| ★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ SUPER HERO (c) CODEMASTERS ★ |
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3D-Spiefe gibt's ja mittlerweile wie Sand am Meer,somit müßte auch SUPER HERO von CODEMASTERS mal wieder etwas Besonderes sein, um sich aus der Masse abzuheben. Und gab's da nicht sogar mal einen 3D-Game Maker; mit dem man noch mehr 3D-Spiele kreieren konnte? Wie dem auch sei, viel Neues habe ich von diesem Spiel auch nicht erwartet, nachdem es eingeladen war SUPER HERO ist ein typisches 3D-Spiel, das außer einer sehr guten Grafik und gutem Sound programmtechnisch wenig zu bieten hat Vielleicht kommt ja aus der Spielaufgabe mehr heraus. Ziel des Spieles ist es, die fünf „schlechten Beschüt-zer” zu eliminieren, die über das verdammt große Labyrinth verteilt sind. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Denn zuerst muß man ein bißchen Lm Labyrinth herumforschen und die vier magischen Geschenke finden. Diese machen das Spie! erheblich einfacher. Zu diesen wertvollen Gegenständen gehören die Powerboots, die es ermöglichen zu springen, der ,zurückkehrende Kriegshammer” der die unzähligen Ungeheuer und Dämonen vernichtet, der transdimensionale Beutel, der die Masse und Größe eines Objektes zunichte macht, Ihnen jedoch erlaubt, ihn leicht zu tragen, und letztendlich der mysteriöse Helm, der Sie erwählt, mit Geschenken von den zuschauenden Göttern überschüttet zu werden. Alles Klar? Wenn Sie den Helm erst einmal haben, gibt's noch jede Menge Geschenke, die sich ebenfalls für den weiteren Spielverlauf als äußerst wichtig erweisen. Einige Gegenstände führen Sie nämlich zum nächsten Beschützer. Neben diesen Gegenständen tauchen im Spiel auch noch zahlreiche Kreaturen auf. Von Ihnen kann man, falls man etwas Gold besitzt, schöne Dinge kaufen, z.B. Extraleben, Tele-portschlüssel usw. Andere Kreaturen sind gar nicht so freundlich, deren Berührung wirkt etwas tödlich. Trifft man sogar mal auf einen der Beschützer, dann erkennt man dies daran, daß er dem Spieler den Weg versperrt. Man kommt an ihm vorbei, wenn man seinen Geist einfängt. Das Spiel endet, wenn man den fünften Beschützer eliminiert hat und den Raum hinter dem Beschützer betritt. Das hört sich ja alles schon ganz ausgefeilt an. Es ist aber auch ganz schön schwierig, das Spiel zu lösen. Das liegt nicht nur am umfangreichen Spielablauf, sondern auch an einigen programmiertechnischen Feinheiten. Wer die 3D-Perspektive nicht gewöhnt ist, wird anfangs wohl leichte Schwierigkeiten mit der Bewegung der ritterlich anmutenden und wirklich gut gestalteten Spielfigur bekommen. Die Steuerung wird insofern noch erschwert, da das Männchen sich nur sehr langsam bewegt. Dabei fällt negativ auf, daß beim Bewegen des Hintergrundes dieser ein wenig wackelt und auch nur langsam scrollt Positiv ist aber anzumerken, daß die Hintergrundgrafiken beim Amstrad (sowieso) sehr gut und detailliert aussehen, so daß das Zuschauen schon Spaß macht Zum anderen ist auch das Männchen gut animiert, z.B. flattern die Haare im Wind, wenn sich das Männchen nach einem Sprung wieder dem Boden nähert. Nach der Grafik noch der Sound. Sieht man einmal vom Yoghurtbecher-Plastik-Klang ab, ist er sogar recht gut (keine Angst, ich hab nix gegen Amstrad, mir gefäillt's sogar!). Zwar hört man im Spiel nicht besonders viel, aber einige nette Melodien zwischendurch motivieren immer wieder. Zudem wird die Geräuschkulisse auch nie aufdringlich, sondern hält sich immer dezent im Hintergrund.
Betrachtet man jetzt noch neben dem guten Gesamteindruck des Spieles den günstigen Preis, kann das Gesamturteil eigentlich nur positiv ausfallen. Kritiker mögen anmerken, daß das Spielprinzip schon veraltet ist, aber dem halte ich entgegen, daß man ja nicht jedes 3D-Spief haben muß, sondern nur solche guten wie SUPER HERO. Sieht man mal von den kleinen Mängeln ab, macht das Spiel echt Spaß. Viel Zeit sollte man sich schon mitbringen. Gleich ein Tip für diejenigen, die jetzt schon wissen,daß sie SUPER HERO kaufen werden: Da uns CODEMASTERS auch den Plan zum Game geschickt hat, kann ich sagen,daß Ihr lange an dem Ding zu spielen habt. Zum Zeichnen eines Planes empfehle ich ein A3-Blatt, Nun aber ran an die Sache! Peter Braun, ASM |
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Page créée en 779 millisecondes et consultée 3133 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |