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OIK Lebenslaufzu ”Spiel des Monats”

Bei unserem "Spiel des Monats”, das den Titel ”OIK” trägt, sollen Sie einer kleinen Amöbe zu Hilfe eilen, die sich in einem Labyrinth gegen fiese Monster behaupten muß.

Wenn es dem schwachen Einzeller gelingt, ein Biskuit zu finden und zu verspeisen, erhält er die Kraft, ein Monster zu fressen. Sicher wird Ihnen diese gelungene Variante von ”PanMan” viel Freude bereiten.

Erdacht und geschrieben wurde ”OIK” von Harald Peter aus Baden in der Schweiz. Er ist 20 Jahre alt und wird im Herbst das Studium der Informatik an der ETH Zürich aufnehmen. Unser Autor besitzt seit 1985 einen CPC 464. Zuerst programmierte er in Basic; später wandte er sich dann Assembler zu. Vor kurzem erwarb er auch einen PC.

Zu den Hobbys von Harald zählt natürlich die Beschäftigung mit seinen Computern. Außerdem spielt er Schach und hört gerne Musik.

Hintergrundgeschichte

Es war einmal vor langer Zeit ein kleines Mädchen, genannt Rosarot, das von seiner Mutter mit einem Korb zu der im Wald lebenden Großmutter geschickt wurde. Auf einer Lichtung im dunklen, unheimlichen Wald sah es ein Männchen, das um ein Feuer herumtanzte und sang: ”Ach wie gut, daß niemand weiß, daß ich aus dem Becherchen getrunken, von dem Tellerchen gegessen und im Bettchen geschlafen habe!” Das Männchen schenkte Rosarot einen roten Apfel, der angeblich bewirken sollte, daß ihr der kleine Schuh paßte, den der Prinz jedem Mädchen anprobierte. Doch das war gelogen. Nachdem Rosarot in den Apfel gebissen hatte, rannte sie völlig verzaubert zum Schloß und stach sich dort im Turmgemach mit einer Spindel in den Finger. In diesem Augenblick fielen alle Schloßbewohner in einen tiefen Schlaf, nur die Magd nicht. Diese schüttelte plötzlich sämtliche Kissen aus dem Fenster, worauf es auf der ganzen Erde zu schneien begann.

Rosarot befreite sich (die Tür zur Treppe war verschlossen) aus dem Turm, indem sie sich an den Haaren der schlafenden Rapunzel abseilte. Sie rannte zu ihrem Körbchen zurück, das sie in der Eile auf der Lichtung vergessen hatte, und öffnete es. Hervor kamen lauter quakende Frösche. Sie nahm jeden einzelnen heraus und küßte ihn. Daraufhin verwandelten sie sich in Prinzen, die jedoch ob der Schmach, Frösche gewesen zu sein, davonspurteten, um sich zur Fremdenlegion zu melden .Nur aus dem letzten Frosch wurde ein Wolf. Er machte sich unverzüglich auf den Weg, um das Schloß vom Bann zu befreien. Die böse Hexe wollte da nicht tatenlos Zusehen, verwandelte den Wolf in eine kleine Amöbe, sperrte diese in einen Computer und hetzte eine Meute gefräßiger Videomonster auf sie.

Rosarot wurde es nun zu bunt. Sie schritt zum Knusperhäuschen, tötete die Hexe und wanderte dann nach Transsilvanien aus, um den dort ansässigen Grafen (den mit den zwei langen Beißerchen!) zu heiraten. Beide lebten glücklich bis an ihr blutloses Ende.

Leider wurde in der allgemeinen Aufregung die Amöbe vergessen. Diese wartet nun darauf, daß ihr jemand hilft, die Angriffe der Monster möglichst lange zu überleben und viele davon in den (unvermeidlichen) Tod mitzureißen. Natürlich fällt dem Spieler diese Aufgabe zu.

Hinweise zum Spiel

Ziel eines Levels ist es, alle Monster zu fressen. Damit die hilflose, schwache Amöbe zu Kräften kommt, liegt jeweils ein Biskuit im Labyrinth. Gestärkt durch die Nahrung, kann die Amöbe dann während einer begrenzten Zeit (blinkender Rand!) ein Monster verspeisen. Dabei verliert sie alle Kraft und muß sich wieder auf die Suche nach einem Biskuit begeben. Dies geschieht so lange, bis entweder alle Biester gefressen sind oder aber die Amöbe stirbt. Erfolg bedeutet aber noch nicht die Befreiung. Vielmehr wird die Amöbe in ein schwierigeres Labyrinth teleportiert, um dort den Todeskampf fortzusetzen.

Je schneller man nach Verspeisen des Power Cookies ein Monster eliminiert, desto mehr Punkte gibt es.
Man erhält aber mindestens die folgenden Prämien:

Bouncin' Ball: 230 Punkte
StrongMan: 285 Punkte
Enjoy the Stick: 1000 Punkte
Picasso was here: 425 Punkte
Germ strikes back: 370 Punkte
I'm Flabbergasted: 600 Punkte

Nun noch einige weitere Hinweise:

  • Der Spieler hat zu Beginn sieben Leben.
  • Die Zahl der Monster erhöht sich mit steigendem Level von drei auf zehn.
  • Im Labyrinth sind eine bis vier Drehtüren zu finden. Sie können dazu dienen, unliebsame Feinde zu behindern.
  • Bei Kollision eines Strong Man mit dem Power Cooky werden die Einer- und die Zehnerziffer des Scores des Spielers auf Null gesetzt. Das Power Cooky verschwindet und taucht an einem anderen Ort wieder auf.
  • Bei Kollision eines Germ strikes back mit einem anderen Monster wird dieses infiziert und verwandelt sich in I'm Flabbergasted. Ausgenommen sind Enjoy the Stick und I'm Flabbergasted selbst.
  • Das Spiel verfügt über 255 Levels (1-4: einfach, 5-9: mittlerer Schwierigkeitsgrad, 10-13: schwer, danach sehr schwer).

Abtipphilfe

Das Spiel ist vollständig in Assembler geschrieben und 8404 Bytes lang. Beim Abtippen geht man folgendermaßen vor:

  1. Geben Sie Listing 1 (DATA-Lader) ein, und speichern Sie es unter dem Namen OIK.LAD.
  2. Starten Sie das Programm. Bei Auftreten eines DATA-Fehlers ist die angezeigte Zeile zu verbessern und das Programm erneut zu starten. Wenn alle Fehler behoben sind, speichert sich das lauffertige Binär-Programm selbst unter dem Namen OIK.BIN ab (Zeile 634). Achtung: Der DATA-Lader wird hierbei zerstört! Das Einlesen der DA-TAs dauert fast zwei Minuten. Verlieren Sie also nicht die Geduld!
  3. Zum Starten gibt man RUN”OIK (Diskette) bzw. RUN"OIK.BIN (Cassette) ein.

Harald Peter , Computer Partner

OIK
(c) COMPUTER PARTNER

Author: Harald Peter

★ YEARE: 1988 , 1989
★ LANGUAGE:
★ GENRE: INGAME MODE 1 , ARCADE
★ LiCENCE: LISTING
★ COLLECTION: COMPUTER PARTNER 1989

 

★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Type-in/Listing:
» OIK    (Computer  Partner)    ENGLISHDATE: 2020-06-17
DL: 166
TYPE: ZIP
SiZE: 10Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ

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CPCrulez[Content Management System] v8.7-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.