★ AMSTRAD CPC ★ GAMESLIST ★ MOTOS (c) MASTERTRONIC ★

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Mit dem richtigen „Bumms” durch alle Level

Schon zwei Jahre ist es her, daß das englische Softwarehaus NAMCO die Rechte für sein damals neuestes Programm MOTOS an MASTERTRON1C abgetreten hat, doch nun erst wurde das Spiel in der M.A.D.-Reihe veröffentlicht. An dieser Stelle sei mir die Frage an MASTERTRONIC gestattet, warum man uns so lang auf dieses Produkt hat warten lassen, denn MOTOS ist ein absolutes Spitzenprogramm und hätte sicher auch schon vor zwei Jahren seine Freunde gefunden.

Doch wie auch immer - auch heute noch ist die Idee des Games eine völlig neue: MOTOS wird auf einem sich von Level zu Level verändernden, in quadratische Felder eingeteilten Brett gespielt. Man steuert ein Gebilde, das wohl ein Raumschiff darstellen soll, und muß versuchen, damit die gegnerischen Objekte durch gezieltes „Anrempeln” über die Kante des Bretts hinweg in den Abgrund zu stürzen. Gleiches kann natürlich auch dem Spieler selbst widerfahren, so daß man also tunlichst auf den Erhalt seiner insgesamt fünf Leben bedacht sein sollte. Um in das nächste Level zu gelangen, müssen jeweils alle Gegner (Aliens) vernichtet werden, wobei die Aufgabe mit fortschreitendem Spielverlauf immer schwieriger wird. Hat man es anfangs nur
mit zwei feindlichen Kugeln zu tun, so wächst die Zahl der Gegner mit jedem Level im gleierten Maße, wie auch weitere Schwierigkeiten hinzukommen. So verändern die Aliens nicht nur ihre Gestalt, werden zu sich um die eigene Achse drehenden Satelliten, die natürlich besonders schwer zu attackieren sind, sondern auch das Brett wird zunehmend tük-kisch. War es anfangs noch ein ebenmäßiges Rechteck, so erscheint es nun in bizarren Formen, mit Vorsprüngen und {wie gemein!} mit Löchern, in die man natürlich schnell hinein-gefallen ist.

Was aber das Schlimmste ist, ist der in den höheren Leveln einsetzende Raketenbeschuß durch die Aliens. Diese Bomben reißen tiefe Löcher in das Spielfeld, und wo vorher sicher begehbarer Boden war, findet man sich nun unversehens am Rande des Abgrunds wieder. Jemehr Zeit man sich mit der “Bereinigung “des Bretts läßt,umso mehr häufen sich die Einschüsse-Beeilung ist also angesagt! Zum Glück gibt es bei MOTOS aber auch ein paar Dinge, die die Arbeit ein wenig erleichtern - allzu schwer wäre sonst die Aufgabe! Die hier und da verstreuten Kraftpillen (verpassen Ihrem Schiff den richtigen „Bumms “) sollte man sich ebenso wenig entgehen lassen wie die „Beschleunigertabletten “, die ein schnelleres Fortkommen auf dem Brettermöglichen. Allerdings ist an der Kante des Bretts höchste Vorsicht geboten,denn nurzu leicht fällt man mit dem Gegner gemeinsam in den Abgrund, wenn man den Stoß zu hart durchgeführt oder das eigene Schiff nicht rechtzeitig wieder zurückgezogen hat Die quadratischen, auf der Spitze stehenden Felder sind äußerst lukrativ; stößt man sie über die Kante, so erhält man immerhin jeweils satte 1000 Bonuspunkte für diese Aktion. Wichtig ist jedoch, daß man sowohl die stärkenden Pillen als auch die Bonusfelder abräumt, solang noch Gegner auf dem Feld sind. Hat man das Brett erst einmal von allen Aliens befreit, so geht es gleich mit dem nächsten Level weiter, ohne daß man noch in den Genuß der ersehnten Vergünstigungen kommt.

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Die eingesackten Pillen werden in einem „Vorratsbehälter” rechts unten auf dem Bildschirm dargestellt. Es ist nun an dem Spielerzu entscheiden,ob und wieviel davon er sich „ein-pfeifen” will, um seiner Energie auf die Sprünge zu helfen. Eine Score-Anzeige oben rechts auf dem Monitor zeigt an, wieviel Punkte man bereits eingeheimst hat. MOTOS kann allein oder zu zweit gespielt werden; bei der letzteren Spielweise kommt der Gegenspieler dann jeweils zum Zuge, wenn sein Vorgänger gepatzt, sprich eines seiner Leben verloren hat. Das neue M.A.D.-Programm ist, wenn auch schon zwei Jahre alt, immer noch ein Spiel mit einer originellen Idee, das für lange Zeit zu unterhalten vermag. Die Grafik ist hierbei sicher nicht gerade herausragend, der Sound schneidet dagegen schon eine Spur besser ab (dürfte aber den Besitzern von The last V-8 auch schon bekannt sein, da er mit diesem Game nahezu identisch ist). Sehr schön ist natürlich auch, daß man sich während der Ladeprozedur die Zeit mit einem {freilich sehr simplen Ballerspiel) vertreiben kann. Mit diesem Spiel im Spiel oder „load 'n' piay “, wie es auf dem Monitor in schönem Englisch heißt, läßt sich die Wartezeit natürlich bestens überbrücken. Wirklich gut ist bei MOTOS jedoch das Bemühen gelungen, den Spieler am Bildschirm zu fesseln. Wer sich auf dieses Spiel einmal eingelassen hat, wird es so schnell nichtwiederabbrechen können!

Bernd Zimmermann , ASM

MOTOS
(c) MASTERTRONIC

A Binary Design PRODUCTION
(c) 1985 BY NAMCO LTD LICENSED TO MASTERTRONIC

Program: Matthew Rhodes
Graphics: Ste Pickford
Music: Jason C. Brooke

★ YEAR: 1987
★ LANGUAGE:
★ GENRE: INGAME MODE 0 , ARCADE , TAPE
★ LiCENCE: COMMERCIALE
★ RERELEASE: DROSOFT (SPAIN)
★ COLLECTION: MASTERTRONIC ADDED DIMENSION


Cliquez sur l'image pour voir les différents packages (2). 



★ AMSTRAD CPC ★ DOWNLOAD ★

Cover/Package:
» Motos    (Release  TAPE-MAD)    ENGLISHDATE: 2019-01-13
DL: 197
TYPE: image
SiZE: 1046Ko
NOTE: Uploaded by CPCLOV ; w2178*h1583

Dumps disks:
» Motos    (2005-03-03)    CNGSOFTDATE: 2010-02-14
DL: 398
TYPE: ZIP
SiZE: 25Ko
NOTE: 40 Cyls
.HFE: Χ
 
» Motos    (2015-07-23)    CNGSOFTDATE: 2015-07-25
DL: 325
TYPE: ZIP
SiZE: 22Ko
NOTE: 5 Cyls
.HFE: Χ
 
» Motos    REDPOINTDATE: 2012-01-10
DL: 347
TYPE: ZIP
SiZE: 24Ko
NOTE: Extended DSK/40 Cyls
.HFE: Χ
 

Dumps cassettes (version commerciale):
» Motos    (Release  DROSOFT)    ENGLISHDATE: 2010-03-29
DL: 372
TYPE: ZIP
SiZE: 22Ko
NOTE: Dump by Johnny Farragut ;

» Motos    ENGLISHDATE: 2013-08-01
DL: 364
TYPE: ZIP
SiZE: 22Ko
NOTE:

Media/Support:
» Motos    (Release  TAPE)    ENGLISHDATE: 2017-12-07
DL: 203
TYPE: image
SiZE: 103Ko
NOTE: Scan by Pinace ; w1205*h756

Notices d'utilisation:
» Motos    (Release  TAPE-MAD)    ENGLISHDATE: 2019-01-13
DL: 285
TYPE: PDF
SiZE: 1153Ko
NOTE: Uploaded by CPCLOV ; 2 pages/PDFlib v1.6

» Motos    (RERELEASE  DROSOFT)    SPANISHDATE: 2010-03-29
DL: 357
TYPE: PDF
SiZE: 133Ko
NOTE: 2 pages/PDFlib v1.6

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CPCrulez[Content Management System] v8.732-desktop/c
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L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent  du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko.