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Auf den Spuren des Killers
Nein, nein, bei diesem neuen Adventure von CRL handelt es sich nicht um einen dicken Druckfehler, denn JACK THE RIPPER hat wirklich nichts mit Jack the Nipper zu tun. Allein die Handlung beweist,daß Jack the Nipper um Längen harmloser ist als dieses blutrünstige, hochklassige Adventure. Eines gleich vorweg: Aufgrund der äußerst brutalen Grafiken, die (zum Glück?) nicht sehr oft auftauchen, wurde dieses Game bereits in England indiziert und darf dort nur an Personen über 18 Jahren verkauft werden. Eine logische Konsequenz, bedenkt man, daß es in JACK THE RIPPER um keinen geringeren geht, als um den gleichnamigen grausamen Frauenmörder Londons, der Ende des letzten Jahrhunderts seine Opfer grauenvoll zerstückelte. Die Aufgabe dürfte demnach glasklar sein: Finden Sie Jack the Ripper, und machen Sie ihn dingfest! Gleich zu Beginn des Spieles wird man von einem mehrere Seiten langen Text erschlagen, der die Szenerie beschreibt und Informationen zu den Morden gibt. Dann folgen die üblichen Richtungsangaben und eine Auflistung der Gegenstände (falls welche zu sehen sind). Äußerst unangenehm fiel mir auf, daß man vom Computer an manchen Stellen vorgeschrieben bekommt, wohin man gehen soll, denn in diesen Fällen reagiert unser Held mit einer schlichten Weigerung und sagt selbst, wohin es gehen soll. Auf diese Art und Weise gelangte ich sehr schnell zur ersten Leiche (mit der ersten schauderlichen Grafik) und wurde dort prompt wieder mit jeder Menge englischem Text überhäuft. Alle, die des Englischen nicht so mächtig sind, sollten von dem Game schnellstens Abstand tungsvorgabe gibt es noch ein paar positive Merkmale, die ich auch gebührend herausheben möchte. Zunächst wäre da der exzellente Parser zu nennen, der sich beim Transferieren der Eingaben wirklich „viel Mühe gibt” und sich sehr verständig zeigt. Darüberhinaus ist das ganze Game so ausgelegt, die Spielfigur nicht, wie sonst üblich, wie das eigene Ich zu steunehmen, denn in den 4, jeweils 40 Kbyte langen Spielteilen für den Spectrum ist jede Menge Text entalten. Alle anderen dürfen sich aber an den spannend geschriebenen, bis ins kleinste Detail gehenden Beschreibungen erfreuen, denn die Texte lesen sich wie ein superspannender Krimi, auch wenn sie teilweise über die Grenzen des guten Geschmacks hinausgehen (insbesondere bei den ausführlichen Erläuterungen zu herumliegenden Leichen). Aber zurück zum Game selbst: Neben der störenden Richern, sondern ihr quasi Befehle zu erteilen, auf die sie reagiert (oder auch nicht). Aus diesem Grund kann es schon einmal Vorkommen, daß die Eingabe eines simplen „TAKE “- Befehls eine Vielzahl von Handlungen hervorruft, die nach endlosen Textzeilen damit enden, daß sich unser Held in seinem Zimmer wiederfindet. CRL hat es mit JACK THE RIPPER geschafft, ein hochklassiges Adventure herauszubringen, das die Atmosphäre voll rüberbringt. Bei den Aktionsmöglichkeiten ist man allerdings über einen schmalen Grad gewandert, denn einerseits bringt die Eigenständigkeit des Spielverlaufs viele interessante Überraschungen mit sich und garantiert ein relativ gutes Fortkommen, andererseits verdammt es den Spieler manchmal dazu, viel zu sehr zu einem reagierenden „Mitspieler” zu werden. Über die Grafiken kann man sich streiten, zweifellos sind sie aber gut gemacht und sehr„realistisch". Alles in allem halte ich JACK THE RIPPER aber für sehr empfehlenswert, man sollte es am besten in einer dunklen Nacht bei offenem Fenster spielen... philipp , ASM |
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Page créée en 527 millisecondes et consultée 3955 fois L'Amstrad CPC est une machine 8 bits à base d'un Z80 à 4MHz. Le premier de la gamme fut le CPC 464 en 1984, équipé d'un lecteur de cassettes intégré il se plaçait en concurrent du Commodore C64 beaucoup plus compliqué à utiliser et plus cher. Ce fut un réel succès et sorti cette même années le CPC 664 équipé d'un lecteur de disquettes trois pouces intégré. Sa vie fut de courte durée puisqu'en 1985 il fut remplacé par le CPC 6128 qui était plus compact, plus soigné et surtout qui avait 128Ko de RAM au lieu de 64Ko. |