Wie sagte schon Heinz Ehrhardt: “... und noch'n Gedicht!“ — und wir sagen: und noch'n Spielchen.“ Bei SNAKE geht es um eine Schlange, die gern wachsen möchte, ein rotes Herz, das, so es gefressen wird von der Schlange, zu mehr Wachstum verhilft, schwarze Totenköpfe und eine Mauer. Das hört sich alles recht monströs an, ist es aber nicht. SNAKE gehört vielmehr in die Kategorie der Reaktionsspiele, bei denen man bekanntlich öfter einige etwas makabere Gags findet. Nach dem Programmstart erscheint ein blaues Spielfeld, auf dem sich, wahllos verstreut, einige der schwarzen Totenköpfe befinden. Irgendwo mittendrin sitzt das rote Herz, das von der weißen Schlange gefressen werden muß. Die Schlange marschiert los, wenn man eine Taste drückt. Gesteuert wird die Schlange mit der Taste < Z > für Kriechrichtung links, während sie durch die Taste < X > versucht, sich nach rechts in die Büsche zu schlagen. Hat man die Steuerung im Griff (Vorsicht, SNAKE ist ein sehr, sehr schnelles Spiel!), muß man versuchen, an das rote Herz zu kommen, ohne jedoch mit den Totenköpfen zu kollidieren -die sind nämlich giftig und machen der Schlange den Garaus. Ebenso sollte man darauf achten, nicht an die Spielfeldbegrenzung zu kommen. Es handelt sich dabei um die Mauer, an die anzustoßen auch der Schlange Ende ist. Hat die Schlange ohne Schaden das Herz gefressen und lebt noch, wird sie länger, und man erhält Punkte. Dann taucht ein neues Herz auf, das auch gefressen werden möchte. So lustig SNAKE (und so bekannt sein Spielprinzip) auch ist — es ist nur etwas für ganz flinke Spielerfinger, denn es ist wirklich sehr schnell. Also Obacht geben und viel üben. Petr Potuznik/tk , CPCAI |