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Der Schmelztiegel
Schon wieder ein Spiel „Marke” Knight Lore, war mein erster Gedanke, als ich EUROGOLD's neues Programm MELTDOWN zum ersten Mal geladen hatte. Und tatsächlich: Die Ähnlichkeiten sind nicht zu übersehen. Was die Grafik an belangt, so fühlte ich mich stark an das französische Super-Programm Get Dexter erinnert. Zwar erreicht Meltdown nicht dieselbe enorm hohe Spielgeschwindigkeit, bietet jedoch noch einen wesentlich komplexeren Handlungsablauf als Get Dexter. Auf dem Kassetten-Cover wird kräftig die Werbetrommel für den fantastischen „Stereosound” gerührt; wirklich genießbar ist dieser jedoch nur, wenn man ihn sich übereine Stereoanlage zu Gemüte führt. Was der eingebaute Lautsprecher des Schneider-Computers von sich gibt, ist alles andere als ein Ohrenschmaus. Die Grafik entschädigt jedoch für die klanglichen Schwächen des Programms. Sie wurde mit viel Liebe zu Detail erstellt. Allerdings ist die Animation als nicht ganz so gelungen zu bezeichnen. Die Spielfigur bewegt sich sehr ruckartig; will man einen Salto durchführen, so muß man feststellen, daß auch hier die Animation etwas verunglückt ist. Das Spiel wird in insgesamt vier Teilen nacheinander von Kassette geladen (die Disketten-Ver-sion ist derzeit nur für den CPC 6128 erhältlich - Anm. der Red.). Zu Beginn des Spiels haben Sie die Aufgabe, Teile eines Computer-Codes zu finden, die in sechs Computer-Terminals versteckt sind. Mit deren Hilfe ist es Ihnen möglich, in das nächste Stockwerk (sprich: Level) zu gelangen. Zahlreiche Gegner erschweren Ihnen diese Aufgabe. Als zusätzliches Handicap ist jedes Stockwerk noch einmal in 64 einzelne Räume aufgeteilt, so daß es nicht einfach ist, die Übersicht zu bewahren. Ein interessanter (wenn auch nicht ganz neuer) Aspekt des Programmes ist ein „Spiel im Spiel". Um in den Besitz eines der Codes zu gelangen, muß jeweils eine Art Telespiel absolviert werden. Eine sinnvolle Einrichtung des Spiels ist, daß Spielstände zwischengespeichert werden können, was nur nach Beendigung eines Levels möglich ist. Meltdown ist ein Programm, das trotz der nicht ganz neuen Spielidee begeistern kann -wenn man viel Zeit zur Verfügung hat. Ottfried Schmidt, ASM |
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Page créée en 442 millisecondes et consultée 4859 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |
