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Feldherrn unter sich

»Feldherr« ist ein dem Brettspiel Risiko nachempfundenes Strategiespiel für zwei bis vier Personen. Es geht darum, möglichst viele der 42 Länder auf einer Weltkarte zu erobern.

Listing 1 enthält das eigentliche Spiel, von dem aus die Binärdateien RISIKOMC.OBJ und RISIKO.BIN aufgeru-fen werden. Usting 2 enthält den Maschinencode-Teil und erzeugt die Datei RISIKOMG.OBJ. Listing 3 schließlich beinhaltet alle Daten der einzelnen Länder und die komplette Weltkarte. Sie starten es mit »RUN 9000«.

Und nun zum Spielablauf:

Die Randfarbe, die während der Eingabe des Namens eines Spielers erscheint, macht auch im Verlauf des Spiels kenntlich, wann dieser Spieler an der Reihe ist.

Nach dieser Eingabe informiert der Computer über die Stärke der Nachschubarmeen des ersten Spielers. Danach werden Sie aufgefordert, Ihre Armeen in Ihren Ländern zu stationieren. Dies geschieht dadurch, daß Sie das Fadenkreuz auf dem Bildschirm mit den Cursortasten oder dem Joystick auf das Land bewegen, das mit Armeen besetzt werden soll. Dann drücken Sie einfach »Copy« oder »Fire«.

Armeen können allerdings nur Lander besetzen, die schon im Besitz des jeweiligen Spielers sind. Um welche es sich dabei handelt und wie viele Armeen sich in diesen Ländern bereits befinden, erfahren Sie, wenn Sie »Space« drücken.

Pro Land können Sie nicht beliebig viele Armeen stationieren. Die maximale Anzahl an Armeen, die Ihnen zugestanden wird, eröffnet Ihnen ein Druck auf die »M«-Taste.

Nun dürfen Sie aus denjenigen Ihrer Länder, die mit mehr als einer Armee besetzt sind, Ihre Mannen abziehen und anderswo einsetzen. Dies ist allerdings nur möglich, wenn eine durchgehende Verbindung zwischen den eigenen Ländern besteht.

Sie können nur Länder attackieren, die direkt an Ihr eigenes Territorium angrenzen. In dem angreifenden Land muß sich auf jeden Fall mehr als eine Armee befinden, da sonst im Falle einer Niederlage das Land unbesetzt bliebe.

Nun erscheint ein sogenanntes Würfelmenü. Dort löst der Angreifer durch Drücken von »Fire« oder »Space« den Würfelvorgang aus. Ist die Zahl der angreifenden Armeen größer oder gleich 3, so darf er dreimal würfeln, ansonsten entsprechend der Armeenzahl. Dann würfelt der Verteidiger. Die gewürfelten Zahlen werden vom Computer automatisch der Größe nach sortiert und verglichen. Für jede Zahl, die niedriger als die des Gegners ist, verliert man eine Armee. Bei zwei gleichen Zahlen verliert der Angreifer. Diese Prozedur wird nun so oft wiederholt, bis der Angreifer aufgibt oder der Verteidiger keine Armeen mehr besitzt. Im zweiten Fall muß der Angreifer mit mindestens einer Armee im eroberten Land einmarschieren.

Nun kann man weiter angreifen oder seine Armeen verschieben. Hat man sich für ein Verschieben entschlossen, ist für diese Runde kein Angriff mehr möglich, und nach dem Verschieben kommt der nächste Spieler an die Reihe.

Nach jeder Runde erhält der Spieler, der an der Reihe ist, eine bestimmte Anzahl an Armeen. Diese errechnet sich aus der Zahl der besetzten Länder geteilt durch 3, den Kontinenten, die der Spieler besitzt, und den in der letzten Runde eroberten Ländern.

Zusätzliche Armeen für Kontinente:

Amerika: 5 Europa : 3 Afrika : 6 Asien : 4 Australien: 4

Die Länder der einzelnen Kontinente sind an einer charakteristischen Färbung zu erkennen. Außerdem meldet der Computer, wenn ein Spieler einen Kontinent erobert hat. Der Computer registriert, wie viele Länder ein Spieler in einer Runde erobert. Die Anzahl der Armeen pro erobertem Land nimmt mit jeder Runde zu. Am Anfang liegt sie bei 1/10, das heißt, man muß 10 Länder erobern, um eine Zusatzarmee zu bekommen.

Je mehr Nachschub anrollt, desto höher steigt der Spieler im Rang. Nach dem Soldat folgt der Gefreite, dann der Hauptmann, General und Diktator. Es kann nun vereinbart werden, daß das Spiel zu Ende ist, sobald ein Spieler einen bestimmten Rang hat oder eine bestimmte Zeit abgelaufen ist.

Markus Melchinger/ja , HC

RISIKO
(c) HAPPY COMPUTER

AUTHOR: Markus Melchinger

★ YEARE: 1984 , 1985 , 1986
★ LANGUAGE:
★ GENRE: INGAME MODE 1 , BOARD , STRATEGY GAME
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: HAPPY COMPUTER-SCHNEIDER SONDERHEFT

 

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Type-in/Listing:
» Risiko    (Happy  Computer-Sonderheft)    GERMANDATE: 2021-03-10
DL: 168
TYPE: ZIP
SiZE: 14Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.