Radikal geht's bei ELECTRONIC ARTS' SKATE OR DIE für alle tapferen SCHNEIDERIein ab. In diesem American-Sports-Game dürft Ihr Euer Können an fünf heißen Disziplinen (Freestyle ramp, High jump, The Downhill Race, Pool-Fight und Jam) unter Beweis stellen. Doch vorher dürft Ihr noch Euren Namen eingeben. Das Auswählen des Skateboards ist bei der CPC-Fassung aus scheinbar schier unerklärlichen Gründen entfallen. Jetzt steht Ihr vor der Qual der Wahl, denn es ist sowohl ein Practice-Mode als auch ein Compiti-tion-mäßiger Modus vorhanden. Am „richtigen” Wettkampf um die „Board-Ehre” können ein bis acht Skater teilnehmen. Gesteuert wird wahlweise übers Keyboard oder mittels Joystick. Letztere Handhabung ist aber eher zu empfehlen, denn die Steuerung dieses Games ist total auf Stick ausgelegt. Vor allen Dingen beim Hochsprung, hier heißt es nämlich, je schneller der Stick „gekreiselt” wird, desto mehr Schwung bringt unser Skater aufs Board. Leider bewegen sich die Sprites bei der Amstrad-Umsetzung 'ne ganze Ecke ruckeliger als bei der Super-C-64-Fassung. Alle Wettbewerbe fallen leider insgesamt etwas eckiger und kantiger (leider auch von der Steuerung her) bei der CPC-Version aus, so daß ich den ASM-HITSTERN hier nicht mehr vergeben kann. Sehr schwach ist auch die Sache mit dem Sound ausgefallen. Aus der einstigen absolut smashigen Rob-Hub-bard-Titlemusik ist jetzt eine nullstimmige, unhörbare Musi geworden. Und während des Spiels sind die Geräusche auch ziemlich daneben geraten. Schade, da hat man schon mal 'n Stück Software für die nicht gerade verwöhnten CPC-Freaks, und dann ist es leider nur 'ne „Husch-Husch-Konver-tierung ”. Ich hoffe auf Besseres...  
Torsten Oppermann, ASM |