★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ THE ARMAGEDDON MAN (c) MARTECH ★ |
Amstrad Computer User | Aktueller Software Markt |
Wie's schon in der Überschrift steht, bei THE AMAGEDDON MAN haben Sie die Fäden in der Hand, ln diesem neuen MARTECH - Game sind Sie nämlich der große Weltenlenker, der zusehen muß, daß sich alle Völker untereinander vertragen und schön brav und artig sind. Obwohl das Ganze in der Zukunft stattfindet, sind die Krisenherde in etwa dieselben geblieben. im Nahen Osten und Afrika ist die Lage bei allen meinen Testspielen immer instabil gewesen. Doch zunächst sollten Sie wissen, auf was Sie achten müssen, wenn Sie die ganze Welt Babysitten wollen. Zunächst müssen Sie selbst eine gute Beziehung zu den Ländern der Welt aufrechterhalten. Insgesamt gibt es derer 16, wobei z.B. das vereinigte Europa als eines gilt (was für eine Zukunftsvision!). Jedes Land hat nun natürlich seine eigenen Interessen und Handlungsweisen, die beileibe nicht mit Ihren Vorstellungen übereinstimmen müssen. Als nächstes müssen Sie natürlich für gute Beziehungen unter den einzelnen Ländern sorgen. Desweiteren ist es Ihr Job, in allen Ländern eine, stabile Wirtschaftslage herbeizuführen und last but not least natürlich ein militärisches Gleichgewicht zu gewährleisten, damit es nicht zum großen Knall kommt. Um all das zu schaffen, stehen Ihnen verschiedene Hilfsmittel zur Verfügung. Da wären die Nachrichten- und SDI-Satelliten, die positioniert werden müssen. Sie liefern wichtige Nachrichten, z.B. wo geheime Truppenbewegungen durchgeführt wurden oder z.B. neues Kriegsgerät angeschafft wurde. Ich habe diese meist über die sogenannten Dritte-Welt-Länder verteilt, da hier die Krisen-anfälligkeit am größten ist. Das Händling mit Informationen gehört mit zu den wichtigsten Dingen, die Sie als ARMAGEDDON MAN beherrschen sollten. Ständig erscheinen die verschiedensten Nachrichten auf dem Screën, auf die Sie dann entsprechend reagieren müssen. So lohnt es sich zum Beispiel, einen Brief abzuschicken, der zwei Ländern rät, ihre Beziehungen zu verbessern, wenn Meinungsverschiedenheiten auftreten. Daneben müssen Säe die Radiosender abhören, die jedoch selten auf einer bestimmten Frequenz zu empfangen sind. Sie müssen herausbekommen, welche Filter Sie vorschalten müssen, damit die Nachricht nicht verstümmelt bei Ihnen ankommt, Das betroffene Land denkt dann nämlich, daß Sie diese Nachricht bewußt ignorieren. Eingreifen können Sie unter anderem auch, indem Sie einem Land Wirtschafts- oder Waffenhilfe zukommen lassen. Ein anderer Weg ist es, ein Land dazu zu zwingen* Raketensprengköpfe abzubauen, was natürlich Ihren Beziehungen zu dem jeweiligen Land nicht gerade zuträglich ist. Zwischendurch können Sie sich über den „Stand der Dinge“ Wirtschaftskraft, Angriffspotential und Nahrungsmittetversorgung der einzelnen Länder informieren und entsprechend eingrëifen. Allerdings sollten Sie sich genau überlegen, was Sie tun, denn einige Entscheidungen können nicht mehr zurückgenommen werden, und Sie werden von Ihren Vorgesetzten genauestens beobachtet und erhalten regelmäßig einen Bericht über Ihre Tauglichkeit als Weltherrscher sowie den aktuellen Radioaktivitätsbericht. So, das wär's im großen und ganzen. Jetzt können Sie loslegen. Ich habe bei meinem ersten Testspiel eine sehr „moderate" Linie in meine Weltherrschaft gebracht. Im Klartext heißt das, daß ich die Leute hab machen lassen, was Sie wollten, weder unterstützt noch kritisiert, Lediglich wenn's irgendwo brenzlig wurde, habe Ich mit meinen Briefen eingegriffen. Das führte dazu, daß meine Weltherrschaft immer als mittelmäßig eingeschätzt wurde, Kriege gab es niöht. So traf mich denn auch der Schlag, als das Komitee, das meine Leistungen zu beurteilen hatte, mich nach einiger Zeit wegen „Unfähigkeit" feuerte. Sollte das Spielchen doch nicht so pazifistisch angelegt sein, wie zuvor in der Anleitung behauptet? Steht man sich etwa besser, wenn man das Feuerchen an steckt? Mein zweiter Versuch ging in diesé Richtung, Ich schlug um mich mit Protektion, Kritik, Waffenhilfe und unsinnigen Entscheidungen, Prompt fing es auch an, an allen Ecken und Enden der Welt zu brodeln. Und dann pass.ierte esJ Die ersten Atomraketen flogen zwischen Libyen und Pakistan (dargestellt durch Pünktchen und Mini-Explosionen auf der Bildschirmkarte) hin und her. Beide Länder setzten sich anschließen zu Gesprächen zusammen. Sie hatten beide den Krieg überlebt. Natürlich ist der Radioaktivitätslevel gestiegen. Doch kaum war der eine Konflikt beigelegt, rumste es schon wieder. Diesmal schlugen sich der Ostblock und das vereinigte Europa die Köpfe ein. Dies taten die beiden Länder allerdings so gründlich, daß beide total zerstört waren. Das Gänze dauerte einige Minuten auf dem Bildschirm. Der nächste Bericht, den ich erhielt, besagte, daß ich als Weltherrscher ein sehr schlechtes Bild abgebe. Allerdings wurde ich trotz „moderater“ Radioaktivität nicht gefeuert. Das verlockte mich zu der Annahme, daß man schon etwas provozierend vorgehën muß, Vielleicht hatte ich in diesem Krieg nur nicht auf das richtige Land gesetzt. Soll's ja geben! Also ging ich mit meinen Truppen in die USA rein und tat alles, was den USA nützte, rügte Länder, die den USA an den Kragen wollten und setzte deren Waffen herab. Nun, diesës dritte Spiel habe ich nicht zu Ende gespielt, denn in der Zwischenzeit setzten erste Spuren der Langzeitwirkung dieses Programms bei mir ein, Es wurde mir, schlicht gesagt, einfach etwas langweilig. Was zu Beginn noch aussah wie eine Menge an Handlungs- und Eingriffsmöglichkeiten, wurde mit der Zeit zu öder Routine. Tja, ich weiß nicht, ob dieses an und für sich recht nette Strategiespielchen nicht doch etwas zu „einfach“ gemacht ist. Man wird zwar auch hier nicht sofort Weitherrscher Nr. 1 mit einer glänzenden Reputation. Die ganzen Features aber hätte man etwas umfangreicher gestalten können. Auch die Meldungen, die von den einzelnen Ländern kommen, dürften sich so schnell nicht wiederholen. Fazit: Trotz Angriffsdarstellung auf dem Bildschirm wenig spannungsreich. Martina Strack, ASM |
|
Page créée en 438 millisecondes et consultée 4361 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |