Nicht mal ein ordentliches Scrolling kann FURY bieten, so daß das Fahrgefühl knapp gegen null geht. Dafür haben sich die Programmierer aber darin versucht, mal ein paar andere Features für ein Rennspiel einzubauen. Der Spieler erhält für erfolgreich absolvierte Runden eine Art Preisgeld, mit dem er sein Auto weiter ausrüsten oder sich sogar ein neues kaufen kann. Im Angebot sind Flammenwerfer, Gewehre und Raketen. So nebenbei müssen natürlich auch noch der Tank aufgefüllt und Munition für die Wummen eingekauft werden. Gute Ausrüstung ist auch vonnöten, denn die anderen Fahrer drängeln und treiben die „Damage“-An-zeige in die Höhe. Zudem gibt's verschiedene Rennarten, wie z.B. Zeitrennen oder sogar das Kill-Rennen, bei dem man, laut Anleitung, keine Gnade zeigen darf.
Letztendlich wird dieses ganze Brimborium aber völlig bedeutungslos, denn aufgrund der schon aufgeführten Mängel bleibt das Spiel ziemlich öde und stinklangweilig. Man kann das Ganze vielleicht mit zwei Ameisen vergleichen, die einen Boxkampf ausführen: Die beiden tun zwar eine ganze Menge, aber für den Beobachter tut sich gar nichts. Mir jedenfalls ist es völlig schleierhaft, wie sich MARTECH entschließen konnte, ein solch schwaches Game auf den Markt zu bringen. Der Spielwert wäre ja vielleicht noch teilweise erhalten geblieben,wenn FURYwenigstensals völlig normales Autospielchen taugen würde, aber nicht mal da hat MARTECH den heutigen Standard erreicht! Vom Sound wollen und müssen wir auch erst gar nicht reden, denn es gibt keinen. Das ärmliche Motorhusten während des Fahrens ist wohl kaum erwähnenswert. Einziger positiver Punkt bei diesem nicht mal Low-Budget-fä-higen Spiel ist die schon erwähnte Spielfeldumrahmung, aber dafür würde ich an Eurer Stelle nicht unbedingt 35 Mäuse ausgeben. philipp, ASM |
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Page créée en 085 millisecondes et consultée 4196 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |